P. D. Tschernya - Blaues Gold

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Merritt Island, Florida. Die Brüder Jeff und Jerry planen mit Freunden einen Flug zum Mond. Ali möchte dort Fußball spielen und Jeff träumt davon, Wasser zu finden und eine Kolonie zu gründen. Mit List «borgen» sie sich eine Rakete von der NASA. Doch beim Start erleben sie eine Überraschung: auf Franks Platz sitzt seine Schwester Anne. Was ist passiert, wie hat sie es an Bord geschafft? Als Jerry später Fieber bekommt, platzt ihr Traum von einer Mondlandung. Doch Jerry berappelt sich und sie landen im Krater Florey am Nordpol. Dort macht Marco die Entdeckung des Jahrtausends: im Mondboden gibt es Unmengen Wassereis. Nach dem Sensationsfund entspannen sie sich beim verdienten Fußballspiel mit Ecken, Flanken und Elfmetern. Am letzten Tag verletzt sich Ali beim Sturz in eine Höhle, nur mit Mühe schaffen sie den Start zur Erde zurück. Gerade während Anne einen Weltraumspaziergang macht, fliegen sie durch ein Meteoroidenfeld. Zum Pech wird das Raumschiff getroffen. Was, wenn der Schutzschild für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre beschädigt worden ist?

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Jerry hatte den ganzen Nachmittag und den Abend an seinen Rechnern zugebracht. Diesmal war er es, der wie auf heißen Kohlen auf die Rückkehr seines Bruders wartete. Die Arbeit am PC ging ihm überhaupt nicht von der Hand. Ab und zu schaute er in den Garten oder auf die Straße, in der Hoffnung, dass Jeff den Weg entlang käme, um ihn aus diesem Zustand der Ungewissheit zu erlösen. Später am Abend nahm er Jeffs Rückkehr erst wahr, als die Eingangstür zuklappte. Er ging hinab, um seinen Bruder in Empfang zu nehmen.

„Da bist du endlich. Es ist schon nach einundzwanzig Uhr“, sagte er vorwurfsvoll.

Diesmal ließ Jeff seinen großen Bruder auflaufen, ging wortlos in die Küche und trank erstmal ein Glas Wasser.

„Wie war denn euer Spaziergang im Raketenwald?“, fragte Jerry neugierig.

Jeff reagierte immer noch nicht. Aus dem Wohnzimmer hörte man den Fernseher und gerade fielen ein paar Schüsse. Die Eltern schauten wohl einen Krimi. Aber wo war Mel?

„Übrigens hättest du dich mal melden können“, sagte Jerry.

„Hab ich versucht“, antwortete Jeff und nippte wieder am Glas. „Aber wir waren wohl in einem Funkloch.“

„Du willst mir weismachen, auf dem Flachland hier gäbe es Funklöcher? Erzähl lieber endlich, wie es war.“

„Pst!“, machte Jeff. „Doch nicht hier. Wer weiß wo Mel steckt. Wir gehen besser auf mein Zimmer.“

Jeff hatte sich für Jerrys Verhalten vor ein paar Wochen eine Retourkutsche vorbereitet. Und jetzt zog er sein Programm durch. Jerry sollte auch mal erleben, wie es ist, wenn man hingehalten wird.

„Ich bin hundemüde“, sagte Jeff dann oben und haute sich auf sein Bett. „Am liebsten würde ich gleich schlafen.“

„Das kommt nicht in Frage“, entrüstete sich Jerry. „Du kommst nicht früher ins Bett, bevor du nicht alles haargenau berichtet hast.“

Jeff zog eine verdrießliche Miene. Dabei freute er sich diebisch, wie gut es ihm gelang, seinen Bruder auf die Folter zu spannen.

„Also gut“, sagte er nachsichtig. „Dann erzähl ich jetzt. Es war eine sehr, sehr gute Idee, ins Space Center zu fahren. Obwohl – Frank wäre gleich am Anfang beinahe in eine Radarfalle geraten.“

„Echt?“

„Und das Auto war nur von seinem Onkel Jack geliehen.“

„Den kenn ich. Der ist ganz schön pingelig. Wo war das?“

„Auf dem Astronauten Boulevard, kurz vor der Brücke über den Banana River. Marco hat ihn zwar gewarnt, aber es wäre zu spät gewesen.“

„Was meinst du mit `wäre´?“

„Frank hatte Glück. Die Polizei war erst beim Aufbauen der Radarfalle, als Frank mit bestimmt hundertvierzig Sachen an ihnen vorbeirauschte.“

„Mit hundertvierzig? Nicht schlecht“, staunte Jerry. „Damit hätte er seinen Führerschein abgeben dürfen. Und obendrein hätten sie ihm eine ordentliche Geldstrafe aufgebrummt.“

„Ich muss aber zugeben, Frank hat Qualitäten“, sagte Jeff. „Für mich wäre der Tag gelaufen gewesen. Er hat sich dann aber bald gefangen, als wäre nichts gewesen.“

„Ich hab´s dir gleich gesagt, dass wir einen wie ihn brauchen. Wie lief es aber mit Ali?“, drängte Jerry. „Konntet ihr ihn irgendwie packen?“

„Wir haben gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, antwortete Jeff geheimnisvoll.

„Was heißt das schon wieder?“

„Das erklär ich dir gleich. Aber danach geh ich duschen und schlafen. Okay?“

„Abgemacht“, sagte Jerry rasch zu, damit Jeff sich beeilte.

„Also, wir waren etwa eine Stunde im NASA-Center. Ali sprach die meiste Zeit über Fußball und Autos. Aber die Ausstellung gefiel ihm auch gut. Wir gingen dann zum Nachbau der Kapseln und wollten uns reinsetzen. So wie du mit Frank. Und rate mal, wen wir da antreffen?“

„Hm? Keine Ahnung. Sag schon.“

„Chang“, antwortete Jeff.

„Du meinst nicht etwa Chang Liang, über den wir neulich gesprochen haben?“

„Genau den haben wir dort getroffen.“

„Das gibt´s doch gar nicht!“

„Das war reiner Zufall. Er war dort mit seinem Onkel Baihu, der bei der Firma `Food for Space´ arbeitet. Die forschen an neuen Nahrungsmitteln für den Weltraum. Für die ISS, für Raumflüge und so. Wusstest du das?“

„Nein, von der Firma hab ich noch nie gehört.“

„Der Onkel wollte ihm das Thema Raumfahrt näher bringen. Wir unterhielten uns kurz angeregt und Chans Onkel war hoch erfreut, dass wir uns dort so zufällig begegnet sind.“

„Das ist unglaublich“, staunte Jerry. „Wir müssten viel mehr miteinander reden. Wir wissen so wenig über die anderen Menschen um uns herum. Wie ging es denn weiter?“

„Wir fragten Chang, ob er mit uns ins NASA-Cafe kommen will. Aber er musste auf eine Familienfeier. Später hat dann Frank Ali gefragt, ob er gerne ins All fliegen würde.“

„Und – wie hat der reagiert?“

„Er war begeistert. Auf jeden Fall mehr als Marco. Frank hat ihm dann einige vage Hinweise auf unser Projekt gegeben.“

„Verflixt. Das war vielleicht zu früh“, wandte Jerry ein.

„Ich glaube nicht. Frank hat sich sehr vorsichtig ausgedrückt. Er wird Ali zum nächsten Treffen mitbringen.“

„Ich weiß nicht“, sagte Jerry nachdenklich. „Ich mach mir oft Sorgen, dass irgendwas durchsickert.“

„Ich sorge mich mehr um Marco“, stöhnte Jeff. „Er hat in der Schule wieder abgebaut. Natürlich vor allem in Mathe. Ich muss mit ihm nächste Woche viel lernen. Und jetzt geh ich wie versprochen duschen und danach gleich schlafen.“

***

Programmieren, bis die Ärzte kommen

Am Mittwoch fuhr Jeff wieder zu Marco, um mit ihm Mathematik zu büffeln. Mit Thales, Pythagoras und Euklid stand Marco auf Kriegsfuß. Flächenrechnung beherrschte er gerade so, aber die Volumenrechnungen verschiedener Körper waren ihm ein Gräuel. Nach drei Stunden üben war Jeff völlig schlapp. Er war frustriert und litt noch mehr als sein Freund.

„Ich kapier nicht, wieso du die einfachsten Formeln nicht behalten kannst“, klagte er.

„Klappt bei mir nicht“, sagte Marco resigniert.

„Für die nächste Arbeit musst du aber einige Formeln auswendig wissen. Ich hab wirklich Bedenken, Marco.“

„Kann sie mir halt nicht merken“, entgegnete Marco mit einem Schulterzucken.

„Die Formeln sind total einfach. Zum Beispiel das Volumen für die Kugel: V gleich vier Drittel Pi mal R hoch drei. Wieso schreibst du da mal nur vier hin und vergisst durch drei zu teilen und manchmal R hoch zwei statt R hoch drei? Das kommt doch nur in der Formel für die Oberfläche vor.“

„Ich kann mit Formeln nichts anfangen“, gab Marco ehrlich zu. „Immer, wenn ich sie brauche, dann sind sie einfach weg. Und dann kann ich nur raten.“

„Nächste Woche ist die vorletzte Klassenarbeit bis zu den Sommerferien. Wenn du die verhaust, wird es eng. Dein Schnitt liegt zurzeit nur knapp unter ausreichend.“

„Ist mir egal“, sagte Marco. „Fall ich eben durch.“

Marco hatte längst aufgehört, sich irgendwelche Hoffnungen zu machen.

„Red nicht so einen Stuss“, schimpfte Jeff. Es ärgerte ihn maßlos, dass Marco über Ehrgeiz überhaupt nicht zu packen war. „Du wirst nicht durchfallen. Aber dafür werden wir noch mehr üben müssen.“

„Ich wär schon vor Jahren durchgefallen, wenn du mich nicht immer durchgeschleppt hättest“, sagte Marco plötzlich. „Wieso machst du das eigentlich?“

Jeff schaute ihn verdutzt an.

„Wie kannst du so was Doofes fragen? Wir sind doch Freunde.“

„Ich weiß“, sagte Marco, und fühlte sich in dem Augenblick schrecklich. „Aber ich hab keinen Bock auf Schule. Ich bin froh, wenn ich danach meinen Bus fahren werde.“

„Du hast sie wohl nicht alle“, entrüstete sich Jeff. „Wir werden vielleicht zum Mond fliegen. Und wenn das klappt, dann wirst du fast alle Jobs der Welt haben können.“

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