P. D. Tschernya - Blaues Gold

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Merritt Island, Florida. Die Brüder Jeff und Jerry planen mit Freunden einen Flug zum Mond. Ali möchte dort Fußball spielen und Jeff träumt davon, Wasser zu finden und eine Kolonie zu gründen. Mit List «borgen» sie sich eine Rakete von der NASA. Doch beim Start erleben sie eine Überraschung: auf Franks Platz sitzt seine Schwester Anne. Was ist passiert, wie hat sie es an Bord geschafft? Als Jerry später Fieber bekommt, platzt ihr Traum von einer Mondlandung. Doch Jerry berappelt sich und sie landen im Krater Florey am Nordpol. Dort macht Marco die Entdeckung des Jahrtausends: im Mondboden gibt es Unmengen Wassereis. Nach dem Sensationsfund entspannen sie sich beim verdienten Fußballspiel mit Ecken, Flanken und Elfmetern. Am letzten Tag verletzt sich Ali beim Sturz in eine Höhle, nur mit Mühe schaffen sie den Start zur Erde zurück. Gerade während Anne einen Weltraumspaziergang macht, fliegen sie durch ein Meteoroidenfeld. Zum Pech wird das Raumschiff getroffen. Was, wenn der Schutzschild für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre beschädigt worden ist?

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Am Nachmittag kam wie angekündigt Dr. Connors und schaute sich Jeffs Operationswunde an. Er war zufrieden und zwei Krankenschwestern versorgten Jeff anhand seiner Anordnungen. Danach war Jeff erneut voll mit Schmerzmitteln und döste vor sich hin. Um siebzehn Uhr holte ihn lautes Klopfen aus dem Schlummer. Die Tür ging auf und sein Bruder trat ein.

„Tag, Jeff“, grüßte er. „Ich hab fast die ganze Mannschaft mitgebracht. Schau mal.“

Hinter Jerry drängten Marco und Frank herein.

„Hallo, Jeff“, sagte Frank. „Ali und Chang können heute nicht kommen, aber sie lassen Grüße ausrichten.“

„Hallo, Jeff“, grüßte endlich auch Marco.

Ihm war anzusehen, wie sehr er darunter litt, seinen Freund in diesem Zustand hier liegen zu sehen.

„So ein Mist“, sagte er betreten. „Wie konnte das nur passieren?“

„Ich weiß auch nicht“, antwortete Jeff. „Ein saublöder Unfall wegen einem saublöden Fahrer.“

„Ich kenn jemanden, der den Busfahrer kennt, der den Bus gefahren hat“, sagte Marco. „Wenn der Idiot nur rechtzeitig gebremst hätte. Ich würde den sofort rausschmeißen!“

„In der Zeitung steht, dass du ein Auto übersehen hast und dagegen gefahren bist“, sagte Frank.

„Ich hab ein Auto übersehen?“, regte sich Jeff auf. „Wer schreibt so einen Schwachsinn? Das Auto schoss los, gerade als ich vorbei wollte. Der Fahrer hat mich übersehen.“

„Das gibt sicher eine Untersuchung“, sagte Frank. „Bestimmt gibt es neben dem Busfahrer auch andere Zeugen.“

„Was hab ich davon? Mein Fuß ist weg und kommt nie mehr zurück“, sagte Jeff resigniert. „Ich kann nicht mehr auf den Mond. Es wäre auch mit gesunden Beinen schwer genug. Und jetzt bin ich ein Krüppel. Sucht euch einen anderen.“

Jerry schaute verlegen.

„Darüber wollten wir auch sprechen, aber erst später“, sagte er unbedacht, ohne auf Jeffs Stimmung einzugehen.

„Ihr wolltet mir sagen, dass ich nicht mehr im Team bin?“, fragte Jeff erschrocken – obwohl er genau das erwartete.

„Das Gegenteil ist der Fall, Jeff. Wir zählen auf dich“, teilte ihm Jerry gleich mit.

„Ich bin jetzt aber behindert“, erwiderte Jeff. „Ich werde euch bei allem nur im Wege sein.“

„Mach dir keine Sorgen“, antwortete Frank. „Dein Arzt sagte uns vorher, dass du in zwei oder drei Wochen schon mit der Reha beginnen kannst.“

„Ihr wart bei meinem Arzt?“, fragte Jeff verdutzt.

„Ja klar. Wir müssen doch wissen, wie es um dich steht und wie es weitergeht“, antwortete Jerry.

„Kein Mensch weiß, wie es ausgehen wird“, sagte Jeff ernst. „Auch die Ärzte nicht. Ihr gefährdet Projekt M.“

„Wir stehen zu dir, Jeff“, sagte Jerry. Frank und Marco nickten. „Wir sind uns einig, dass du dabei sein sollst.“

Jeff biss auf die Unterlippe bis sie schmerzte. Damit hatte er nicht gerechnet und seine Augen wurden feucht. Jerry drehte sich unsicher hin und her.

„Dieser Dr. Simon sagte uns auch, dass die Reha etwa drei Monate dauern wird. Und wenn deine Prothese passt, dann kannst du so gut wie alles wieder machen.“

„Lasst uns das Thema wechseln“, bat Jeff. Er fühlte sich auf einmal unwohl. „Mutter wird vielleicht gleich kommen und wir wollen nichts verraten.“

„Jeff, ich hab dir ein neues Handy mitgebracht“, ergriff Marco die Gelegenheit. „Ich erklär´s dir jetzt.“

„Danke“, erwiderte Jeff traurig. „Ich glaub aber, ich werde Ruhe haben wollen …“

Einige Minuten später erschien Angelina in der Tür. Jerry, Marco und Frank beschlossen, zu gehen.

„Das nächste Mal bring ich dir paar interessante Bücher mit“, verabschiedete sich Jerry. „Dann hast du etwas zur Ablenkung.“

„Und lass das Handy an“, bemerkte Marco beim hinausgehen. „Damit ich dir ab und zu eine Nachricht schicken kann.“

Die Tür klappte zu, Angelina setzte sich zu Jeff ans Bett.

„Ich habe Neuigkeiten.“

„Schon wieder Neuigkeiten“, sagte Jeff sarkastisch. „Hoffentlich was Gutes jetzt.“

„Wieso, hatte Jerry etwa schlechte Nachrichten?“

„Nein, überhaupt nicht. Sag schon, was gibt es Neues, so schnell von gestern auf heute.“

Angelina freute sich, Jeff in besserer Verfassung zu sehen, wie sie meinte.

„Ich werde weniger arbeiten“, erzählte sie weiter. „Etwa die Hälfte der Zeit – bis es dir wieder gut geht.“

„Das ist bestimmt nicht nötig, Mutter“, antwortete Jeff.

„Ich habe es im Lehrerkollegium bereits abgestimmt. Wenn du aus dem Gröbsten raus bist, dann kann ich wieder voll einsteigen.“

„Es wird sicher auch so gehen, Mutter“, beharrte Jeff.

„Wir werden etwas weniger Geld haben“, fuhr Angelina fort. „Aber das macht nichts. Ich habe es mit Vater besprochen. Wir verkaufen das Wohnmobil und -“

„Ihr wollt wegen mir alles verkaufen?“, unterbrach sie Jeff. „Das will ich nicht!“

„Wir möchten, dass du eine gute Behandlung bekommst. Und mach dir keine Sorgen. Vater besorgt sicher auch ein kleineres Auto, das dann weniger verbraucht. Und wenn es irgendwie eng werden könnte – deine Großeltern haben uns auch ihre Hilfe angeboten.“

Jeff biss auf die Unterlippe. Das war ihm alles zu viel.

***

Das Leben geht weiter

Ein Team aus Spezialisten musste Jeff später noch einmal operieren, um den Stumpf für das Tragen einer Prothese besser anzupassen. Der Eingriff verlief unkompliziert. Mit der Zeit fühlte sich Jeff im Krankenhaus unwohl und wollte nach Hause. Aber die Ärzte wollten ihn unbedingt noch weiter beobachten. Doch Jeff bekam es hin, dass er am dritten Freitag nach dem Unfall entlassen wurde.

In der Zwischenzeit hatten Angelina und Jerry sein Zimmer etwas umgestellt. Er sollte Platz für einen Rollstuhl, den er zu Beginn nutzen würde, und zum Üben mit seinen neuen Krücken haben. Bereits am ersten Tag zu Hause begann Jeff sein gesundes Bein zu trainieren. Das würde ja in Zukunft mehr Arbeit übernehmen müssen. Die ersten Tage erhielt er eine Menge Anrufe und viel Zuspruch. Es war ihm schon zu viel. Und die Großeltern kamen auch fast jeden Tag zu Besuch. Doch nach einer Woche ließ der Andrang nach und der fast normale Alltag kehrte zurück.

Igor leitete es ein, dass Jeff die beste medizinische Betreuung erhielt, die sich die Familie leisten konnte. Jerry war mit der Gestaltung seines Selbststudiums beschäftigt und oft unterwegs. Auf Drängen seines Vaters hatte er einen Job als Programmierer in Orlando angenommen, gab ihn aber wegen großen zeitlichen Aufwands wieder auf. Stattdessen betreute er nun ein IT Projekt in einer Schule in Cocoa Beach. Das hatte den schönen Vorteil, dass er einen Teil seiner Tätigkeit zu Hause erledigen konnte.

„Ich bin richtig froh, dass ich dieses Schulprojekt hab“, sagte er zu Jeff, als der eines Nachmittags zu ihm ins Zimmer kam. „So fällt das viele Programmieren für Projekt M überhaupt nicht auf.“

„Das ist wirklich gut“, sagte Jeff etwas abwesend.

„Setz dich doch. Warum bleibst du in der Tür stehen?“, forderte ihn Jerry auf.

„Ich wollte dich nur um etwas bitten, Jerry. Denn gleich kommt die Reha-Schwester.“

„Und?“, fragte Jerry gespannt.

„Gestern ist mir mein amputierter Fuß gebracht worden“, erklärte Jeff. „Ich würde ihn gerne noch diese Woche im Garten beerdigen. Kannst du mir dabei helfen?“

„Das ging ja schnell“, staunte Jerry. „Hast du schon eine Vorstellung, wo genau er unter die Erde soll?“

„Ich dachte, hinten im Schatten der zweiten Palme wäre ein guter Platz.“

„Meinst du etwa die Palme, die Vater an deinem zehnten Geburtstag gepflanzt hat?“

„Genau die meine ich. Dort hinten in der Ecke trampelt niemand auf ihm herum.“

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