Anja Pauli - Tausche Mann gegen Therapieplatz

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Die rosarote Brille hat Journalistin Karina längst wieder gegen farblose Kontaktlinsen getauscht und erkennt – ihre Ehe ist zu Ende.
Neustart oder Resignation? Für Karina ist klar, irgendwo auf der Welt wird es den «Einen» geben, man muss ihn nur finden. Auf ihrer Suche nach dem «großen Glück» gerät sie zielsicher von einer Katastrophe in die nächste. Dass ihre Welt nicht völlig aus den Fugen gerät, liegt nicht zuletzt an ihrem anonymen «Kummeronkel», den sie ebenso abenteuerlich kennen lernt, wie ihre Flirts.

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Auf dem Turnierplatz angekommen stürmten wir gleich zum Frühstücksbuffet und deckten uns mit reichlich Proviant ein. Zwischen Kaffee und Brötchen – Hajo trank Bier – gesellten sich langsam einige Turnierteilnehmer zu uns.

„Sag mal, zu wem gehört die Frau neben dir?“ fragte einer der Teilnehmer.

Jetzt bloß keinen Fehler mein Lieber!

„Welche?“ Die Unwissenheit in Hajos Gesicht hätte wirklich jeden überzeugt...

„Da, die neben dir“, beharrte der Teilnehmer.

„Wer?“ Hajo sich immer noch dummstellend und Karina gänzlich in die andere Richtung schauend.

„Na die Blonde neben dir. Nun stell dich nicht so blöd an, ich habe euch doch eben zusammen ankommen gesehen, aber wenn du sie nicht kennst, gehe ich zu ihr und finde es selber raus.“

Jetzt wurde es brenzlig!

„Wag es disch, dass is meine Freundin“, hörte ich Hajo sagen.

Er lachte. Verführerstolz unverkennbar.

Das durfte doch nicht wahr sein, da sprachen wir keine zwei Stunden vorher die ganze Geschichte ausgiebig durch, dass zunächst keiner etwas erfahren sollte und da kommt der Erstbeste, fragt nach und mein lieber Hajo sagt: „Das ist meine Freundin“.

Ich sah dem anderen nach und dann wieder zu Hajo und bemerkte, dass meine rosarote Brille deutlich an Farbe verlor.

Ja, so einfach konnte man einen vielversprechenden Tag schnell beenden. Bevor auch noch andere kommen würden und Hajo mich gleich allen als seine Zukünftige vorstellen würde, hatte ich nur noch einen Wunsch. Weg! Weg! Weg!

Wir fuhren schweigend nach Hause. Hajo setzte mich bei meinen Eltern ab und begann sofort wieder auf Zärtlichkeiten bei unserer Verabschiedung zu bestehen.

Vor dem Haus meiner Eltern! Was, wenn sie zufällig herauskommen würden!? Also ich glaube langsam musste ich doch mal etwas klarstellen.

„Also dann, ich rufe dich die Tage mal an“, sagte ich schon aussteigend.

„Wann?“

„Ich denke übermorgen.“

„Warum nicht morjen?“

Wie sollte ich ihm jetzt bloß freundlich klarmachen, dass ich an einer so festen Beziehung mit ihm nicht interessiert war? Erstens war ich mir überhaupt nicht im Klaren darüber, was ich eigentlich für ihn empfand, und zweitens wollte ich mich nicht von einer Beziehung in die nächste stürzen. Und, und das war das Wichtigste, er wusste zwar von Robin, hatte es bis jetzt aber vermieden von ihm zu sprechen oder ihn, wie auch immer, mit einzubeziehen. Solange es in aller Heimlichkeit geschah, fand ich es Okay, es hatte eben auch etwas Besonderes an sich, er war etwas ganz für mich alleine. Wenn es erst öffentlich werden würde, dann kämen auf kurz oder lang auch Probleme auf uns zu und das wollte ich am allerwenigsten.

Probleme hatte ich in meiner Ehe genug, jetzt wollte ich nur GENIESSEN.

„Ich rufe dich an, morgen oder übermorgen“, verabschiedete ich mich mit einem schnellen Kuss.

Zu einem ernsten Gespräch hatte ich jetzt wirklich keine Lust.

Kaum hatte ich den Schlüssel im Haustürschloss meiner Eltern herumgedreht, da kam Robin auf mich zugeschossen. „Mama, Mama, guck.“

Stolz präsentierte er mir den neuen Sandkasten, den der stolze Opa mit ihm aufgebaut hatte. Ich musste lachen, denn obwohl er erst wenige Minuten dort stehen konnte, war schon mehr Sand auf dem Rasen, als in der Sandkiste. Ich holte mir etwas zu trinken und dann backten wir gemeinsam Sandkuchen, verteilten Sandeis an Oma und Opa und boten auch den Nachbarn etwas von unserem leckeren Sandauflauf an.

Gegen Nachmittag fuhr ich in den Reitstall, um ein Stündchen auszureiten, zu relaxen und mir klar darüber zu werden, was ich eigentlich wollte und was ich partout nicht wollte.

Kaum dort angekommen traf ich auf Karin.

„Hallöchen“, zwitscherte sie mit ihrem ,ach-Du-bist-doch-meine-beste-Freundin‘-Gehabe. „Wie geht es dir denn so? Wir haben uns ja schon lange nicht gesehen. Ich wollte dich ja immer mal anrufen, aber weißt du Termine, Termine“, endete sie mit einem tiefen Seufzer in ihrem so arg gestressten Dasein den Satz.

„Gibt es was Besonderes?“ fragte ich schon vorahnend der Dinge die da kommen mögen.

„Ja, also, es geht um den Hajo. Bitte erzähle es keinem weiter, du weißt doch die Leute reden sowieso schon genug. Hm, also ich wollte dich fragen, ob wir den nicht mal in seinem Stall besuchen könnten, denn Schützenfest war irgendwie viel zu schnell vorbei und ich hatte kaum Gelegenheit dem näherzukommen. Jetzt wo du ja bei ihm gelegentlich Unterricht nimmst, kennst du ihn ja näher.“

Ja ich kannte ihn näher!

Auf die Idee, dass ich ihn vielleicht schon viel, viel näher kennen könnte, kam sie nicht!

„Ja und wann?“ fragte ich sie, denn die komische Situation, wenn sie mit ihren Flirtkünsten auf Granit beißen würde, wollte ich mir eigentlich nicht entgehen lassen.

„Was spricht gegen morgen?“

Sie war aber auch schnell.

Am darauffolgenden Tag besuchten wir also gemeinsam Hajo in seinem Reitstall. Karin huschte schon aus dem Auto, als der Wagen noch nicht ganz stand.

Hajo, natürlich vorgewarnt, machte „gute Miene zum bösen Spiel“ und im Verlauf des Abends musste ich feststellen, dass er zu schauspielerischer Höchstleistung auflaufen konnte, wenn er wollte. Oder war es Ernst?

Als meine äußeren Mundwinkel beinahe an den Boden zu stoßen drohten, bat Hajo mich einen Augenblick mit in eine ruhigere Ecke zu kommen, denn er hätte noch etwas, was er mir geben müsste.

Oh Gott, doch nicht etwa einen Korb?!

Aber nein, im Stall umarmte er mich zärtlich und entschädigte mich so minutenlang für mein bisheriges „eigentlich nicht Vorhandensein“ mit zahlreichen Küssen, Komplimenten, Versprechungen undsoweiterundsofort.

Ja, so gefiel er mir. Aber ich sollte ruhig noch ein bisschen weiter beleidigt sein. Dann hätte er es hoffentlich fürs nächste Mal gelernt, solche Spielchen nicht zu übertreiben.

Während der gesamten Heimfahrt musste ich mir Karins Schwärmereien anhören.

„Mann Karina, ist das ein toller Mann!“

Ja ist er.

„Hast du gesehen, wie er mich angeschaut hat?“

Ja hab' ich.

„Ich glaube schon, dass ich da Chancen hätte, meinst du nicht auch?“

Nein meine ich nicht!!! Hoffe ich jedenfalls.

„Endlich mal ein netter Mann, der obendrein noch solo ist“, seufzte sie.

Jetzt hör endlich auf!

Stumm lachte ich vor mich hin, wenn du wüsstest, liebe Karin, wem du da gerade dein Herz ausschüttest! Pure Gehässigkeit machte sich breit.

Das nächste Mal trafen wir uns dann wieder alleine, und es wurde ein netter Abend. Ich hatte es nicht über mich gebracht mit ihm über das heikle Thema bezüglich unserer Geheimniskrämerei zu sprechen. Er war einfach zu lieb und sein Profil einfach zu schön.

Donnerstag sollte unsere Episode weitergehen.

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