Stephan Schöneberg - Eternumity

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Eternumity – Der Traum von der Unsterblichkeit
Wie «fühlt» es sich an, geistig unsterblich zu sein? Ist es überhaupt möglich, ohne seinen Körper weiter zu leben? Würde ein Mensch das tun? Wie kann so etwas technisch funktionieren? Was entstehen für Konflikte? Wie ist es, mit seinen toten Verwandten zusammen zu leben?
In der Welt von Eternumity ist das möglich geworden. Aber es konnte nicht einfach so «geschehen». Die Welt musste verändert werden. Anhand von drei scheinbar unabhängigen Geschichten erfährt der Leser, wie eine solche Welt entstanden ist, wie das «Leben» dort ist und wie sich diese Welt noch weiter entwickeln kann.
Denn die Probleme des Lebens lösen sich mit der Unsterblichkeit nicht auf. Es entstehen neue globale und persönliche Probleme, die ebenfalls gelöst werden müssen, wenn sich die Menschheit von ihrem biologischen Fluch emanzipiert.
Eternumity erklärt den Wert des «Lebens» und unsere globale Verantwortung für die Welt auf eine andere Weise, denn ein Leben in einer Welt ohne Tod kann nur dann funktionieren, wenn das Leben in dieser Welt lebenswert ist und bleibt.

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Rudolf sah das ungefähr 20 mal 15 Zentimeter große Gerät skeptisch aber auch interessiert an. Er setzte die Brille auf: „Ich sehe dadurch nur dich!“

Max lächelte: „Es wird hier...“, er drückte den roten Knopf an der Seite „...endgültig ein- oder ausgeschaltet. Du kannst es ab jetzt eingeschaltet lassen. Der Akku reicht locker für einige Tage, selbst wenn du mehrere Stunden täglich sprichst. Wenn du es in die Nähe eines induktiven Ladegerätes legst, oder du dich sogar in einer Ladezone befindest, dann funktioniert es sozusagen immer. Ihr habt so etwas in der Kirche, direkt neben dem Eingang. Aber du hast mit Sicherheit auch in der Nähe deines virtuellen Raumes so etwas“, Max zwinkerte mit dem linken Auge.

„Wenn du bei Familie Limbach anklopfen möchtest, sprichst du das Gerät einfach an, indem du 'Familie Limbach anrufen' sagst. Mich erreichst du, indem du 'Max anrufen' sagst“.

Rudolf lächelte und sagte laut und deutlich die Worte: „Max anrufen!“

Sofort vibrierte etwas in Max' Hosentasche. Er rollte lächelnd mit den Augen.

„Du, Rudi, bitte nimm es mir nicht übel - ich liebe es mit dir Tennis zu spielen, aber manchmal kommst du mir tatsächlich so vor, als wärst du ein paar hundert Jahre zu spät geboren.“

„Ich weiß“ erwiderte der Pastor „und ich bin dir sehr dankbar für deine Hilfe“.

„Hey, das ist doch selbstverständlich“, verabschiedete er seinen älteren Freund.

„Erzähl mir später mal wie es gelaufen ist“.

„Danke dir nochmals. Du hast mir sehr geholfen.“ Mit diesen Worten verabschiedete er sich von seinem jungen Freund.

Der Tag hielt keine großartigen Neuerungen und Überraschungen bereit. Hier in Altötting passierte nicht so viel Aufsehenerregendes. Wenn schon die Ankunft eines Bots etwas ist, worüber man sprechen würde, dann wusste man: Hier ist nicht der Ort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, hier ist vielmehr der Ort wo es nicht mal Füchse und Hasen gab, bildlich gesprochen. Füchse, Hasen, Rehe und vieles mehr, gab' es hier sehr wohl. Der richtige Ort für Menschen, die gerne ihre Ruhe haben und mit dem Rest der Welt am Liebsten nichts zu tun haben möchten. So kannte Rudolf seine Gemeinde und so lebte er mit ihnen zusammen. Die Gemeinde war klein, sehr klein, aber bestand auch aus vielen Handwerkern. Dies war ein großes Glück, denn sie sorgten dafür, dass das Gotteshaus einigermaßen in Schuss gehalten wurde. Früher, ganz früher, zog die Kirche hierfür Gelder ein. Und nicht nur hierfür ... auch Pastoren, Priester und andere Würdenträger wollten leben und 'bezahlt' werden. So etwas wie tatsächliches Geld besaß inzwischen niemand mehr. Jeder hatte etwas was er gut konnte, benötigt wurden sowieso nur noch spezielle Arbeiten. Die Welt hier im Dorf bestand hauptsächlich aus Austauschteilen und denjenigen, die sie montieren konnten und wollten, wenn dies nicht auch schon Maschinen erledigten. Eine Heizung, wie sie in Deutschland benötigt wurde, hatte ihren genormten Raum in jedem Haus. Wenn sie einmal defekt war, was selten genug vorkam, dann rief sie selbständig die Ersatzteile herbei, die dann automatisch gegebenenfalls den Terminplan mit den Hausbewohnern abstimmten, wenn nicht auch das schon automatisiert war. Daher bekam man so richtig gar nicht mit, wenn mal etwas nicht so funktionierte.

Dies alles hatte für Rudolf mehr als den Hauch von Magie. Für ihn und sein Gotteshaus war es auch nicht ganz so einfach. Die Räume in der Kirche waren schwer in der Norm unterzubringen. Im Grunde war er überhaupt froh, dass er seinen „Beruf“ noch ausüben durfte, denn irgendwie kam er sich auch etwas nutzlos vor. Er stellte nicht etwas her und half auch nicht bei der Weiterentwicklung von Bots, Technik oder neuen Verfahren zur Energieentwicklung. Erst recht nicht half er bei der Programmierung jeglicher Maschinen, Speichercodes oder was es sonst noch so alles an „verrücktem Zeug“ gab.

Seine Arbeit war schwer zu fassen. Er benötigte jedoch nicht viel zum Leben, von daher war es wohl auch kein Problem, ihn einfach 'durchzufüttern'. Wie alle anderen Menschen auch, benutzte er seine Mensch-Maschine-Schnittstelle, die meisten nannten sie IBP, intelligent brain plugin. Auch wenn er sich noch nicht final entschieden hatte, so wollte er am Tag X auch nicht die Möglichkeit verpassen, vielleicht doch weiter zu leben. Zudem war es tief in den Glaubensregeln verwurzelt, dass sich der Mensch nicht selbst richten durfte. Wenn er nun nicht alle Möglichkeiten bediente, käme das nicht einem Selbstmord gleich? Daher tat er das, was jeder Mensch abends tat. Er erzählte seinem persönlichen Archiv was er täglich gemacht hatte, wenn es dies nicht sowieso schon wusste, denn viele Dinge geschahen automatisch, ohne dass man es bewusst steuern musste. Das war wieder so ein Voodoo-Ding für Rudolf. Aber es war wie Max so schön sagte: „Gutes Juju“.

Ob Sylvia das auch noch so sieht?

Inzwischen war es 20:55 Uhr. Er hatte bereits alle Geräte verbunden und alles schon getestet, zumindest so wie ihm Max erklärt hatte. Es würde wohl funktionieren. Rudolf mochte es nicht, zu einem zugesagten Termin zu spät zu kommen, also setzte er sich schon früh genug in seiner Wohnung in sein normalerweise verwaistes Medien- oder Kommunikationszimmer, platzierte den Kommunikator so wie Max es ihm gezeigt hatte, verband ihn, oder besser der Kommunikator hatte sich selbst mit sämtlichen audiovisuellen Geräten verbunden, und sprach:

„Familie Limbach anrufen“.

Schon nach wenigen Sekunden antwortete sein großer Bildschirm und ein junger Mann erschienen auf dem Monitor: „Guten Abend Hochwürden. Mein Name ist Ludwig, Sylvia bat mich, sie sozusagen herein zu lassen. Sie bringt Niklas noch ins Bett.“

„Danke, guten Abend. Sie müssen entschuldigen, ich habe so etwas ehrlich gesagt noch nie gemacht. Ich weiß nicht, ob sie mich zuerst hereinbitten müssen, damit wir reden können?“, Roland tastete sich langsam vorwärts.

„Sie sind doch kein Vampir!“, antwortete Ludwig mit einem leicht amüsierten Unterton.

„Aber lassen Sie uns ernst bleiben, unser Anliegen ist schließlich nicht ganz so einfach.“

„Oh, dazu sind wir bisher noch nicht gekommen, wir haben uns gestern nur kurz vorgestellt - ihre Frau und ich“, erklärte der Pastor.

„Ah, Okay - dann sollten wir warten, bis Niklas ... nunja, schläft.“

„Sollte er nicht am Gespräch teilnehmen, wenn es die Familie betrifft?“, fragte Roland.

„Nein, sollte er nicht - ja, es betrifft die Familie“, sagte Ludwig.

„Er ist zu jung?“, fragte Rudolf.

„Ja, er war und ist zu jung für sehr, sehr vieles“, bemerkte Ludwig.

„Ich muss Ihnen sagen, ich habe ein wenig recherchiert. Es tut mir unendlich leid, was ihnen widerfahren ist“, Roland versuchte einen anderen Weg in das Gespräch zu finden.

„Es ist passiert, was passiert ist“, antwortete sein momentaner Gesprächspartner in einem Tonfall, der Roland so gar nicht gefiel.

„Die Zeit ist zu kurz, mir erscheint es fast irreal, dass ich jetzt sozusagen über einen Menschen spreche, der vor drei Wochen noch ein glücklicher Familienvater war, eine wunderschöne und kluge Frau als Partnerin hatte und die beide noch glücklicher mit ihrem Wunschkind waren“, erzählte Ludwig weiter.

„Wie viel Bitterkeit in dieser Aussage steckt“, dachte Roland für sich.

„Sprechen sie ihre Gedanken ruhig aus, Pastor. Ich bitte sie sogar, wenn ich darf, darum“, sprach Herr Limbach gerade heraus.

„In Ordnung ... sie klingen verbittert“, sagte Rudolf.

„Ist das nicht normal, nach dem was uns widerfahren ist?“, kam die prompte, leicht anklagende Antwort.

„Ja, das glaube ich, Ihnen“, antwortete Roland.

„Oh, Pastor Lammerz, seien sie willkommen in unserem bescheidenem Heim“, Sylvia Limbach hatte sich in das Gespräch eingeschaltet.

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