Sabrina Heilmann - Sommerregengeheimnis

Здесь есть возможность читать онлайн «Sabrina Heilmann - Sommerregengeheimnis» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sommerregengeheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sommerregengeheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

An ihrem achtundzwanzigsten Geburtstag geht Silke wie jedes Jahr zum Friedhof, um sich an den schlimmsten Tag ihres Lebens zu erinnern und die Nähe zu dem Menschen zu spüren, der ihr alles bedeutet hat.
Wie jedes Jahr ahnt sie nicht, dass sie dabei beobachtet wird.
Als Tom die junge Frau bemerkt, die weinend im Sommerregen sitzt, bietet er ihr seinen Regenschirm an. Sie kommen ins Gespräch und obwohl Silke versucht, ihre Traurigkeit zu überspielen, entgeht es Tom nicht.
Nachdem ihre Wege sich trennen, glauben sie, einander nie wieder zu sehen.
Aber das Schicksal hat bereits einen Plan geschmiedet, der sie zwingt, sich ihrer schmerzhaften Vergangenheit und den verbotenen Gefühlen füreinander zu stellen.

Sommerregengeheimnis — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sommerregengeheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Silke.« Sie lächelte zurückhaltend und entblößte strahlend weiße Zähne. Auch so war sie eine hübsche Frau. Ihr dunkelblondes Haar klebte an ihren Wangen, ihre grünen Augen wirkten traurig, strahlten aber sicher wunderschön, wenn sie lachte. Sie war bedeutend kleiner als er und hatte eine gute Figur mit Kurven an den richtigen Stellen. Sie gehörte ganz offensichtlich nicht zu den Frauen, die sich gutes Essen verboten. Das mochte er.

»Ich bin Tom«, stellte er sich vor.

»Du musst wegen mir nicht hierbleiben«, sagte Silke leise und deutete auf den Regenschirm. »Ich bin es gewöhnt, dass es jedes Jahr an meinem Geburtstag regnet, von daher ... Es ist nur Wasser, davon werde ich nicht gleich ster...«

Silke stockte, als sie bemerkte, wie seltsam unpassend sich diese Redewendung auf dem Friedhof anhörte.

»Was ich damit sagen will«, verbesserte sie sich, »ich bin nicht aus Zucker.«

Tom musste schmunzeln, doch seine Mundwinkel glitten schnell nach unten, als er die Information verarbeitete, dass Silke sich an ihrem Geburtstag lieber auf dem Friedhof aufhielt, anstatt mit ihrer Familie und ihren Freunden zu feiern.

»Niemand sollte seinen Geburtstag allein auf dem Friedhof verbringen.« Er seufzte kaum hörbar. »Alles Gute.«

Aber ich bin nicht allein , hätte Silke ihm beinahe geantwortet und sah zu dem schwarzen Granitstein. Stattdessen murmelte sie ein leises »Danke.«

»Hast du niemanden zum Feiern oder willst du nicht?«

Stumm suchte Silke Toms grünblaue Augen, sah jedoch weg, als ihr Herz einen unerklärlichen, nervösen Sprung machte. Bei jedem anderen wäre ihr diese Frage wie ein Angriff vorgekommen, bei Tom nicht.

»Mir steht der Sinn nicht nach feiern«, gestand sie.

»Darf ich fragen, warum?«

»Weil es ein beschissenes Gefühl ist, wenn deine Freunde alle glücklich sind und du die Einzige bist, die sich am liebsten den ganzen Tag unter der Decke verkriechen möchte.«

Silke senkte den Blick auf die Hände. Warum hatte sie das gesagt? Was sollte Tom von ihr denken?

Wahrscheinlich hielt er sie für eine komplette Idiotin.

»Hast du deinen Freunden gesagt, wie du dich fühlst?«

Silke schüttelte den Kopf. »Das alles ist zu komplex, als dass ich es dir jetzt erklären könnte. Außerdem ... außerdem kenne ich dich nicht und ...«

»Du vertraust mir nicht, das ist in Ordnung. Entschuldige die vielen Fragen. Berufskrankheit«, murmelte Tom.

Silke schwieg. Die Situation war ihr unangenehm, obwohl Tom etwas an sich hatte, das sie mochte. Er war nett, zumindest dahingehend, was sie beurteilen konnte. Dennoch war sie sich sicher, dass dieses Gespräch zu nichts führte.

»Ich ... ich sollte nach Hause gehen. Offensichtlich hört es nicht mehr auf, zu regnen.«

Silke stand auf und strich sich eine nasse Haarsträhne hinter das linke Ohr. Tom tat es ihr gleich und hielt den Regenschirm weiter schützend über sie.

»Hier, nimm den Schirm mit.« Tom streckte ihr die Hand entgegen und Silke packte den Griff des Regenschirms. Sie sog die Luft scharf ein, als sie Tom versehentlich berührte und das Kribbeln wie ein Blitz durch ihren Körper jagte.

»Da... danke«, stammelte sie und senkte den Blick, um Tom Sekunden später in die grünblauen Augen zu sehen. Sie hatten diese besondere Tiefe, eine Einzigartigkeit, die Silke bisher bei keinem Mann so wahrgenommen hatte.

»Ich wünsche dir dennoch einen schönen Geburtstag.«

Fast unmerklich zuckten Silkes Mundwinkel nach oben, als sie nickte. Ein letztes Mal ließ sie sich von Toms Blick gefangen nehmen und ertrank in seinen unendlich tiefen Augen, bevor sie sich zum Gehen abwandte und sicher war, ihn nie wiederzusehen.

1.3 Drei

Als Silke am nächsten Tag von der Arbeit nach Hause kam, war sie müde und erschöpft. Der Tag war anstrengend gewesen, viele ihrer Kunden hatten Extrawünsche gehabt und sie fühlte sich mit jeder Behandlung unwohler.

Der Nachmittag auf dem Friedhof steckte ihr ebenfalls in den Knochen. Sie hatte das Gefühl, krank zu werden, obwohl sie tatsächlich nicht anfällig für Erkältungen war.

Seufzend zog sie die Ballerinas aus und ging in die Küche, um für ihre Freunde, die jeden Augenblick auftauchen würden, Kaffee zu kochen.

Während dieser durch die Maschine lief, öffnete Silke den Medizinschrank, um eine Kopfschmerztablette zu nehmen. Sie schluckte sie mit etwas Wasser und lehnte sich anschließend gegen die Arbeitsplatte.

Auch an diesem Tag hatte sie nicht die Kraft dafür, ihren Freunden unter die Augen zu treten. Aber wenn sie es nicht tat, würden sie bemerken, dass etwas nicht mit ihr stimmte. Und niemand sollte sehen, dass es ihr nicht gut ging.

Es klingelte und Silke marschierte in den Flur, um den Türsummer zu betätigen. Sie öffnete die Tür, lehnte sie nur an und verschwand in der Küche, wo sie vier Tassen aus dem Schrank nahm.

Die Stimmen ihrer Freunde hallten durch das Treppenhaus und sie atmete tief durch. Sie würde das hinbekommen, sie musste einfach.

Mit einem gespielten Lächeln auf den Lippen wartete Silke im Flur, als ihr bester Freund die Tür öffnete. Sofort strahlte er sie glücklich an und schloss sie in die Arme, während er die Tüten vom Bäcker in der linken Hand jonglierte.

»Noch einmal alles Liebe zum Geburtstag, viel Glück und Gesundheit und dass alle deine Wünsche in Erfüllung gehen.« Er küsste sie auf die Wange und gab sie frei.

»Danke.« Silke schenkte ihm ein gequältes Lächeln und wandte sich Jana zu. Die beiden Frauen schlossen sich in die Arme.

»Herzlichen Glückwunsch nachträglich«, gratulierte Jana und reichte ihr eine Geschenktüte und einen Strauß pinkfarbene Gerberas, ihre Lieblingsblumen.

Zuletzt umarmte auch Jessi sie und wünschte ihr nur das Beste. Sie überreichte Silke eine violette Orchidee, in der ein Umschlag steckte.

»Danke schön«, lächelte sie angestrengt.

Ihre Freunde liefen ins Wohnzimmer, wo Silke die Geschenke auf einer Kommode abstellte. Eric legte die Bäckertüten auf den Tisch und folgte seiner besten Freundin in die Küche, während Jana und ihre Schwester auf der Couch Platz nahmen.

»Geht es dir besser?«, fragte Eric. Er holte kleine Kuchenteller aus dem Schrank und zog das Besteckfach auf. Dass er sich die Frage hätte schenken können, bemerkte er schnell. Die dunklen Ringe unter Silkes Augen sprachen Bände, genauso wie die hängenden Mundwinkel.

»Alles bestens«, flüsterte sie. »Auf Arbeit ist es gerade stressig.«

Eric sah Silke an der Nasenspitze an, wenn sie log. »Bist du sicher, dass es nichts mit F...«

»Nein!«, schnitt sie ihm bissig das Wort ab und stellte die Kaffeemaschine aus. Sie nahm die Kanne und die Tassen und marschierte ins Wohnzimmer. Eric folgte ihr mit den Tellern, Besteck sowie Milch und Zucker.

Schweigend aßen die Freunde den Kirschkuchen und tranken eine Tasse Kaffee. Jana entging die angespannte Stimmung zwischen Eric und Silke nicht und tauschte einen Blick mit ihrer kleinen Schwester. Jessi zog die Schultern in die Luft. Sie hatte keine Ahnung, was vorgefallen war.

»Hast du dich schon entschieden, ob du in der Wohnung bleibst?«, ergriff Jessi die Initiative.

»Nein«, antwortete Silke kurz angebunden.

»Warst du in der letzten Zeit bei Wohnungsbesichtigungen?«, fragte sie weiter, um die Situation zu entspannen.

»Nein. Darauf habe ich keine Lust. Ich komme klar.«

»Ich werde meinen Vermieter im Laufe der Woche anrufen und fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, eher aus dem Mietvertrag zu kommen. Ich möchte nicht mehr allein wohnen.«

Jana betrachtete ihre Schwester und wusste, dass sie das nur sagte, damit Silke nicht mehr allein war. Jessi liebte ihre Freiheit, aber sie machte sich Gedanken um Silke. Es ging ihrer Freundin nicht gut, das sah sogar ein Blinder.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sommerregengeheimnis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sommerregengeheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Sabrina Heilmann - In Liebe Mina
Sabrina Heilmann
Sabrina Heilmann - Ein letzter Augenblick
Sabrina Heilmann
Sabrina Heilmann - Bad Hair Day inklusive
Sabrina Heilmann
Sabrina Franz - Die Begierde
Sabrina Franz
Sabrina Franz - Sex-Engel - 78 Seiten
Sabrina Franz
Sabrina Heilmann - AMANDA
Sabrina Heilmann
Sabrina Meyer - My Best Friends Guy
Sabrina Meyer
Sabrina Heilmann - Alles steht in Flammen
Sabrina Heilmann
Sabrina Georgia - Phönixliebe
Sabrina Georgia
Sabrina Elkins - Stir Me Up
Sabrina Elkins
Отзывы о книге «Sommerregengeheimnis»

Обсуждение, отзывы о книге «Sommerregengeheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x