Sabrina Heilmann - Sommerregengeheimnis

Здесь есть возможность читать онлайн «Sabrina Heilmann - Sommerregengeheimnis» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sommerregengeheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sommerregengeheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

An ihrem achtundzwanzigsten Geburtstag geht Silke wie jedes Jahr zum Friedhof, um sich an den schlimmsten Tag ihres Lebens zu erinnern und die Nähe zu dem Menschen zu spüren, der ihr alles bedeutet hat.
Wie jedes Jahr ahnt sie nicht, dass sie dabei beobachtet wird.
Als Tom die junge Frau bemerkt, die weinend im Sommerregen sitzt, bietet er ihr seinen Regenschirm an. Sie kommen ins Gespräch und obwohl Silke versucht, ihre Traurigkeit zu überspielen, entgeht es Tom nicht.
Nachdem ihre Wege sich trennen, glauben sie, einander nie wieder zu sehen.
Aber das Schicksal hat bereits einen Plan geschmiedet, der sie zwingt, sich ihrer schmerzhaften Vergangenheit und den verbotenen Gefühlen füreinander zu stellen.

Sommerregengeheimnis — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sommerregengeheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jana war in der Einrichtung der Wohnung aufgeblüht. Obwohl Eric und sie einen nüchternen Einrichtungsstil bevorzugten und die meisten ihrer Möbel schwarz, weiß oder grau waren, gab es bunte, verspielte Details, frische Blumen und moderne Kunstdrucke an den Wänden.

Jana hatte sich in den letzten eineinhalb Jahren verändert. Die unglückliche junge Frau strahlte wieder, sie lachte mit der Sonne um die Wette, obwohl auch sie manchmal noch Momente hatte, in denen ihre Krankheit ihr das Leben schwer machte. Vor allem im Winter, sobald der erste Schnee fiel.

Der Sommer erleichterte vieles, die wärmenden Strahlen der Sonne, das Summen der Bienen. Das Lachen der Menschen, auf den Straßen. Glück, wohin man nur sah.

Für Silke hingegen schien gerade jede Jahreszeit die falsche zu sein.

»Ich habe Mist bei der Arbeit gebaut«, seufzte Silke und senkte den Blick auf ihre Hände.

»Was ist passiert?«, wollte Jessi wissen, die in der Küche eine Tasse für Silke geholt hatte. Sie goss ihr einen Kaffee ein und reichte ihr die weiße Tasse, auf der pinkfarbene Flamingos abgebildet waren.

»Ich habe einer Kundin die Augenbrauen orange gefärbt. So ein Fehler ist mir nicht einmal während der Ausbildung passiert.«

»Gab es Ärger?«, fragte Jana und Silke schüttelte den Kopf.

»Die Kundin ist natürlich durchgedreht, aber Karin ist ruhig geblieben. Sie hat mich nach Hause geschickt und mir die nächsten Tage frei gegeben. Ich überlege, zum Arzt zu gehen.«

»Bist du deswegen hier?« Jana sah ihre beste Freundin durchdringend an. Sie fühlte, dass etwas nicht stimmte und dass Eric darüber Bescheid wusste. Er rückte aber nicht mit der Sprache heraus und sie hatte sich aus Anstand nicht getraut zu fragen..

»Nicht nur deswegen, sondern vor allem, um mich zu entschuldigen. Ich hätte an dem Tag nach meinem Geburtstag nicht so mit euch reden dürfen. Es ...« Silke atmete tief durch. »Es tut mir leid, mir ist das zu viel geworden.«

»Dafür musst du dich nicht entschuldigen. In den letzten Monaten ist alles drunter und drüber gegangen, nachdem ...« Jana stockte, weil sie sich nicht sicher war, ob sie es aussprechen sollte.

»Nachdem Flo mich ohne eine Erklärung verlassen hat«, sagte Silke und sog scharf die Luft ein. »Wir müssen der Tatsache endlich ins Auge blicken und es aussprechen.«

»Was ich sagen will«, setzte Jana wieder an, »es ist nachvollziehbar, dass es dir nicht gut geht. Wir möchten dir so gern helfen, wenn du allerdings nicht mit uns sprichst, sind wir machtlos.«

»Ich habe angenommen, ich komme allein mit der Situation klar. Das schaffe ich natürlich nicht. Ich schlafe seit Monaten schlecht, bin unkonzentriert, antriebslos und traurig. Und ... und ich habe das Gefühl, dass das über normalen Liebeskummer hinausgeht. Es ... es ist wie damals ...«

»So wie es klingt, hast du bereits einen Termin beim Arzt gemacht.«

»Ja, Anfang der Woche, gemeinsam mit Eric. Allein hätte ich den Mut wohl nicht gehabt, aber ... er weiß einfach, was mit mir los ist. Schließlich haben wir schon eine ähnliche Situation durchgestanden.«

»Wenn Jessi nicht gewesen wäre, hätte ich auch keine Hilfe angenommen. Es ist kein Weltuntergang, Silke.«

»Das weiß ich, dennoch fühlt es sich für mich an, wie ein Schritt rückwärts. Es ging mir schon einmal gut und nun soll alles von vorn anfangen? Das ist schwer.«

»Das wissen wir, aber du bist nicht allein«, meldete sich Jessi zu Wort. »Wir helfen dir, wo wir nur können. Und wir sind da, wenn du reden willst. Außerdem habe ich mit meinem Vermieter gesprochen. Er entlässt mich aus dem Mietvertrag, sobald ich einen Nachmieter für die Wohnung gefunden habe. Ich habe einige Unifreunde gefragt, von denen mindestens zwei Interesse haben. Wenn alles gut läuft, kann ich Ende nächsten Monats bei dir einziehen.«

Ein ehrliches Lächeln erhellte Silkes Gesichtszüge. Es war ihr bislang schwergefallen, sich einzugestehen, dass auch sie das Alleinwohnen unglücklich machte. Mit der Aussicht, Jessi vielleicht bald in ihrer Nähe zu haben, fühlte sie sich ein stückweit besser.

»Das ist die beste Nachricht seit Langem. Die Wohnung ist zu groß für mich und es macht auch keinen Spaß, seit Eric ausgezogen ist. Alles muss man allein machen.«

Ihre Freundinnen lachten.

»Ich wusste, dass du nur eine billige Putzkraft in mir siehst«, scherzte Jessi und Silke schüttelte den Kopf.

Mit einem unsicheren Lächeln streckte sie die Arme nach ihren Freundinnen aus und zog sie dicht zu sich.

»Ich bin so froh, euch zu haben«, hauchte sie und gab die Mädels nicht frei.

1.6 Sechs

Silke fühlte sich unwohl, als sie am späten Freitagnachmittag zur Praxis von Dr. Brandt fuhr. Ihr war flau im Magen und das Ruckeln der Straßenbahn schien das Gefühl noch zu verstärken.

Obwohl sie den richtigen Schritt ging, täuschte das nicht über ihre Hilflosigkeit hinweg. Silke empfand es als Zeichen von Schwäche, erneut professionelle Hilfe anzunehmen, nur weil sie mit ihren Gefühlen und der Trauer allein nicht klarkam.

Sie zog ihr Handy aus der Hosentasche und öffnete den Chatverlauf mit Eric.

Silke

Bist du sicher, dass ich das Richtige tue?

Seine Antwort ließ nicht lange auf sich warten.

Eric

Es ist das Richtige, auch wenn es sich falsch anfühlt. Die Therapie hat dir einmal geholfen, sie wird es wieder tun.

Silke

Ich muss einem völlig fremden Menschen von meinem Leben erzählen. Wäre Dr. Roth noch da, wäre es leichter gewesen.

Eric

Vielleicht auch nicht. Jemand, der dich nicht kennt, kann die Situation komplett neu bewerten und dir auf eine andere Art und Weise helfen.

Silke

Wahrscheinlich hast du recht.

Eric

Das habe ich immer, das weißt du doch.

Seufzend steckte Silke ihr Handy zurück in die Hosentasche und richtete den Blick aus dem Fenster.

Nach nur vier Haltestellen stieg sie am Lennéplatz aus der Straßenbahn und legte noch fünf Minuten zu Fuß zurück, bevor sie vor einem weißen, unscheinbaren Gebäude in der Wiener Straße stand.

Silke zögerte. War sie bereit, diesen Schritt zu gehen? Am liebsten hätte sie die Beine in die Hand genommen und wäre verschwunden. Sie hatte Angst, obwohl sie die Abläufe kannte und diese nicht hätte haben müssen.

Sie brauchte Hilfe. Das stand außer Frage.

Ein letztes Mal atmete Silke tief durch und sprach sich selbst Mut zu. Sie schob die Haustür auf, stieg die Treppe in den zweiten Stock nach oben und verharrte einige Sekunden vor der Praxistür, bevor sie eintrat.

Die Tür quietschte leise und die Holzdielen gaben ein knarzendes Geräusch von sich. Silkes Herz sprang ihr beinahe aus der Brust, als sie den Anmeldebereich betrat und Schwester Ricarda sie mit einem freundlichen Lächeln begrüßte.

»Hallo, Frau Neumann.«

»Hallo«, erwiderte Silke mit zitternder Stimme und legte die Hände auf den Tresen.

Schwester Ricarda hatte sich in den letzten Jahren kaum verändert. Sie war eine resolute Frau mittleren Alters mit schulterlangen, blonden Haaren und aufgeweckten blauen Augen. Sie war der Sonnenschein der Praxis und hatte schon damals das Talent besessen, Silke ein gutes Gefühl zu geben.

Heute wartete sie allerdings vergeblich auf die Wirkung.

»Frau Neumann, ich habe schlechte Nachrichten. Der Doktor ist vor einer halben Stunde zu einem Notfall gerufen worden und ich weiß nicht, wie lange er weg sein wird. Wenn Sie bitte kurz Platz nehmen, rufe ich ihn an und frage, ob er Ihren Termin übernehmen kann oder ob wir ihn verschieben müssen.«

Silke nickte und setzte sich auf einen der freien Stühle im Wartebereich. Rein optisch hatte die Praxis sich kaum verändert. Die Räume waren nach wie vor cremeweiß gestrichen, die Möbel aus dunklem Holz. Das Wartezimmer war klein und bot nur Sitzplätze für fünf Leute, überall lagen Infobroschüren aus. Die Wände zierten fröhliche Bilder.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sommerregengeheimnis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sommerregengeheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Sabrina Heilmann - In Liebe Mina
Sabrina Heilmann
Sabrina Heilmann - Ein letzter Augenblick
Sabrina Heilmann
Sabrina Heilmann - Bad Hair Day inklusive
Sabrina Heilmann
Sabrina Franz - Die Begierde
Sabrina Franz
Sabrina Franz - Sex-Engel - 78 Seiten
Sabrina Franz
Sabrina Heilmann - AMANDA
Sabrina Heilmann
Sabrina Meyer - My Best Friends Guy
Sabrina Meyer
Sabrina Heilmann - Alles steht in Flammen
Sabrina Heilmann
Sabrina Georgia - Phönixliebe
Sabrina Georgia
Sabrina Elkins - Stir Me Up
Sabrina Elkins
Отзывы о книге «Sommerregengeheimnis»

Обсуждение, отзывы о книге «Sommerregengeheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x