S. in der Heiden - Ab in die Karibik!

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Unter kuriosen Umständen lernen Clara und Peter sich kennen und stolpern unverhofft während eines Karibikurlaubs in ein romantisches Liebesabenteuer. Damit hat keiner von ihnen gerechnet, denn beide hatten sich im Laufe der Jahre mit einem Leben ohne Partner abgefunden. Anfangs versuchen sie noch vergeblich, ihren Gefühlen zu widerstehen, doch Liebe ist eine höhere Macht. Dagegen können sogar die zwei Dauer-Singles sich nicht wehren …

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Peter liegt erstarrt am Boden. Das Ganze ist ihm sehr befremd­lich, fühlt sich aber dennoch gut an. Küsst sie meinen Kopf? Will sie ihn küssen? Gleichermaßen erstaunt, in große Verlegenheit gebracht und erschrocken von der Fülle der Ereignisse, hält er seine Augen geschlossen. Er atmet den wunderbaren Duft ihres Parfüms ein. Er kennt diesen Geruch. Seine Arbeitskollegin benutzt das gleiche Parfüm. Es heißt Chanel N°19. Er hatte seine Kollegin nach dem Parfüm gefragt, als es durch ihre Anwesenheit im Büro mal wieder so herrlich duftete.

Daraufhin hatte er dieses Parfüm für seine Mutter zum Geburtstag gekauft. Aber seine Mutter hat den Geburtstag nicht mehr erlebt.

Krampfhaft versucht er den Bewusstlosen zu mimen, obwohl sein rechtes Bein bereits eingeschlafen ist und die Hüfte schmerzt. Was hat die mit mir vor? Wenn die mir an die Hose geht, soll ich dann wach werden oder es über mich ergehen lassen? Bis jetzt fühlen sich ihre Berührungen gut an.

Clara legt jetzt ihren Kopf auf seine Schulter und träumt Passagen ihres zuletzt gelesenen Romans. Der Fremde ist schließlich bewusst­los. Ihre Finger wühlen in seinem dichten, wunderbar duftenden Haar.

Solange ich bewusstlos bin , folgert Peter in seinem Fieberdenken, kann ich mich nicht erwehren. Er fühlt eine zweite Hitze in sich aufsteigen, die nichts, aber auch gar nichts mit seinem Krank­heitsbild zu tun hat. Jain brüllt es ihm aus den Abgründen seiner Wünsche, Sehnsüchte und Widerstände entgegen und er ent­schließt beherzt, in der Starre seiner vorgespielten Bewusstlosig­keit zu bleiben. Eine andere Entscheidung kann und will er nicht treffen.

Plötzlich ein kräftiges Ruckeln des Aufzuges. Clara rutscht ängstlich von dem fremden Mann weg, der jetzt gar nicht mehr so fremd ist, und setzt sich mit dem Rücken an die Wand des Aufzuges. Auch Peter überkommt ein jähes Angstgefühl. Er löst sich aus seiner erstarrten Haltung und sitzt auf einmal aufrecht in der Mitte des Fahrstuhls.

Kräftig ruckelnd fährt dieser auf und nieder, ohne anzuhalten. Vom Keller zur achten Etage und wieder zurück. Beide sagen kein Wort. Ihre Blicke sind zur Raumdecke gerichtet. Sie meiden Kontakt. Die Angst steht ihnen ins Gesicht geschrieben.

Unvermittelt öffnet sich die Aufzugstüre und beide krabbeln auf allen Vieren und von Panik getrieben aus der Kabine. Die vor dem Aufzug versammelten Personen staunen nicht schlecht. Begrei­fen aber ohne Worte, dass etwas passiert sein muss. Irgend­jemand hat die Ordner, die Aktentasche und die Handtasche aus dem Fahrstuhl geholt und den beiden übergeben. Fragen stürmen auf sie ein, doch weder Clara noch Peter verstehen sie, noch geben sie Auskunft über die Ereignisse.

Um Clara und Peter war es geschehen. Noch aber begriffen sie beide nicht das Ausmaß ihrer Begegnung. Auf den grauen Fluren der Landesversicherungsanstalt kniend, gelähmt vor Furcht und über­flutet von Hormonen, die fürs Verliebtsein verantwortlich sind, nehmen Clara und Peter die Rettungssanitäter bloß sche­men­haft wahr. Sie stammeln nur, als sie angesprochen werden.

Deshalb und nur deshalb entschließen sich die Sanitäter, Herrn Poppel und Frau Kasimier in ihrem Rettungswagen gemeinsam ins Herz-Jesu-Krankenhaus zu fahren. Sicher ist sicher. Frau Kasimier transportieren sie liegend und Herrn Poppel sitzend. Einer der Sanitäter wendet sich erneut an beide, stellt wiederum seine Fragen, doch weder der Mann noch die Frau sind in der Lage, ihm auch nur einigermaßen sinnvoll zu antworten. Undeutlich stammeln sie. Die Eintragung des Sanitäters in sein Buch lautet also: psychisch labil.

Im Herz-Jesu-Krankenhaus verbleiben beide zwei Tage, schlafen Wand an Wand und sortieren ihre Gedanken getrennt. Keiner von ihnen traut sich das Zimmer zu verlassen. So groß ist die Angst, einander zu begegnen.

Als sie schließlich entlassen werden, verlassen sie das Kranken­haus mit gesenktem Kopf, ohne sich zu begegnen und ohne mit einem Arzt oder wenigstens einem ihrer Besucher über die Geschehnisse gesprochen zu haben. Noch nicht einmal Claras beste Freundin, Babs, der sie normalerweise alles anvertraut, erfährt davon. Einzig der Arzt hatte von Clara erfahren, dass der ihr Unbekannte bewusstlos war. Was Peter später bei seiner Untersuchung zu einem Schweißausbruch und in Gewissensnot brachte. Ohne dem Arzt ins Gesicht zu schauen, hat Peter geant­wortet: „Ich kann mich an nichts mehr erinnern!“

Wieder Zuhause angekommen, überspült der Alltag die Gescheh­nisse und lässt sie nach und nach in den Hintergrund treten. In ihren einsamen Stunden jedoch, bevorzugt vor dem Zubettgehen, wenn der Lärm des Tages erlischt, denkt Frau Kasimier an Herrn Poppel und Herr Poppel an Frau Kasimier und Geschehen im Aufzug. Ihr Geheimnis treibt beiden zu passenden und unpas­senden Gelegenheiten die Röte ins Gesicht und verursacht ihnen lebhafte Träume.

So vergeht die Zeit.

Es wird Weihnachten, Silvester, und schließlich beginnt das neue Jahr.

Echte Fründe ston zesamme …

Jedes Jahr zur Weihnachtsfeier der Roten Husaren gibt es eine Tombola, zu der jedes einzelne Mitglied liebevoll etwas beisteuert. Der Hauptpreis waren bisher meistens Haushaltsartikel oder lustige Gimmicks.

Doch dieses Mal war der Hauptpreis kein drei­teiliges Pfannenset oder eine Mikrowelle, nein, es war ein Brief­umschlag, beschriftet mit

„Überraschung“

Alle seine Freunde hatten hinter Peters Rücken gesammelt und so kam eine dreiwöchige Reise in die Dominikanische Republik für ihn zusammen. Peters Freund und Sitzungspräsident der Roten Husaren – Karl – hatte sogar bei Peters anderen Vereinen Geld für seine Überraschung gesammelt. Alle beteiligten sich gern, sie fühlten sich sogar geehrt.

Nun musste Karl nur noch dafür sorgen, dass Peter diesen Hauptgewinn auch bekommt. Er hat drei Heftchen Doppel-Bons in gleicher Farbe mit fortlaufenden Nummern besorgt. Die eine Hälfte des Zahlen-Bons wird auf einen der Gewinne geklebt und die andere Hälfte – mit gleicher Zahl natürlich – wird an die Vereinsmitglieder verkauft. Für die Anzahl der Mitglieder werden zwei Heftchen benötigt. Aus dem dritten Heftchen wird ein halber Bon auf den Umschlag geklebt und an Peter die andere Hälfte verkauft. Jeder im Saal weiß Bescheid und alle haben dichtgehalten. Nichts ist durchgesickert.

Peter weiß von alldem nichts. So können sie ihrem Peter, der immer freundlich und allen gut gesonnen war, endlich etwas zurückgeben, und alle freuen sich und sind auf seine Reaktion gespannt. Die Stimmung im Saal empfindet Peter in diesem Jahr eher kindisch, albern.

Die Weihnachtsfeier verläuft wie in jedem anderen Jahr im großen Saal des Vereinsheims. Sie sitzen alle festlich gekleidet, die Männer in Gardeuniform, an einer langen, festlich gedeckten Tafel. Cremefarbene Tischdecken, cremefarbene Stoffservietten, zu Bischofsmützen gefaltet. An jeder Bischofsmütze ein gehä­kel­tes rotes kleines Stiefelchen, gefüllt mit einem kleinen Tannen­zweig. Der Frauenkreis der Roten Husaren traf sich wöchentlich zum Häkeln der Stiefelchen. Ansonsten ist die lange Tafel ge­schmückt mit cremefarbenen und roten leuchtenden Kugeln und Blumengestecken aus weißen Christrosen mit Tannengrün. Im Raum eine sehr große, wunderschön gewachsene und herrlich duftende frischgeschlagene Blautanne mit ebenfalls roten und cremefarbenen Kugeln und vielen Strohsternen daran, die der Frauenkreis der Roten Husaren im letzten Jahr gemeinsam bastelte.

Vereinskollege Andre, der Koch aus der Laterne, einem Fein­schmeckerrestaurant, hat sich auch in diesem Jahr wieder um das Weihnachts-Menü gekümmert. Ein umfangreiches wunderbares Buffet hat er für seine Vereinsmitglieder gezaubert. Wofür man Andre aus der Bütt mit entsprechendem Spaß und Dank huldigt.

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