P. D. Tschernya - Blaues Gold

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Merritt Island, Florida. Die Brüder Jeff und Jerry planen mit Freunden einen Flug zum Mond. Ali möchte dort Fußball spielen und Jeff träumt davon, Wasser zu finden und eine Kolonie zu gründen. Mit List «borgen» sie sich eine Rakete von der NASA. Doch beim Start erleben sie eine Überraschung: auf Franks Platz sitzt seine Schwester Anne. Was ist passiert, wie hat sie es an Bord geschafft? Als Jerry später Fieber bekommt, platzt ihr Traum von einer Mondlandung. Doch Jerry berappelt sich und sie landen im Krater Florey am Nordpol. Dort macht Marco die Entdeckung des Jahrtausends: im Mondboden gibt es Unmengen Wassereis. Nach dem Sensationsfund entspannen sie sich beim verdienten Fußballspiel mit Ecken, Flanken und Elfmetern. Am letzten Tag verletzt sich Ali beim Sturz in eine Höhle, nur mit Mühe schaffen sie den Start zur Erde zurück. Gerade während Anne einen Weltraumspaziergang macht, fliegen sie durch ein Meteoroidenfeld. Zum Pech wird das Raumschiff getroffen. Was, wenn der Schutzschild für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre beschädigt worden ist?

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Jeff regten die Einwände auf. Unruhig rutschte er hin und her.

`Warum sind sie überhaupt hier, wenn sie nicht an Projekt M glauben?´, fragte er sich.

„Lasst mich zunächst erzählen“, ergriff Jerry wieder das Wort. „Wir können alle Fragen zum Schluss diskutieren.“

Alle stimmten dem Vorschlag zu.

„Meiner Schätzung nach sind wir bald mitten in der Projektarbeit. Die Programme, die ich kodiere, sind bald so weit, dass ich sie live testen kann. Die Skripte mache ich alleine, da kann mir keiner helfen. Aber ab jetzt ist die Mitarbeit von jedem von euch wichtig. Wir müssen uns auch körperlich und mental fit machen. Das heißt, wir werden trainieren und ständig Neues lernen. Das Gelernte müssen wir verarbeiten, indem wir üben, üben und nochmals üben.“

„Das kann ja heiter werden“, murmelte Ali und ließ seine Augenbrauen tanzen. Jerry fuhr fort.

„Die echten Astronauten sind nur wegen eines intensiven Trainings gut in Form. Ich hab Aufzeichnungen von früheren Missionen und beobachte die laufenden Programme. Am Ende des Tages müssen wir da oben das machen, was die Jungs auch tun würden. Also müssen wir jeden Griff so lange üben, bis er sitzt. Daran führt kein Weg vorbei.“

Die ernsten Ansagen zeigten Wirkung, keiner sagte auch nur ein Wort. Jerrys Augen wanderten von einem zum anderen.

„Fehler können wir uns unterwegs im Weltall nicht erlauben. Ein einziger Fehler kann einen von uns töten, oder noch besser, uns alle. Ist euch das klar?“

Jerrys Worte führten ihnen die Tragweite ihres Vorhabens vor Augen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt würde Projekt M kein Spiel mehr sein. Chang rieb sich nachdenklich am Kinn.

„Das ist dann eine ernste Angelegenheit“, unterbrach er die Stille. „Können wir das in der verbliebenen Zeit überhaupt stemmen?“

„Wir haben etwa zwei Jahre bis zum geplanten Start. Aber wir müssen uns ran halten. Heute sind wir hier versammelt, weil wir sechs zusammen zum Mond fliegen wollen. Und ich frage euch: ist jeder bereit, hart an diesem Ziel zu arbeiten?“

Jerry wandte sich an Jeff, der links neben ihm saß.

„Jeff, dich frage ich zuerst: bist du dazu bereit?“

„Was soll die Frage? Das weißt du doch.“

„Ich meine es ernst, Jeff. Und ich will, dass du vor uns allen – so wie wir hier sitzen – antwortest.“

Jeff schaute seinen Bruder verständnislos an. Aber dann antwortete er mit deutlicher Stimme:

„Ja, ich bin bereit.“

„Sehr gut“, sagte Jerry und nickte. „Marco, jetzt frage ich dich: bist du bereit?“

Marco schluckte, doch dann antwortete auch er:

„Ja, ich bin bereit.“

„Frank, bist du bereit?“

„Klar“, sagte Frank mit fester Stimme. „Ich bin bereit.“

„Ali, bist du bereit?“

Ali saß Jerry schräg gegenüber und starrte auf den Rasen. Sein schlanker Körper zitterte vor Spannung. Er setzte sich gerade auf und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete, bohrte sich sein stechender Blick direkt in Jerrys Augen.

„Ja, ich bin auch bereit“, sagte er.

Jerry schluckte seine Nervosität hinunter, bevor er den Letzten in der Runde fragte. Bei Chang war er sich immer noch nicht ganz sicher.

„Chang, wie ist es mit dir? Bist du bereit?“

Chang strich sich mit der Linken über seine wenigen Bartstoppeln am Kinn. Seine Augen wanderten von einem zum anderen, so als würde er sie prüfen und in die Zukunft sehen wollen. Die längste Minute des Tages schien nicht enden zu wollen. Nur ein Rotkardinal trällerte im nahen Gebüsch sein Lied. Chang atmete tief durch.

„Ich glaube, wir schaffen es. Ich bin auch bereit“, sprach er endlich die befreienden Worte.

Jerry sprang auf, die anderen taten es ihm intuitiv nach.

„Jungs, darauf lasst uns einschlagen“, rief er. „Das wird ab jetzt unser Ritual sein.“

„Du meinst, so ´ne Abfragerei?“, hakte Marco skeptisch nach.

„Nein“, lächelte Jerry. „Nur das Abklatschen.“

Einer nach dem anderen legte seine Hand auf Jerrys ausgestreckte Rechte, dann klatschten sie von unten nach oben ab.

„So, das hätten wir hinter uns“, sagte Jerry zufrieden. „Dann kicken wir erst einmal eine Runde. Ich spiele mit Marco und Chang gegen den Rest.“

„Ich soll mit dir spielen?“, wunderte sich Marco.

Es überraschte ihn, dass Jerry gerade ihn in seiner Mannschaft haben wollte.

„Na klar. Oder willst du verlieren?“, antwortete Jerry.

„Du glaubst doch nicht, dass ich dich wie neulich gewinnen lasse“, frotzelte Frank.

„Wir spielen mit fliegendem Torwart“, sagte Jerry.

„Alles klar“, rief Ali, schnappte sich den Ball und lief zum Südtor. So sicherte er sich schon mal den Vorteil, nicht gegen in die Sonne schauen zu müssen. Ihr Spiel dauerte fast eine Stunde – länger als Jerry geplant hatte. Sie scherzten viel und tasteten sich dabei vorsichtig ab. Jerry beobachtete jeden aufmerksam und überprüfte seine Meinung, die er von jedem inzwischen hatte. Bald mussten Aufgaben verteilt werden. Jerry wollte eine gute Vorstellung haben, wer für welche Aufträge am besten geeignet sein würde.

„Du hast vorher was von Regeln erzählt“, sagte Chang sauer am Ende. Er und Marco hatten mit Jerry drei zu sieben verloren. „Ist das auch so eine Regel, dass wir mit dir haushoch verlieren sollen?“

„Nein“, lachte Jerry. „Aber wenn Ali und Frank in einer Mannschaft sind, da hat wohl keiner eine Chance.“

Nach dem Spiel sprachen sie noch ausgiebig über Projekt M. Die beiden Neulinge, Ali und Chang, hatten viele Fragen.

***

Aufgaben und Regeln

Frank und Jerry merkten allmählich, dass sie sich in ihrem letzten Schuljahr befanden. Sie mussten nämlich auch noch für die Abschlussprüfungen büffeln und hatten oft wenig Zeit. Das letzte Treffen vor den Sommerferien organisierten daher Jeff und Chang. Sie legten den Termin auf einen Freitag Anfang Juli, den einzigen Tag, an dem alle unter einen Hut passten. Die Sonnenstrahlen wärmten und der Moore Park bot sich von alleine an. Frank wollte einen neuen Fußball zum Testen mitbringen.

„Wie gut, dass wir ohne Verzögerung anfangen können“, sagte Jerry erfreut zur Eröffnung, da alle pünktlich erschienen waren. „Ich hab gleich zwei Neuigkeiten. Die erste ist: ich muss heute Abend noch nach Orlando zu einem Infoabend wegen meines Studiums. Die zweite ist: ich fange das Studium aber erst nächstes Jahr an.“

„Das gibt´s doch nicht“, rief Ali verwundert. „Es war doch klar wie Kloßbrühe, dass es für dich und Frank gleich im Herbst losgeht.“

„Ich verschiebe ja nur um ein Jahr“, antwortete Jerry kühl. „Projekt M und studieren gleichzeitig – das wäre mir zu viel. Ich muss unbedingt das Projekt schneller voranbringen. Sonst macht es keinen Sinn.“

„Und das wollen wir beide“, setzte Frank hinzu. „Ich verschiebe mein Studium nämlich auch.“

Ali, Marco und Chang fielen aus allen Wolken. Jeff nicht, er hatte die Neuigkeiten bereits von Jerry erfahren.

„Aber, was wird dann aus euren Stipendien?“, rief Chang aufgeregt. „Die verfallen dann doch.“

„Sie werden nur aufgeschoben“, sagte Jerry. „Frank ist sehr gut in Sport und bekommt an jeder Uni ein Stipendium. Und ich, ja ich -“

Jeff konnte sich nicht mehr zurückhalten und fiel seinem Bruder ins Wort.

„Jerry wird wahrscheinlich als einer der Besten in Florida abschließen. Er kriegt sicher auch überall ein Stipendium.“

„Nicht schlecht, Herr Specht.“ Ali pfiff anerkennend durch die Zähne. „Da würd ich mir auch keine Sorgen machen.“

„Das größte Problem war, es meinem Vater schonend beizubringen, dass ich nicht direkt an die Uni gehen würde“, sagte Jerry. „Der war vielleicht sauer.“

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