P. D. Tschernya - Blaues Gold

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Merritt Island, Florida. Die Brüder Jeff und Jerry planen mit Freunden einen Flug zum Mond. Ali möchte dort Fußball spielen und Jeff träumt davon, Wasser zu finden und eine Kolonie zu gründen. Mit List «borgen» sie sich eine Rakete von der NASA. Doch beim Start erleben sie eine Überraschung: auf Franks Platz sitzt seine Schwester Anne. Was ist passiert, wie hat sie es an Bord geschafft? Als Jerry später Fieber bekommt, platzt ihr Traum von einer Mondlandung. Doch Jerry berappelt sich und sie landen im Krater Florey am Nordpol. Dort macht Marco die Entdeckung des Jahrtausends: im Mondboden gibt es Unmengen Wassereis. Nach dem Sensationsfund entspannen sie sich beim verdienten Fußballspiel mit Ecken, Flanken und Elfmetern. Am letzten Tag verletzt sich Ali beim Sturz in eine Höhle, nur mit Mühe schaffen sie den Start zur Erde zurück. Gerade während Anne einen Weltraumspaziergang macht, fliegen sie durch ein Meteoroidenfeld. Zum Pech wird das Raumschiff getroffen. Was, wenn der Schutzschild für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre beschädigt worden ist?

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„Der war mehr als sauer“, ergänzte Jeff. „Eure nette Unterhaltung im Wohnzimmer war bis nach oben zu hören.“

„Ich hab es aber gut verpackt“, sagte Jerry und grinste. „Ich erklärte einfach, dass ich mich ein Jahr lang in Kursen intensiv vorbereiten werde. Und danach wird für mich das Studium selbst wie ein gemütlicher Spaziergang sein.“

„Du bist doch schon achtzehn und kannst machen was du willst“, warf Chang ein.

„Da täuschst du dich gewaltig“, rief Jerry amüsiert. „Mit Volljährigkeit kann ich meinem alten Herrn nicht kommen. Aber letztendlich hat er meine Argumentation akzeptiert.“

„Ich hab das zu Hause auch mit einem Vorbereitungsjahr begründet“, sagte Frank. „Und mit Sport. Ab Oktober spiele ich bei den Orlando Lions.“

„Du spielst bei den Orlandos?“, staunte Ali. „Das ist ja klasse. Ich komm zu jedem Match.“

„Darüber könnt ihr reden, wenn ich fort bin, Jungs“, sagte Jerry und zeigte auf die Uhr. „Lasst uns weitermachen, wo wir beim letzten Treffen stehen geblieben sind. Ich sagte was über Regeln, stimmt´s Chang?“

„Ich kann mich grob erinnern. Wird wohl was wie die zehn Gebote sein: `Du sollst zu unseren Treffen nicht zu spät kommen´, oder so.“

Jerry schaute zunächst ungehalten. Aber gleich hatte er einen genialen Einfall. Nämlich genau das, was Chang nur so hingeworfen hatte, auch zu einer Regel zu machen.

„Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen“, antwortete er zufrieden. „Dein Vorschlag ist gleich das erste Gebot: `Du darfst nie zu spät zu unseren Treffen kommen´.“

„Ist das dein Ernst?“, fragte Chang. „Das hab ich doch nur so zum Spaß gesagt.“

„Mit Jerry ist nicht zu spaßen“, lachte Frank. „Du siehst, er schnappt gute Ideen gerne auf.“

„Jedes Mal wenn du zu spät kommst, Chang, verstößt du gegen deine eigene Regel“, kicherte Ali.

Chang war sauer. Er nahm sich vor, in Zukunft genauer auf seine Worte zu achten.

„Das erste Gebot haben wir also“, sagte Jerry. „Möchte noch jemand einen Vorschlag unterbreiten?“

Niemand meldete sich. Jerry konnte damit rechnen, dass ihn wenigstens heute keiner mehr so schnell unterbrechen würde.

„Ich mach weiter mit dem zweiten Gebot: `Alles was wir bei unseren Treffen sagen, bleibt unter uns.´ Kein Sterbenswörtchen zu niemand. Drittens: `Wir dürfen keine Papierunterlagen anfertigen.´ Viertens: `Wenn wir telefonieren, mailen, simsen und so weiter, dann darf da kein Klartext über Projekt M vorkommen.´ Zur Not müssen wir es umschreiben. Fünftens, und egal in welchen Netzwerken ihr im Internet unterwegs seid: `Es werden absolut keine Infos, Andeutungen zu Projekt M gegeben und auch keine Bilder hochgeladen.´ Ist das völlig klar?“

Überrascht schauten sich Ali, Chang und Marco an. Mit so scharfen Verboten hatten sie nicht gerechnet. Nur Frank und Jeff wussten bereits Bescheid.

„Das ist ja der soziale Tod“, protestierte Ali. „Da kann ich mir ja gleich einen rostigen Nagel in den Kopf hauen.“

„Du schaust aus, als hättest du schon was unternommen, Ali?“, musterte ihn Jerry durchdringend.

„Ich? Nein, überhaupt nicht“, wehrte Ali ab. „Aber ich würde es so gerne meinen Brüdern erzählen.“

„Auf gar keinen Fall“, fuhr ihn Jerry an. „Ich verstehe, dass es schwer fällt. Irgendwann will man damit raus. Aber das dürfen wir nicht. Heute sind überall offizielle und inoffizielle Lauschvereine. Wenn wir auffliegen, dann ist Projekt M tot.“

Frank und Jeff nickten zustimmend, Jerry machte weiter.

„Sechstens: `Wir brauchen einen Projektleiter.´ Der muss über alle Bereiche Bescheid wissen und wird später oben die Kommunikation mit der Erde übernehmen.“

Marco, Chang und Ali schauten zu Jerry und Frank. Sie dachten, dass er sich selbst oder Frank vorschlagen würde.

„Was guckt ihr mich so an“, sagte Jerry und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ich werde es nicht sein, denn ich hab schon genug um die Ohren. Aber darüber sprechen wir noch. Siebtens: `Jeder von uns hat Mitspracherecht. Jede Meinung ist wichtig und wird respektiert. Niemand wird wegen seiner Ideen ausgelacht.´ Ist das klar? Und gleich dazu achtens: `Wenn es mal Streit gibt, dann darf keiner den anderen beleidigen.´ Das würde unsere Freundschaft vergiften. Und neuntens: `Gibt es doch mal Stress, dann muss es eine Aussprache geben und auch eine Entschuldigung.´ Am besten innerhalb von sechsunddreißig Stunden. Aber spätestens nach zwei Tagen. Wir dürfen keine schwelenden Konflikte im Team haben. Wenn unsere Truppe zerbricht, dann war die ganze Arbeit auch umsonst.“

Jerry machte eine kurze Pause, denn eigentlich war er kein großer Redner.

„Diese Gebote waren heute die wichtigsten Punkte. Gibt es dazu Fragen?“, schloss er ab.

„Das mit dem Projektleiter vorher, das war doch gar kein Gebot“, sagte Frank. „Das klang eher wie ein Vorschlag.“

„Äh?“ Jerry versuchte sich zu erinnern und schaute auf seinen kleinen Spickzettel. „Ja. Fällt mir jetzt auch auf. Das war dann ein Versprecher. Aber wie kommt ihr mit den Vorgaben klar?“

Chang räusperte sich.

„Das ist schon ziemlich streng“, sagte er. „Aber – dann haben wir auch Klarheit.“

„Ich kann damit leben“, sagte Ali und zuckte mit den Schultern. „Ich bin Regeln gewohnt. Zu Hause haben wir davon eine ganze Menge.“

„Aber was machen wir, wenn einer krank wird oder so?“, fragte Marco. „Frank spielt viel Fußball. Eigentlich spielen wir alle viel Fußball. Was ist, wenn sich einer kurz vor Abflug verletzt?“

„Mal nicht gleich den Teufel an die Wand“, sagte Jeff ärgerlich. „Das wäre wirklich der Super-GAU. Im Gegensatz zu den echten Astros haben wir keinen Ersatz.“

„Ich denke, wenn nur einer ausfällt, dann könnten wir es verkraften“, sagte Jerry nach kurzem überlegen. „Was meinst du, Frank?“

„Das denke ich auch. Aber alle Aufgaben müssen immer von zweien von uns gelernt werden. Und zum Schluss, so drei Monate vor Abflug … wann ist der noch mal, Jerry?“

„Ziemlich genau in zwei Jahren. Im Juni oder Juli.“

„Zum Schluss werden wir auf gefährliche Aktivitäten verzichten müssen, um die Gefahr einer Verletzung zu minimieren“, sagte Frank. „Die echten Astros werden von einem ganzen Team medizinisch betreut. Wir müssen für uns selbst sorgen.“

„So seh ich das auch“, bestätigte Jerry. „Wir werden die Regeln bei unseren Treffen noch genauer besprechen. Sowieso, für jedes Treffen muss einer von uns ein Referat vorbereiten und einen kurzen Vortrag halten. Und im Anschluss wird es dann immer eine FAQ-Runde geben.“

„Eine Fackrunde?“, fragte Marco. „Versteh ich nicht.“

„Das bedeutet einfach Fragerunde“, erklärte Jeff.

„Danke, Jeff“, sagte Jerry. „Nach der Fragerunde können wir zur Entspannung Fußball spielen. Und darum werden wir bei gutem Wetter alle Treffen hier im Park abhalten.“

Jerry und Frank wollten dafür sorgen, dass alle physisch gut in Form kamen. Aber ein wichtiger Punkt aber war auch, dass sie beim Spielen zu einer Mannschaft verschmolzen.

„Du hast ja an alles Mögliche gedacht, Jerry“, sagte Chang erfreut.

„Danke, Chang“, nickte Jerry zufrieden. „Beim nächsten Treffen werden wir die Aufgaben verteilen. Ich und Jeff haben schon einiges am Hals. Ich kümmere mich um den technischen Teil und programmiere. Jeff muss mich unterstützen. Ich bringe ihm das Wichtigste langsam bei. Hauptsächlich macht er aber die Organisation und kümmert sich um Weltraumphysik.“ Jerry machte eine Atempause. „Ich schlage vor, dass Jeff unser Projektleiter und später auch der Sprecher wird.“

Frank, Chang, Marco und Ali schauten sich überrascht an. Das hatten sie heute nicht erwartet.

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