Maat Walde - Einen Popstar liebt man nicht, Teil 1

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Einen Popstar liebt man nicht, Teil 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit einem schweren Autounfall ist für die dreiundzwanzigjährige Daphne nichts mehr, wie es einmal war. Ihre Eltern sind tot, ihr Freund liegt im Koma, und sie hält sich mit einem Aushilfsjob in der örtlichen Apotheke gerade mal so über Wasser. Als das Geld immer knapper wird, sucht sie nach einem passenden Untermieter für ihr Haus. Und dieser scheint in Pete auch schnell gefunden. Doch Daphne ahnt nicht, wen sie sich da ins Haus geholt hat. Denn Pete ist nicht irgendjemand. Pete ist ein in Australien gefeierter Popstar, der in Europa eine Bleibe zum vorübergehenden Untertauchen sucht. Einzig Daphnes beste Freundin Lydia ahnt, dass mit dem gut aussehenden Kerl, der noch dazu ziemlich hohl im Kopf zu sein scheint, etwas nicht stimmt …

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Walde

Einen Popstar liebt man nicht

Inhaltsverzeichnis

Einen Popstar liebt man nicht Walde

Einen Popstar liebt man nicht Maat Walde

Impressum © 2016 Maat Walde, Einen Popstar liebt man nicht, Band 1 E-Mail: maat.walde@gmx.at Maat Walde c/o Autoren.Services Zerrespfad 9 53332 Bornheim Cover&Layout: Maat Walde Lektorat/Korrektorat: Kerstin Arrer-Rachov Coverfoto: Young Man © iko – Fotolia.com multistrahler © hans12 – Fotolia.com Jubelnde Konzertbesucher auf Rock-Konzert © DWP – Fotolia.com Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder andere Verwertung, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet. Das Model auf dem Cover steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches. Der Inhalt des Buches sagt nichts über die sexuelle Orientierung des Models aus. Alle Handlungen, Charaktere, Orte und Namen in diesem Buch sind fiktiv und entspringen der künstlerischen Freiheit und Fantasie der Autorin. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen ist reiner Zufall.

Autor Über die Autorin Maat Walde schreibt Geschichten, seit sie denken kann. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie bereits während ihres Studiums. Seitdem ist sie der Schriftstellerei mit großer Leidenschaft verfallen und kann sich einen anderen Beruf kaum noch vorstellen.

Einen Popstar liebt man nicht Einen Popstar liebt man nicht

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Maat Walde

Einen Popstar liebt man nicht

© 2016 Maat Walde, Einen Popstar liebt man nicht, Band 1

E-Mail: maat.walde@gmx.at

Maat Walde

c/o Autoren.Services

Zerrespfad 9

53332 Bornheim

Cover&Layout: Maat Walde

Lektorat/Korrektorat: Kerstin Arrer-Rachov

Coverfoto: Young Man © iko – Fotolia.com

multistrahler © hans12 – Fotolia.com

Jubelnde Konzertbesucher auf Rock-Konzert © DWP – Fotolia.com

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder andere Verwertung, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet.

Das Model auf dem Cover steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches. Der Inhalt des Buches sagt nichts über die sexuelle Orientierung des Models aus.

Alle Handlungen, Charaktere, Orte und Namen in diesem Buch sind fiktiv und entspringen der künstlerischen Freiheit und Fantasie der Autorin. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen ist reiner Zufall.

Über die Autorin

Maat Walde schreibt Geschichten, seit sie denken kann. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie bereits während ihres Studiums. Seitdem ist sie der Schriftstellerei mit großer Leidenschaft verfallen und kann sich einen anderen Beruf kaum noch vorstellen.

Einen Popstar liebt man nicht

Kapitel 1

Sydney, Australien

Die schwarze Stretchlimousine hielt direkt vor dem Hoteleingang. Vier glatzköpfige Männer in dunklen Anzügen entstiegen dem Wagen und bewegten sich zu den Hintertüren. Sie trugen kleine, fast kaum sichtbare Ohrhörer, waren breitschultrig gebaut und sehr groß. Es war augenscheinlich, dass sie für den Sicherheitsdienst arbeiteten. Ein Hotelpage wollte ihnen höflich zu Hilfe eilen, doch einer der Leibwächter wies ihn schroff ab. „Sehen Sie nicht, was hier los ist? Sie erschweren uns bloß die Arbeit. Um das Gepäck können Sie sich auch nachher kümmern!“

Der Page nickte leicht eingeschüchtert, trat zurück und stellte sich wieder vor den Hoteleingang, von wo aus er das weitere Vorgehen stumm beobachtete.

Von der gegenüberliegenden Straßenseite drang blitzartig lautes Gekreische herüber. Mehrere Menschen, vorrangig Teenager und Frauen, Fotografen und Kameraleute diverser Fernsehstationen, befanden sich im Anmarsch. Einige von ihnen, mit schweren Objektiven und Mikrofonen ausgestattet, überquerten im Eiltempo die Straße. Für die wenigen Autos gab es kein Weiterkommen mehr. Zwei der Fahrer hupten wild durcheinander, da sie aufgrund hysterischer Fans, Journalisten und Paparazzi gezwungen waren, eine Vollbremsung hinzulegen. Doch die geldhungrige Medienmeute ließ sich nicht aufhalten und schlängelte sich frech zwischen den Autos hindurch zu ihrem Ziel. Zur selben Zeit machte sich von der linken Seite eine große Schar überwiegend weiblicher Fans dazu auf, den Leibwächtern auf den Pelz zu rücken. Einige der Mädchen hatten selbst gemalte Transparente mitgebracht, die sie nun stolz in die Höhe hielten. Auf den meisten Transparenten waren vorwiegend vergrößerte Bilder ihres Idols aufgedruckt. Aber auch mit Herzen ausgeschmückte Plakate samt Liebeserklärungen wurden hochgehalten. Dabei machten sie auch vor anzüglichen Angeboten keinen Halt. Das ohrenbetäubende und fast nicht auszuhaltende Gekreische machte den Bodyguards sichtlich zu schaffen; die Anspannung stand ihnen unschön ins Gesicht geschrieben.

Einer der Leibwächter murmelte genervt etwas Leises vor sich hin, während sein Blick auf die andere Straßenseite wanderte. Dort stand ein dunkelgrauer Van mit abgedunkelten Scheiben, in dem er noch ein paar weitere Kameraleute und Paparazzi vermutete.

In der Zwischenzeit hatten sich die Fotografen, Reporter und Fans dicht an die Limousine herangedrängt.

„Macht Platz!“, dröhnte ein weiterer Bodyguard und öffnete mit einem kräftigen Ruck die hintere Tür der Limousine. Unterdessen bildeten seine Kollegen eine Art Schutzmauer, um die prominente Person abzuschirmen.

Ein von einem Geschreie und Gezerre begleitendes Blitzlichtgewitter wurde auf den jungen Mann eröffnet, der in dunklen Jeans und einem hellblauen Shirt lässig dem Wagen entstieg; große Sonnengläser verhüllten seine Augen. Das Gedränge und Gekreische wurde so entsetzlich laut, dass die Leibwächter jede Menge zu tun hatten, um zu gewährleisten, dass er in ihrer Mitte gesichert war. Vor allem die Paparazzi versuchten nun – im Glauben daran, die besten Bilder zu erhaschen –, sich so nah es ging, an ihn heranzudrängen. Der junge Mann verschwand beinahe inmitten seiner Bodyguards, obwohl er selbst hochgewachsen war.

Nun begann für die Security der schwierigste Teil des Unterfangens. Einer der Männer, von dem ohrenbetäubenden Gekreische genervt, schritt voran in die Menge hinein, seine Hand schützend vor den Star haltend. „Geht aus dem Weg!“, brüllte er und versuchte mit seinen Kollegen die hysterischen Mädchen mit bloßen Händen nach hinten zu schieben, was jedoch nicht einfach war. Rabiat fuhr er einen Paparazzo an, der sich mit einem großen Objektiv nun direkt vor seiner Nase platzierte: „Verschwinde! Siehst du nicht, dass wir hier Platz brauchen?“

Doch dieser ließ sich nicht einschüchtern. Stattdessen blitzte er ungeniert weiter und verteidigte sich lautstark: „Ich mache nur meinen Job, so wie du deinen auch – also stell dich nicht so an!“ Dann konzentrierte er sich wieder auf seine Kamera.

Das Stelldichein vor dem Hotel hatte in der Zwischenzeit unzählige Schaulustige angezogen, die fasziniert auf das jagdhungrige Treiben starrten. Sie erkannten den Popstar auf Anhieb: Pete Blummers!

Ein etwa sechzehnjähriges Mädchen hatte es mit letzter Kraft gerade noch geschafft, sich in die erste Reihe vor Pete zu kämpfen. Ihr blondes Haar klebte verschwitzt an der Stirn und ihre Wangen glühten hellrot, während ihre apathisch wirkenden Augen verrieten, wie es tatsächlich in ihr aussah. Dann brach es endgültig aus ihr heraus. Tränen kullerten über ihre überhitzten Wangen. Aufgeregt hielt sie ihm eine Autogrammkarte mit seinem Abbild darauf vor die Nase und zückte einen schwarzen Stift.

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