Andrea Pirringer - Wie man einen persönlichen Gottesbezug bekommt

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Wenn man den Glauben an Gott verloren hat oder noch nie so recht wusste, wie man es anfangen soll, steht man ziemlich ratlos da. Gott ist weit weg, unnahbar, fremd (oder fremd geworden).
Wie kann man einen Zugang zu Ihm finden? Warum ist der Weg zu Gott so schwer zu erkennen?
Die Antworten auf diese Fragen finden wir in uns selbst.

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Andrea Pirringer

Wie man einen persönlichen Gottesbezug bekommt

Ein Buch für Atheisten und Suchende

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Inhaltsverzeichnis

Titel Andrea Pirringer Wie man einen persönlichen Gottesbezug bekommt Ein Buch für Atheisten und Suchende Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, die Anzahl der Menschen, die sich als „glaubenslos“, „nichtgläubig“ oder „atheistisch“ bezeichnen, steigt von Jahr zu Jahr. Gleichzeitig gibt es viele Suchende, die das, was sie suchen, nicht finden können. – Meist verstehen sie auch gar nicht, wonach sie suchen bzw. was sie eigentlich finden wollen. Die meisten Leute wissen ganz genau, was sie nicht wollen. Was sie jedoch wollen , ist wesentlich schwerer zu benennen; es ist wenig greifbar: Es ist eine Sehnsucht, die aus Gefühlen, Wünschen und Hoffnungen besteht. Ein Bedürfnis nach innerer Heimat und Geborgenheit. Nicht jeder Atheist lehnt Gott ab. Atheisten stehen (oder stellen sich) außerhalb von Gott (was ein rein subjektives Empfinden ist). Gott ist überall, deshalb könnte Er über ein solches Verhalten schmunzeln, tatsächlich aber schmerzt es Ihn. Wie konnte es soweit kommen, dass sich viele so schwer tun mit dem Glauben an Ihn? – Die Ursachen sind vielfältig. Ein Punkt scheint mir jedoch ganz zentral: Es gibt kaum noch Menschen, die aus ihrer ganz persönlichen Glaubens- und Gotteserfahrung schöpfen können und daher klappt es auch nicht mehr mit der authentischen und überzeugenden Glaubensweitergabe. Warum verbirgt der Schöpfer sich vor uns? Warum verhält Er sich wie eine Braut vor der Hochzeit, die ihr Gesicht mit einem Schleier verhüllt? Mag Er uns nicht? Sind wir Ihm egal? Ist Er unser schon überdrüssig geworden? Nerven wir Ihn oder liegt Ihm einfach nichts an einer Begegnung mit den Menschen, die doch Seine Geschöpfe sind? Um all diese Fragen zu beantworten und auch Ihnen, liebe Suchende und liebe Atheisten, einen Weg aufzuzeigen, wie Sie Gott kennenlernen und Ihm begegnen können, habe ich dieses Buch geschrieben. Die Autorin 8. August 2014 Fest des Hl. Dominikus ; Prediger und Ordensgründer. Er erhielt den Rosenkranz von der Gottesmutter.

Das Verhältnis zwischen Gott und Mensch Das Verhältnis zwischen Gott und Mensch Das Verhältnis zwischen Gott und Mensch kann man mit einem Sonnensystem im Universum vergleichen: Das zentrale „Gestirn“ ist der Schöpfer. Er ist wie eine Sonne, die Licht und Wärme abstrahlt. Um diesen „Stern“ kreisen die „Planeten“ (=Menschen). Jene, die in ihrer Umlaufbahn ganz nahe um Ihn kreisen, werden am meisten von Seiner Wärme und dem Feuer der Liebe berührt. Manche kommen Ihm sogar so nahe, dass sie von diesen Liebesflammen völlig verzehrt werden und in Gott aufgehen; mit Ihm eins werden. Andere Menschen wiederum ziehen ihre Bahn etwas weiter entfernt von Gott. Sie halten zwar Blickkontakt mit Ihm, ihre Bindung an Ihn ist aber nicht so stark ausgeprägt. Wieder andere verfolgen einen Umlauf, in dem sie Ihm nur sporadisch begegnen. Die meiste Zeit sind sie im „dunklen Weltall“ unterwegs und mit anderen Dingen beschäftigt, die ihnen interessanter oder wichtiger erscheinen. Zuletzt gibt es noch jene, die ganz weit draußen ihre Bahnen ziehen. Das göttliche Licht ist für sie nur noch schwach erkennbar. Am liebsten würden sie es ganz ausblenden, aber das können sie nicht, denn sie sind ein Geschöpf Gottes und als solches Teil Seiner Schöpfung. - Trotz der scheinbaren Ferne gehören sie Ihm. Sie sind eingebunden in Seinen großen Heilsplan. In diesem „Sonnensystem“ – um bei diesem Gleichnis zu bleiben – gibt es aber auch eine ganze Reihe von Störfaktoren: gefährliche Gesteinsbrocken, die die Planeten treffen und sie verletzen oder sogar vernichten können. Anders als im Universum hat der Mensch nun die Wahlmöglichkeit, den freien Willen: Er kann entscheiden, wie er mit den Faktoren, die von außen auf ihn eindringen, umgeht und Einfluss nehmen auf seine persönliche Entwicklung, sei es zum Guten oder zum Schlechten hin. Sogar seine „Umlaufbahn“ kann er verändern: näher zu Gott hin. Denn dieser hat eine große Anziehungskraft. - Christus sagt in Johannes 12,32: „ Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich sie alle zu mir ziehen.“ Und in Johannes 19,37 heißt es: „ Sie werden auf den schauen, den sie durchbohrt haben.“ Das Kreuz Christi ist der zentrale, leuchtende Stern, denn in diesem ist das Heil: Heilung, Licht und Liebe für die Menschen.

Die Ursachen des Unglaubens Die Ursachen des Unglaubens Die Ursachen des Unglaubens sind vielfältig. Nur wenn Sie diese konkret erfassen und benennen können, ist es Ihnen auch möglich, die Probleme, die Sie am Glauben hindern, zu lösen. Auf den folgenden Seiten habe ich (in alphabetischer Reihenfolge) eine „Typisierung des Unglaubens“ erstellt, die Ihnen dabei helfen kann, sich selbst besser einzuschätzen und Ihren persönlichen Schwierigkeiten auf dem Weg zum Glauben auf den Grund zu gehen. Wenn Sie die folgenden Seiten aufmerksam lesen, wird Ihnen manches bewusster werden. Sie werden nicht nur über das Gelesene nachdenken, sondern auch beginnen, um zudenken. Anschließend erfahren Sie, was Sie nun konkret tun können. Ich habe wertvolle Ratschläge und Hinweise, welche auf meiner persönlichen Erfahrung beruhen, für Sie aufgeschrieben.

Der Ängstliche Der Ängstliche Der Ängstliche ist oft ein sensibler Mensch. Auch sein Glaube ist von Ängsten geprägt. Anders als der Misstrauische ist er jedoch nicht so stark negativ geprägt. Oft stellt sich der Ängstliche folgende Fragen: Liebt mich Gott, so wie ich bin? Wird Er mir helfen, wenn ich in Not bin? Hat Er meine Gebete überhaupt gehört? Usw. Der Ängstliche will Gott vertrauen. Aber die Angst ist trotzdem unterschwellig vorhanden. Manchmal neigt aber auch der Ängstliche zum Zweifel, was ein Zeichen von Ungläubigkeit ist. Gott kümmert sich liebevoll um ihn. Wenn dieser aber trotzdem immer noch zweifelt, beleidigt er damit den Schöpfer.

Der Analytiker Der Analytiker Der Analytiker ist stets mit dem Seziermesser unterwegs. Mit dieser Waffe hat er den Kampf aufgenommen, welchen er unerbittlich kämpft: Er will Gott ergründen, koste es, was es wolle! Dieser Kampf ist anstrengend, und über die Jahre ist er dabei alt und grau geworden. Er hat jeden Stein umgedreht, jeden Atomkern gespalten, kennt sämtliche wissenschaftliche Fachliteratur. Der Allmächtige jedoch verbirgt sich vor ihm hinter einem Vorhang und beobachtet von dort aus sein Treiben. - Wie lange wird der Analytiker noch brauchen, um zu verstehen, dass Gott der Schöpfer ist und als solcher gewisse Vorrechte hat, die es zu respektieren gilt? Als Schöpfer hat Gott das Wissen um die Schöpfung in Seiner Hand. Der Mensch ist Sein Geschöpf und hat zu diesem Wissen nur einen begrenzten Zugang. Gott weiß, warum! Er kennt den Charakter, die Schwäche und die Wankelmütigkeit des Menschen. Die Geschichte hat es immer wieder gezeigt, dass der Mensch mit seinem Wissen nicht verantwortungsvoll umgehen kann und will. Wenn der Ewige nun all Sein Schöpferwissen offen legte, was würde dann aus der Erde werden? Gott ist der Vater. Wir sind Seine Kinder. Der Analytiker ist Sein Sorgen-Kind.

Der Beweis-Sammler Andrea Pirringer Wie man einen persönlichen Gottesbezug bekommt Ein Buch für Atheisten und Suchende Dieses ebook wurde erstellt bei

Der Enttäuschte Andrea Pirringer Wie man einen persönlichen Gottesbezug bekommt Ein Buch für Atheisten und Suchende Dieses ebook wurde erstellt bei

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