Darauf antwortete Gott Vater ganz spontan: „ Er ist bei Mir.“ – Diese Äußerung wühlte mich innerlich auf. Am nächsten Tag beschloss ich, mit der Witwe des Verstorbenen Kontakt aufzunehmen, um ihr mein Erlebnis mitzuteilen. Dies gestaltete sich jedoch etwas schwierig. Schließlich kontaktierte ich sie via Twitter , weil auf anderen Webseiten keine Kontaktmöglichkeit angegeben ist.
Ich hoffe, dass sie es gelesen hat und ich ihr damit ein wenig Trost spenden konnte …
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Etwa zwei Wochen zuvor hatte ich eine Begegnung mit der verstorbenen Lebensgefährtin meines Großvaters (väterlicherseits). Frau L. zeigte sich mir, nachdem ich abends die Novene für meinen Ex-Schwager gebetet hatte. Ich sah sie sitzend, als ältere Frau (so, wie ich sie zu Lebzeiten gekannt hatte), links von mir.
Sie wirkte verzagt und etwas verschämt und sprach mich im Dialekt an: „ Mogst für mi ah was bet’n? “ (Möchtest du für mich auch etwas beten?) – Ich verstand, dass ihre Seele noch nicht erlöst ist und sie daher meines Gebetes bedarf. Ich versprach ihr, dass ich, sobald ich meine Novenen (ich bete immer mehrere für verschiedene Anliegen) beendet hätte, sofort eine Novene für sie beginnen würde.
16. Januar 2016
Fest Petri Kettenfeier (im orthodoxen Kalender)
Am 16. Januar lag ich im Bett und betete den Rosenkranz. Gegen 19.30 Uhr sah ich plötzlich links von mir, vor der geschlossenen Schlafzimmertür stehend, den Teufel. Bisher hatte ich noch nie eine Begegnung mit ihm gehabt. Ich erkannte ihn jedoch sofort.
Er sah aus wie eine Perchte (sog. „Schiechperchte“). Auf dem Kopf trug er einen Helm aus Metall, der mit zwei Kuhhörnern bestückt war. Gekleidet war er in einen Overall aus Tierfell, der in der Mitte mit einem breiten Ledergürtel zusammen gehalten war. Die Details seines Gesichtes konnte ich nicht erkennen. Er stand dort, bewegte sich nicht und sagte kein Wort.
Ich war etwas unruhig, jedoch nicht ängstlich. Kurz darauf sah ich ihn rechts neben meinem Bett, ganz dicht neben mir stehen. Er beobachtete mich beim Beten. Ich ließ mich nicht von seiner Anwesenheit beeindrucken und betete eifrig weiter. Da bemerkte ich, dass sein Bild immer mehr verblasste, und nach ca. 3 Minuten war er verschwunden.
Offenbar störte es ihn, dass ich regelmäßig den Rosenkranz bete. Dagegen kann er aber nichts ausrichten. Dieses Gebet beinhaltet eine Kraft, vor der er zurückweichen muss. – Eigentlich ein sehr tröstlicher Gedanke …
An jenem Nachmittag hatte ich einen Artikel bei Facebook gelesen, in dem es hieß, dass die katholische Kirche über zwei starke Mittel gegen das Böse verfügt: die Hl. Messe und der Rosenkranz.
18. Januar 2016
Fest der Hl. Margareta von Ungarn sowie Fest Mariä Himmelfahrt (im koptischen Kalender)
Am 18. Januar las ich eine Botschaft an einen Begnadeten namens Enoch (nähere Angaben zur Person konnte ich nicht ermitteln), die bei gloria.tv veröffentlicht worden ist und jemand bei Facebook geteilt hatte. Die Botschaft bezieht sich auf die sogenannten „Himmelsposaunen“ oder „Himmelstrompeten“.
Bereits am 16. Januar hatte ich darüber bei Facebook gelesen und mir auf Youtube verschiedene Videos dazu angesehen. Es handelt sich hierbei um Naturphänomene, die seit 2011 auftreten und an verschiedenen Orten auf der Erde zu unterschiedlichen Zeiten hörbar waren.
Es ist ein unheimliches Klagen, Weinen, Stöhnen, Wimmern, welches zeitweise tatsächlich wie Posaunen klingt. Die Töne kommen direkt aus der Atmosphäre und haben keinen wissenschaftlich erklärbaren Ursprung. Sie treten unabhängig von Wetter und Jahreszeit auf (manchmal in Verbindung mit Stürmen und Unwettern, jedoch auch bei strahlend blauem Himmel). Sie treten kurz, über mehrere Minuten, aber auch länger auf, sind manchmal kaum hörbar oder auch ohrenbetäubend laut und fühlen sich subjektiv sehr „nahe“ an.
In der Botschaft sagt Jesus Folgendes (Ausschnitt aus dem Gesamttext): „ Die Klänge der Posaunen geben die Zeit Meiner Gerechtigkeit bekannt . Seid bereit und vorbereitet für die geistige Schlacht: Bleibt in geistiger Bereitschaft, sorgt dafür, dass eure Waffenrüstung geölt ist und bereit liegt, betet zu jeder Zeit, weil Mein Widersacher vorhat, den Kampf zu beginnen. Wach auf, wach auf, o Menschheit, denn es ist keine Zeit! Das Universum hat seine Umwandlung begonnen, Phänomene, die nie zuvor von irgendeinem Auge gesehen worden sind, werden am Himmel und auf der Erde auftreten, das Wetter hat begonnen sich schneller zu verändern, die Tage und Nächte werden kürzer sein.
Meine Engel haben angefangen, Meine Posaune zu blasen, um das Nahen Meiner Warnung bekannt zu geben; das glorreiche Kreuz wird bald am Himmel erscheinen. Vereint euch im Gebet, verliert keine Zeit mehr mit eitlen und weltlichen Sorgen, damit euch nicht das Gleiche passiert wie den Menschen in den Tagen von Noah und Lot, die ihren Alltagstätigkeiten nachgingen und den Aufrufen vom Himmel keine Aufmerksamkeit schenkten, wie es gegenwärtig der Fall ist, und die Katastrophe kam und es war sehr spät für die Menschheit jener Zeit. …“
Diese Botschaft stammt vom 16. Januar 2012(!). Ich fand es seltsam, dass sie nun, vier Jahre später, wieder veröffentlicht wurde. Dann fiel mir ein, dass ich am 16. Januar 2016die Begegnung mit dem Teufel gehabt hatte. – Das sind für mich alles keine Zufälle!
Aufgrund der Dringlichkeit, die ich bei diesem Thema empfinde, habe ich mich dazu entschlossen, eine Seite dazu auf meiner Homepage einzurichten.
Erneute Begegnung mit dem Teufel
21. Januar 2016
Gedenktag der Ikone der Gottesmutter „Zaklanaja“ („Die Erstochene“) im orthodoxen Kalender
Am 21. Januar betete ich wie immer abends im Bett den Rosenkranz. Etwa gegen 20.35 Uhr sah ich plötzlich schemenhaft rechts neben mir eine Teufelsfratze (ähnlich wie eine Maske) und hörte seine Stimme: „ Ich hasse dich!“
Ich betete weiter. Kurze Zeit später nahm ich rechts neben meinem Bett die Gottesmutter wahr. Ihr Gesicht konnte ich nicht sehen, da sie neben mir stand und ich lag. Sie trug ein hellblaues Kleid, das in der Mitte mit einem Stoffgürtel zusammen gefasst war.
Neben ihr sah ich dicht an dicht rund um mein Bett herum Engel stehen. Sie waren ebenfalls nur schemenhaft, fast durchsichtig und weiß wie Alabaster. Alle waren meinem Bett zugewandt, hatten das Haupt leicht geneigt und die Hände gefaltet. Ich konnte nicht alle Engel sehen; in erster Linie sah ich jene rechts von meinem Bett. Insgesamt waren es wohl etwa 10 oder 15 Engel. Ich hatte das Gefühl, dass sie mit mir beteten.
Die Gottesmutter war größer als die Engel und ich spürte, dass diese auf ihre Anweisung hin agierten. (Das Bild war wie das einer Mutter mit ihrer folgsamen Kinderschar. Das zeigt, dass die Engel im Himmel der Gottesmutter zu Gehorsam verpflichtet sind und ihr dienen.) Sie sollten einen Schutzwall um mein Bett bilden. – Den Teufel sah ich dann nicht mehr.
Nach dem Gebet wollte ich schlafen und machte das Licht aus. Ich sah, dass die Muttergottes und die Engel immer noch da waren. Die Engel wurden etwas dunkler, neigten sich noch ein Stück vor und beugten auch ihre Flügel nach vor, als ob sie eine „Kuppel“ rund um mein Bett bilden wollten. Ich verstand, dass sie die ganze Nacht an meinem Bett wachen würden.
Ich fühlte mich ruhig und sicher und schlief dann auch gleich ein. Obwohl Vollmond war, hatte ich eine angenehme Nacht und konnte bis zum Morgen durchschlafen.
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