Jon Keno - Lebensweisheiten eines Jugendlichen

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Lebensweisheiten eines Jugendlichen: краткое содержание, описание и аннотация

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In Jon Kenos «Lebensweisheiten eines Jugendlichen» geht es nicht nur um kleine und große Lehren des Lebens, sondern auch um ganz alltägliche Gedanken, Fragen und Ideen des Autors.
Es enthält rund 90 Beiträge aus den Themenbereichen Philosophie, Wirtschaft, Selfmanagement, Kunst und Liebe.
Es tauchen Titel wie «Wie viele Bücher gibt es eigentlich?», «die Reise des Gollum» oder «das Schlafexperiment» auf.
(Beim Schlafexperiment bspw. ist Keno eine Woche lang um 20 Uhr ins Bett gegangen, um dann um 4 Uhr aufzustehen…)
Keno besucht die 12. Klasse eines Gymnasiums, sieht sich selbst jedoch bereits in seiner eigenen Zukunft.
Er hat das Ziel, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Hierfür setzt er sich für Umweltschutz, nachhaltige Geldanlage, Zukunftsforschung sowie Persönlichkeitsentwicklung ein.

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Das geht soweit, dass ich keinen Puffer mehr habe, falls eine Aufgabe mal mehr Zeit ab­verlangt als eine an­dere, falls etwas mal nicht klappt, falls ich mich schlicht verkalku­liert habe. Und dann geht die Ab­wärtsspirale los. Man merkt, dass man den Plan nicht einhalten kann, kommt kopfmäßig durchein­ander und arbeitet eventuell hektisch, un­konzentriert oder womöglich gar nicht mehr, weil man überfordert ist. Und dann schafft man es zwar irgendwann, die erste Aufgabe fertigzu­stellen, merkt aber, dass der Tag nun bereits vergangen ist und die zwei anderen Auf­gaben nun komplett liegen geblieben sind.

Anmerkung: Das bezieht sich jetzt nicht nur auf‘s „Geschäftliche“, eigentlich auf alle Bereiche, die es im Leben zu bewerkstelligen gilt. Sei es der Partner, das litera­rische Werk, die Bestandsaufnah­me des Kleider­schrankes, die Familie, die Ausbil­dung, schlicht und er­greifend alles. Und dieses „Alles“ ist bei mir zu viel.

Man stelle sich einen norma­len Briefumschlag vor, in den man alles hinein­füllt, was aktuell ansteht, was er­ledigt wer­den muss und was man gerne erledigen würde. Und während­dessen – bereits bei der Hälfte – merkt man, dass sich der Um­schlag links und rechts be­reits aus­dehnt, eng wird. Es wird immer schwe­rer, noch weite­res in den Umschlag hineinzustopfen – trotzdem ver­sucht man es. Und so ist das in etwa mit dem verfüg­baren Volumen meiner Zeit. Ich habe ak­tuell noch das Glück, meine Zeit relativ flexibel ein­teilen zu können – ge­nau deshalb aller­dings muss ich mir beim Eintei­len Mühe ge­ben, meine Prioritäten richtig setzen und das Wesentliche dabei nicht aus den Augen verlieren – Zeitmana­gement, eine weitere Lektion zur Vertie­fung der Regeln steht so­mit an – los geht‘s, lasst uns Prioritäten set­zen!

4. Das Leben ist zu schön, um es nicht auch zu leben

Mi, 09.09.2015

Nun sitze ich hier, ganz alleine, ir­gendwie mit ge­drückter Stimmung, in der Hoffnung, dass mich das Schreiben die­ses Artikels wieder bes­ser stimmt. Mein Tag heute war toll: Ich war ´ne Run­de jog­gen, mit der besten Rundenzeit jemals, habe sehr viel mit mei­nem Bruder gelacht, war mit meiner Fa­milie lecker zu Mittag essen, habe die Hälfte eines tollen Buches gele­sen und war schließlich noch eine Runde Golf spielen. Doch dann veränderte sich das irgend­wie drastisch, als auf meinem Handy die ersten Nachrich­ten rund um den neuen Stunden­plan eintru­delten. Ich las zwi­schendurch immer mal mit, schrieb auch ein-zwei Nachrich­ten dazu und erzählte mei­nem Papa davon.

Schließlich beendeten wir das Spiel und ich fuhr mit schlechter Laune nach Hause. Ich grenzte mich von meiner Fa­milie ab, welche ge­meinsam einen Film schaute und wollte mein eige­nes Ding ma­chen. Star­tete also meine Musik, öffnete mein Notebook und fing an, den heutigen Tag analy­tisch auszuwerten, wie ich es je­den Tag tat…

Worauf ich hinaus will, ist folgendes: Allein durch die paar Nachrichten rund um den Start ins neue Schul­jahr mit den entsprechenden Lehrern machte ich mir selbst solch markante Nega­tivgedanken, dass mein ganzer Abend den Bach runterging. Schließlich fing ich an, eine neue Tabelle zur Auswertung mei­nes All­tags zu erstellen, pünktlich zum neu­en Schul­jahr eben. Ich fügte neue Formatie­rungen, detaillier­tere Eintragungsmöglich­keiten zu den vergangenen Akti­vitäten sowie einen Soll-Ist-Vergleich und eine Sum­me der wö­chentlichen Aktivitäten ein. Irgendwann sah ich mir das, technisch durchaus gelunge­ne Pro­dukt an und merkte – hey, das ist doch kein Leben mehr! So funktioniert das nicht und macht auch kei­nen Spaß. Dieser Gedanke dehnte sich aus, vor allem in An­betracht der Tatsache, dass die wöchentli­che Soll-Stundenzahl zum Thema Schule gut 25% der Ge­samtaktivitäten ausmachen sol­lte, während meine Freundin beispielswei­se nur maxi­mal 10% zugeteilt bekam. Das Business, okay – zumin­dest mal 15% - aber man merkt – der Gedanke ist irre. Somit ent­schloss ich mich, einige der neuen „Funk­tionen“ mei­ner Tabelle wieder zu löschen und die Soll-Eintragun­gen für die nächsten Wochen erstmal leerzulas­sen, einfach mal abzuwarten, wie sich meine Aktivitä­ten der nächsten Wochen so entwickeln und mir dann Ziele in Form von Soll-Zuständen zu setzen. Als ich schließlich meiner Freundin von der ganzen Sache er­zählte, meinte sie unter anderem, man könne kein gan­zes Le­ben innerhalb einer Tabelle planen. Tja, ei­gentlich war die Tabelle ja auch gar nicht zum Planen son­dern lediglich zum Protokol­lieren und eventuell auch Analysieren ge­dacht. Durch die Einführung des Soll-Ist-Ver­gleiches wird allerdings auch eine Pla­nungsmöglichkeit hinzugefügt was einerseits gut sein kann, anderer­seits nicht die Idee der Tabelle war. Also gut, was lehrt uns diese Story?

Hey, ver­giss‘ nicht, zu leben! Man kann ein Leben nicht voll­ständig in Zahlen planen, dokumentieren und aus­werten – man muss es auch leben. Und um nochmal zur Ursache mei­ner schlechten Laune zu kommen – der neue Stunden­plan und die Voraussicht auf‘s an­stehende Schuljahr – lass dich nicht ver­rückt ma­chen, du kannst nahezu al­les, wenn du es nur willst, du schaffst nahezu alles, wenn du es nur willst und du kriegst nahezu alles, wenn du es nur willst. Und wenn es mal nicht so ist, akzeptie­re die gegebe­nen Um­stände und bau‘ dir dazwischen deine eige­nen Wege. Ein Lehrer, ein Vorgesetzter, ein Partner kann dich noch so einschränken, dir noch so Angst machen, dich noch so zu­nichtemachen wollen. Doch halte dir im­mer vor Augen, diese Umstände sind nicht perma­nent, sie sind nicht unendlich, sie sind nicht lebens­lang verbindlich. Selbst wenn du denkst, an dei­ner aktuellen Lage lässt sich nichts ändern, sei dir ge­wiss: Es wird eine Zeit kommen, in der sich die Din­ge än­dern.

Albert Einstein hat einmal gesagt: „Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Verän­derungen zu hoffen, ohne etwas zu verän­dern.“

Um ehrlich zu sein kann, ich dem lieben Al­bert hierbei nicht vollends zustimmen. Ei­nerseits hat er Recht, wenn wir uns bei­spielsweise einen übergewichtigen Men­schen anschauen. Fängt er nicht an Sport zu trei­ben, wird er auch kein gesundes Gewicht erreichen. Von nichts kommt eben nichts! Allerdings macht es ebenso keinen Sinn, sei­ne komplette Kraft und Zeit darin zu ste­cken, bestimmte Dinge verändern zu wollen, wenn diese Kraft nicht mal ausreichen kann. Denn dann sind wir wieder beim gleichen Problem.

Wahnsinn ist, immer wieder dasselbe zu tun – und ein anderes Ergebnis zu erwar­ten.“ - Albert Einstein

Denn auch hier tut man irgendwann immer wieder das­selbe. Und Immer-dasselbe-Tun (um wieder auf das Ur­sprungsthema zu kommen) ist nicht lebens­wert. Das verein­facht zwar, macht eventuell produk­tiver, nimmt mit der Zeit letztlich aber auch Vielfalt. Und Vielfalt ist das, was unserem Leben Qualität ver­leiht, uns glücklich macht. So­mit sollte dies uns allen eine Lehre sein und uns zur Vernunft bringen, wenn wir das nächste Mal entschei­den müssen, ob Qualität oder Quantität.

Ver­gesst nicht, dass ihr Men­schen seid, vergesst nicht, dass ihr frei seid und vergesst nicht, dass ihr leben wollt. Also macht, was ihr machen wollt, liebt, wen ihr lieben wollt und werdet glü­cklich. Lebt euer Leben, wie ihr es leben wollt!

Der Mensch ist einzigartig und Glück ist (s)eine Ent­scheidung.“ - Jon Keno

5. Ein ordentliches Aussehen ändert alles

Sa, 26.09.2015

Endlich sitze ich hier im 2. Zug, froh, dass meine Fahr­karte diesmal ak­zeptiert wurde, weiter auf dem Weg nach Lippstadt, zur Ak­tionärsversammlung der HEL­LA GmbH & Co. KGaA, ei­nem deutschen Automobil­zulieferer, an wel­chem ich via Aktien Anteile halte. Der Weg dorthin begann für mich schon vor mehre­ren Tagen, als ich mich mit meiner Bank in Verbin­dung setzte, um herauszufin­den, ob es für mich als 15-Jährigen denn überhaupt möglich sei, solch eine Ver­anstaltung allein zu besuchen. Dies wurde bejaht. Somit konnte ich das Ganze auch relativ schnell mit mei­ner Schule und den zuständigen Lehrern klä­ren, meine Busfahrt hin- und zurück sowie meine Übernachtung in einer Jugendherber­ge buchen.

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