Esther Grünig-Schöni - MarChip und die kleine Berthe

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In einem Altenheim geschehen seltsame Dinge. Die Detektei MarChip wird beauftragt, die Probleme zu lösen. In mancher Hinsicht eine echte Herausforderung.
MarChip's zweiter Fall – aus einer anderen Perspektive.
Die kleine Berthe erzählt ihre Geschichte aus ihrer Sicht und lässt den Leser gleichzeitig in ihre Welt blicken, die nicht immer schön ist. Manches davon wird bestimmt auf ähnliche Weise von Vielen erlebt. Doch ein Lichtstrahl erhellt ihr Leben und das Dunkle der Nächte. Wer oder was könnte das sein? Und was wird daraus?
"Es zischte, flüsterte, schlurfte, raschelte – ein gedämpfter Schrei, ein Versuch, Atem zu holen, erstickt oder unterdrückt. – Schatten spielten fangen. An den Wänden sah es wie ein bedrohliches Figurenspiel aus mit all diesen dunklen Umrissen.
Und sein Gesicht war leblos, die Augen leer.
Es zischte, flüsterte, schritt, raschelte – erneut – ein kurzes Wehklagen, verweht im Wind der Nacht und wieder diese Schatten wie Arme von toten Bäumen.
Und ihr Gesicht war leblos, die Augen starr.
Oh nein, nicht schon wieder!
Und doch: ein Huschen, Schlurfen, Stehenbleiben, das Klagen einer Türe – ein Weinen – Stille. Und sie lag da wie weggeworfen, weil sie zerbrochen, hässlich und nutzlos geworden war. Alt?"

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Es kam mir seltsam vor, weil es ausgerechnet heute war. Nach dem Gespräch mit der Polizei. Nicht an einem anderen Abend, nicht, als ich Linette fand, nicht, als sonst etwas Aufregendes war. Aber heute sollte ich dazu gezwungen werden. Magda ließ nicht locker, sie baute auf ihre Druckmöglichkeiten und ich war mir nicht sicher, wie weit sie gehen würde. Ich war noch nicht soweit, mich erfolgreich dagegen zu wehren. Denn auf einmal kam die Angst wieder. Ich war nicht etwa unter Vormundschaft gestellt und hatte durchaus Anrecht auf meine Privatsphäre. Doch das schien niemanden zu kümmern. „Zwingen Sie mich nicht, ärgerlich zu werden.“

„Wollen Sie Gewalt anwenden?“

„Wie kommen Sie auf solche Gedanken?“

„Durch Ihre Aussagen.“

Magda sah mich ernst an, ließ sich aber von ihrem Vorhaben nicht abbringen. „Es ist nicht Philosophie des Hauses Gewalt anzuwenden Berthe. Trotzdem werden Sie diese Pillen nehmen, weil es für Sie das Beste ist und Sie das einsehen. Sie sind doch durchaus vernunftbegabt. Ihr Wohl liegt mir am Herzen. Darum bestehe ich darauf. Was ist denn mit Ihnen? So kenne ich Sie nicht. Das muss die Aufregung sein. Anders kann ich mir Ihr Verhalten nicht erklären. Wenn Sie nicht bereit sind, einzulenken, muss ich Ihrem Sohn melden, dass Sie sich sehr gegen Dinge stellen, die gut für Sie sind.“

„Er ist nicht mein Vormund“, wehrte ich ab.

„Aber er bezahlt Ihren Aufenthalt.“

„Das ist falsch. Es ist mein Geld, das dafür eingesetzt wird.“

Ich überlegte mir, ob ich ausprobieren sollte, wie weit sie ging, aber meine Kraft ließ nach. Ich ging das Risiko nicht ein und nahm die Pillen schließlich. Sie war zufrieden. „Na also, geht doch. Eine gute Nacht wünsche ich Ihnen.“

Sie zog von dannen. Doch ich schluckte die Pillen nicht, sondern nahm sie sofort aus dem Mund und versteckte sie ganz hinten in der Nachttisch-Schublade unter all meinem Zeug. Dass die Frau mir nicht den Kopf getätschelt und „Brav“ gesagt hatte, grenzte für mich an ein Wunder, denn genauso hatte sie geschaut. Ich freute mich über meine List, über meine Rebellion. „Noch habt ihr mich alle nicht geschafft. Noch nicht. Ich bin noch lebendig.“

***

Ich sehnte mich nach meinem Zuhause, nach meinen eigenen persönlichen vier Wänden. Aber nicht nach Madeleine. Wenn ich an sie dachte, fror ich. Was hätte sie wohl noch getan, wenn ich nicht - müde und klein geworden - nachgegeben hätte? Ich traute ihr inzwischen alles zu. Ihr war es gelungen, in Nachbarschaft und Bekanntschaft, selbst in der dürftigen Verwandtschaft, die liebende Schwiegertochter zu mimen. Bestimmt wäre es ihr gelungen, mich entmündigen zu lassen.

Es war schlimmer geworden mit ihr und damit unerträglich. Sie stellte es so hin, als wäre es das mit mir. Als wäre ich nicht mehr tragbar. Ich verstand es nicht. Sie hatte nicht viel mit mir zu tun. Ich war selbständig und keineswegs bettlägerig - wenn sie mich ließ - mobil, doch gerade das wollte sie nicht. Sie wollte Kontrolle, mich unter ihre Fuchtel zwingen und dann meckerte sie über die Mehrarbeit, die sie selbst erzeugte, über das angeblich durch mich angebunden sein, dass sie selbst verursachte. Es hatte sie niemand beauftragt und ich brauchte keine Aufpasserin und kein Kindermädchen. Ich war erwachsen. Weil ihr nicht gelang, was sie bezweckte, was sie sich vorstellte, schob sie mir Dinge und Ereignisse unter, die so nicht stattfanden. Sie inszenierte Theaterepisoden. Sie machte mich vor Verwandten, vor Freunden und Fremden lächerlich. Sie trat mich subtil und verbal, bis ich innerlich vor Schmerz schrie und sich mein Verlust verstärkte. Ich schrumpfte und mit mir mein Lebenswillen. Doch das war nur der Anfang.

„Miro? Warum hast du mich allein gelassen, bist vor mir gegangen? Wie soll ich so weiterleben?“

Er war mit der Schwiegertochter ausgekommen. Ihn hatte sie genug respektiert und mich in der Zeit, in der er da war. Danach änderte es sich, erst schleichend, dann rasant. „Siehst du, was geschieht? Sie redet mir in alles hinein, nimmt mir jede Entscheidung. Sie demontiert mich. Sie nimmt mir alles.“

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