Sabrina Heilmann - Sommerregengeheimnis

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An ihrem achtundzwanzigsten Geburtstag geht Silke wie jedes Jahr zum Friedhof, um sich an den schlimmsten Tag ihres Lebens zu erinnern und die Nähe zu dem Menschen zu spüren, der ihr alles bedeutet hat.
Wie jedes Jahr ahnt sie nicht, dass sie dabei beobachtet wird.
Als Tom die junge Frau bemerkt, die weinend im Sommerregen sitzt, bietet er ihr seinen Regenschirm an. Sie kommen ins Gespräch und obwohl Silke versucht, ihre Traurigkeit zu überspielen, entgeht es Tom nicht.
Nachdem ihre Wege sich trennen, glauben sie, einander nie wieder zu sehen.
Aber das Schicksal hat bereits einen Plan geschmiedet, der sie zwingt, sich ihrer schmerzhaften Vergangenheit und den verbotenen Gefühlen füreinander zu stellen.

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Sie tat ihm leid, so unfassbar leid, aber er wusste, dass es unangemessen war, ihr das zu sagen. Ihr seinen Schirm anzubieten, allerdings nicht.

Als er einen Fuß nach vorn setzte, bemerkte er im Augenwinkel plötzlich einen Mann im Anzug, der sich ihr näherte. Sekunden später schützte sein Regenschirm sie und sie sah ihn aus tränennassen Augen an.

Er schluckte schwer, als sie sich an den Mann lehnte und er sie schützend in die Arme zog. Behutsam hauchte er ihr einen Kuss in die nassen Haare und schließlich auf ihre vollen, rosigen Lippen.

Er atmete tief durch und wandte sich von der jungen Frau und ihrem Freund ab, bevor er durch den Regen nach Hause ging.

Am nächsten Tag kam er zurück, aber sie war nicht mehr da.

Es sollte ein ganzes Jahr dauern, bevor er sie wieder im Sommerregen entdeckte.

2.1 Sieben

Gegenwart

2. August 2019

»Frau Neumann, danke, dass Sie gewartet haben. Schön Sie ...«

Die Stimme des Arztes schickte Silke einen Schauer durch den Körper und sie drehte sich um. Sie erstarrte in ihrer Bewegung und öffnete die Lippen leicht.

»Silke«, flüsterte Tom und riss die Augen erschrocken auf, als er die Frau vom Friedhof erkannte.

Silkes Herz sprang ihr beinahe aus der Brust, als sie verstand, dass der Mann, den sie an ihrem Geburtstag auf dem Friedhof kennengelernt hatte, ihr neuer Psychologe sein sollte.

»Das ... das ist ... seltsam«, erwiderte sie leise und schlang ihre Arme fester um sich. Toms grünblaue Augen musterten sie mit einer Mischung aus Überraschung, Neugierde und Erleichterung. Sein dunkles Haar stand wild in alle Richtungen, nachdem er lässig hindurchgefahren war, und seine von einem Bartschatten überzogenen Gesichtszüge waren kaum merklich angespannt. Er trug eine schwarze Hose und ein gleichfarbiges, kurzärmliges Hemd.

»Das ist es wirklich ein wenig«, gestand er lachend. »Ich würde verstehen, wenn du lieber zu einem meiner Kollegen gehen möchtest. Ich könnte dir eine Überweisung ausstellen, damit du schneller einen Termin bekommst.«

Silke schüttelte den Kopf und kam einen Schritt auf Tom zu. »Wozu? Wir kennen uns kaum und ... und die paar Worte, die wir auf dem Friedhof gewechselt haben, könnte man ja beinahe als Vorgespräch werten. Ist ja nicht so, als hätten wir miteinander geschlafen.«

Silke merkte viel zu spät, dass sie wieder einmal gesprochen hatte, ohne vorher nachzudenken.

»Was ich meine, ist«, korrigierte sie sich, »ich brauche diesen Termin.«

Sie ließ den Blick auf den Boden sinken, weil sie Toms Augen kaum standhalten konnte. Etwas an der Art, wie er sie ansah, sorgte dafür, dass sich ein nervöses Kribbeln in ihrem gesamten Körper ausbreitete.

»In Ordnung, dann ... dann nimm doch bitte Platz. Ist es okay, wenn wir uns weiter duzen, oder soll ich lieber ...«

Er stockte in der Bewegung, die er auf seinen Schreibtisch zugemacht hatte, um sein Notizbuch und einen Stift zu nehmen.

»Nein, das ist okay. Dann wird es vielleicht nicht so verkrampft ... denke ich«, stammelte Silke und ließ sich auf die graue Couch sinken.

Nachdem Tom Notizbuch und Stift geholt hatte, setzte er sich in den Sessel ihr gegenüber.

»Ich hatte noch keine Zeit, deinen Fragebogen durchzusehen. Aber Ricarda meinte, du wärst bereits Dr. Roths Patientin gewesen, stimmt das?«

»Ja.« Silke holte tief Luft und knetete ihre Hände nervös. »Von Anfang 2011 bis Mitte 2014.«

»Darf ich fragen, weswegen du behandelt worden bist?«

»Depressionen.«

»Und würdest du sagen, dass dich die Therapie geheilt hat? Dadurch dass ich deine alte Akte nicht kenne, weiß ich nicht, inwiefern Dr. Roth mit deiner Behandlung fortgeschritten oder ob sie abgeschlossen war.«

»Es ging mir danach gut, ich war glücklich. Aber geheilt ... nein, das würde ich nicht sagen.«

»Ist der Grund, warum du heute wieder hier bist, der gleiche wie damals?«

Silke nickte. »Indirekt schon.«

»Dann erzähl mir doch bitte, wie du dich momentan fühlst und warum.«

Silke sog die Luft tief in die Lungen und blickte Tom für einen kurzen, aber intensiven Moment in die Augen. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und ihr ganzer Körper kribbelte nervös.

»Kurz nach Weihnachten letztes Jahr hat sich mein Freund von mir getrennt. Anfangs dachte ich, dass meine Traurigkeit mit dem üblichen Trennungsschmerz zusammenhängt, wir waren fast sechs Jahre ein Paar. Aber dieses schmerzhafte Gefühl lässt nicht nach, im Gegenteil, es vermischt sich mit meiner Vergangenheit und ... und macht alles nur schlimmer. Ich schlafe seit Monaten schlecht, bin unkonzentriert und mache Fehler bei der Arbeit. Außerdem habe ich mich von meinen Freunden zurückgezogen und werde wahnsinnig schnell wütend, wenn sie versuchen, mir zu helfen ... oder weil sie alle glücklich sind und ich es nicht bin. So genau kann ich nicht sagen, warum ich wütend werde.«

Die Worte sprudelten nur so aus Silke heraus, ohne dass sie sich Gedanken darüber machte, was Tom über sie dachte. Er war derjenige, der ihr helfen konnte. Nicht mehr und nicht weniger.

»Vielleicht klingt das naiv für dich, aber ich habe angenommen, den Richtigen gefunden zu haben. Mit Flo hat sich alles gut angefühlt, er hat mich glücklich gemacht und mich in schlechten Momenten aufgefangen. Aber wahrscheinlich habe ich mir das alles nur eingebildet.«

Tränen brannten in Silkes Augen und ihre Stimme klang belegt, aber sie wollte die Fassung bewahren.

»Kam die Trennung plötzlich oder hat es sich angekündigt?«

»Für mich kam sie plötzlich. Wir haben uns vor Weihnachten gestritten, aus einem völlig banalen Grund. Ich wollte Heiligabend bei ihm verbringen, aber er hat mich abgeblockt und meinte, seine Eltern hätten andere Pläne. Ich habe ihn nie zuvor so erlebt. Da wusste ich, dass etwas nicht stimmt. Am siebenundzwanzigsten Dezember ist er ohne eine Erklärung ausgezogen.«

Eine Träne lief über ihre Wange und sie schluckte schwer. Die Bilder dieses verhängnisvollen Tages zogen wie ein Film durch ihren Kopf.

»Kennst du den Grund für die Trennung mittlerweile?«

Silke verneinte die Frage und wischte sich die Tränen aus den Augen. Sie wollte vor Tom nicht schwach erscheinen, obwohl ihr bewusst war, dass es im Zuge der Therapie gar nicht anders ging.

»Ich habe Flo seit diesem Tag nicht mehr gesehen. Geschweige denn, dass ich ihn angerufen oder ihm Nachrichten geschrieben habe. Ich bin in dem Punkt ziemlich stolz und verbissen.«

Tom hatte sich einige Notizen gemacht und legte das Buch und den Kugelschreiber auf den Tisch vor sich. Er stand auf und setzte sich neben Silke auf die Couch.

Obwohl es klug gewesen wäre, Distanz zu seiner Patientin zu wahren, fühlte es sich falsch an. Ihre Tränen taten ihm weh und tief in seinem Inneren wünschte er sich nichts sehnlicher, als sie in den Arm zu nehmen, sie zu trösten und zu halten. Aber diese Grenze konnte er unter keinen Umständen überschreiten.

Es war seine Pflicht, die Interessen seiner Patienten zu berücksichtigen. Silke war bei ihm, damit er ihr half, nicht um in seiner Nähe zu sein.

Als sich ihre Wege auf dem Friedhof getrennt hatten, war Tom sich sicher gewesen, sie erst in einem Jahr oder überhaupt nicht mehr zu sehen. Aber das Schicksal hatte offenbar seinen eigenen Humor.

»Er hat dir furchtbar wehgetan, oder?«, hauchte Tom und hob seine Hand leicht an, um sie auf ihre zu legen. Im letzten Moment bemerkte er, was er da tat und verharrte in der Bewegung.

Silke wandte den Blick zur Seite und fing seine wunderschönen Augen ein. Sie war sich der Nähe zu Tom nur allzu bewusst und ihr Herz machte einen nervösen Sprung. Er durfte diese Gefühle nicht in ihr auslösen, wenn er ihr helfen sollte.

»Natürlich hat er das«, erwiderte sie so leise, dass Tom sie nur mit Mühe verstand.

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