Stephan Schöneberg - Eternumity

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Eternumity – Der Traum von der Unsterblichkeit
Wie «fühlt» es sich an, geistig unsterblich zu sein? Ist es überhaupt möglich, ohne seinen Körper weiter zu leben? Würde ein Mensch das tun? Wie kann so etwas technisch funktionieren? Was entstehen für Konflikte? Wie ist es, mit seinen toten Verwandten zusammen zu leben?
In der Welt von Eternumity ist das möglich geworden. Aber es konnte nicht einfach so «geschehen». Die Welt musste verändert werden. Anhand von drei scheinbar unabhängigen Geschichten erfährt der Leser, wie eine solche Welt entstanden ist, wie das «Leben» dort ist und wie sich diese Welt noch weiter entwickeln kann.
Denn die Probleme des Lebens lösen sich mit der Unsterblichkeit nicht auf. Es entstehen neue globale und persönliche Probleme, die ebenfalls gelöst werden müssen, wenn sich die Menschheit von ihrem biologischen Fluch emanzipiert.
Eternumity erklärt den Wert des «Lebens» und unsere globale Verantwortung für die Welt auf eine andere Weise, denn ein Leben in einer Welt ohne Tod kann nur dann funktionieren, wenn das Leben in dieser Welt lebenswert ist und bleibt.

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„Woher weiß sie, dass wir zu zweit sind?“ fragte Rudolf.

„Das weiß sie nicht“ antwortete Max. „Aber sie hat erkannt, dass wir zwei Personen sind, da sowohl du wie auch ich bisher Fragen gestellt haben. Daher hat sie die Antwort allgemein formuliert. Es könnten noch mehr Personen im Raum sein und trotzdem wäre die Anrede mit 'ihr' richtig.“

„Unheimlich!“, dachte Rudolf laut nach.

„Aber nein, nicht wirklich“, bemerkte Max ruhig und gelassen. „Nur ein bisschen annähernd künstliche Intelligenz. Unerfahrenen Computerbenutzern ist das manchmal ein wenig unheimlich, stimmt schon. Aber wenn man genau darüber nachdenkt, ist das eigentlich halb so intelligent, wie man zuerst dachte.“

Nach einer kurzen Pause fuhr er fort:

„Ihr Name“, er sprach leiser weiter, damit er nicht als Anrede interpretiert wurde, „Vanessa ist eigentlich nur der Platzhaltername für 'Computer'. Er oder sie ist weder weiblich noch wirklich selbständig. Es ist nichts anderes als eine Art Spiel, wenn man so möchte.“

„Aha!“, bemerkte Rudolf.

„Früher hat man die Computer und Programme noch mehr unterteilt. Damals hättest du noch im sogenannten Internet nach einer Adresse gesucht, indem du sie über eine Tastatur eingegeben hast. Heute steuert der Computer vieles im Haus und erkennt zudem, ob du nur zum Beispiel das Licht einschalten möchtest, oder etwas bestimmtes Wissen möchtest. Aber ... mal Spaß beiseite ... du hast noch nie eine Adresse über einen Computer rausgesucht?“

„Nein, wieso sollte ich? Ich weiß wo welcher Mensch in meiner Gemeinde wohnt“, antwortete Rudolf.

„Gehören die Bewohner der zweiten Welt nicht auch zur Gemeinde?“, fragte Max neugierig.

„Das ist eine interessante Frage“, bemerkte Rudolf. „Bisher hat sich noch niemand wirklich bei mir gemeldet - vielleicht haben sie ja in der zweiten Welt auch so etwas wie kirchlichen Beistand?“

„Nun, darüber reden wir ein andermal - lass uns mal hören, was sie, also der Computer, so über die Limbachs herausgefunden hat, okay?“

„Ja, gut“, pflichtete Rudolf ihm bei. Er war froh, nicht noch weiter in die Defensive gedrängt zu werden. Aber Max hatte recht, er musste sich mit diesem Thema wirklich einmal näher beschäftigen.

„Vanessa, lass hören!“

Sie erfuhren, dass die gesamte Familie Opfer eines Verkehrsunfalls geworden ist. Die Bremsen eines Zuges versagten, nachdem bei einem Sturm ein größerer Baum auf die Schienen gefallen war. Ein Zug kann nicht ausweichen und nachdem er die Schienen verlassen hatte, verlor er letztendlich seine Richtung. Er geriet ins Schlingern und ein Personenabteil krachte mehr oder weniger ungebremst gegen einen massiven Stahlbrückenpfeiler. Dabei kamen viele Menschen ums Leben. Zum Glück für die Beteiligten war es wohl so, dass sie nicht viel gespürt haben. Bei einer Geschwindigkeit von ungefähr hundertfünfzig km/h ungebremst vor etwas Massives zu knallen, lässt einem nicht wirklich viele Überlebenschancen.

„Wie es wohl ist, wenn man irgendwo anders aufwacht und dann erfährt, dass man gerade sein erstes Leben verloren hat?“, sprach Max das aus, was wohl in ähnlicher Form auch Rudolf gerade dachte.

„Noch nicht einmal 30 Jahre alt, mit einem jungen Kind so aus dem Leben gerissen. Oh, Herr … manchmal fällt es schwer, an die Gerechtigkeit im Leben zu glauben“, bemerkte der Pastor.

„Woher kennst du sie? Oder anders gesagt, wie kommst du an ihre neue Adresse?“, fragte Max.

„Sie war gestern Nacht in der Kirche“, antwortete er wahrheitsgemäß.

„Ein Bot?!“, rief Max verwundert aus und unterbrach ihn unbeabsichtigt.

„Ja“, sagte Rudolf.

„Wow, DEN hätte ich gerne gesehen, was war es für ein Typ?“, fragte der Junge neugierig.

Rudolf sah ihn kurz verwundert an und begann dann zu sprechen:

„Ich habe ihr versprochen, mich heute Abend um 21:00 Uhr bei ihr zu melden. Es war spät in der Nacht, ich war müde, sie wollte mich nicht weiter stören und war ausgesprochen höflich. Sie hatte mir gesagt, dass sie gestorben ist, was ja logisch ist. Sogar ich weiß, dass man vorher gestorben sein muss, bevor man in der zweiten Welt lebt. Ich ahnte nur nicht, dass es erst vor so kurzer Zeit war. Sie schien so unglücklich.“

„Ich erinnere mich, dass ich von dem Unfall gehört habe“ sagte Max. „Eine tragische Verkettung von unglücklichen Umständen. Solche Unfälle passieren heute so selten, aber es zeigt auch, dass nicht alles hundertprozentig sicher ist. Alle Opfer leben nun in der zweiten Welt. Schade für die Kinder, sie werden so viel niemals erleben - aber zum Glück leben sie noch“.

„Tun sie das wirklich?“, dachte Rudolf.

„Sollen wir mal bei ihnen klingeln?“, fragte Max.

Er bekam keine Antwort.

„Rudi?!“, Max sprach ihn etwas lauter an.

„Oh, entschuldige Max, ich war in Gedanken. Nein, bitte nicht, ich habe ihr versprochen erst abends vorbei zu schauen. Vielleicht ist sie gar nicht da?“, antwortete der Pastor.

„Wo soll sie denn sein? Etwa shoppen im Supermarkt?“, Max versuchte mit einem kleinen Scherz die etwas beklemmend wirkende allgemeine Stimmung aufzuheitern.

„Ich habe nicht den leisesten Schimmer, Max. Ich fürchte ich kann mir das Leben in der zweiten Welt nicht mal ansatzweise vorstellen“, sagte er.

„Ich bin doch nur ein einfacher Pastor. Ich bin auf diese Begegnung überhaupt nicht vorbereitet“, Pastor Lammerz bekam langsam eine Ahnung davon, auf was er sich hier eingelassen hatte.

„Vielleicht ist ein Spezialist für die zweite Welt hier viel, viel besser geeignet“, fuhr er mit seinen Gedanken fort.

„Aber ... wenn sie den hätte haben wollen, dann hätte sie ihn doch auch aufsuchen können?“, schleuderte Max seine Gedanken in den Monolog des Pastors.

„Da hast du auch wieder Recht“, nahm Rudolf den Gedankengang auf.

„Hat Dein Vater nicht auch mit der zweiten Welt zu tun?“, fragte Rudolf.

„Ja, hat er, wie gefühlt ungefähr zwei Drittel aller lebenden Menschen. Aber er ist heute Nachmittag nicht zu Hause. „Er IST nämlich mit Mama shoppen. Tut mir leid Rudolf, da musst du wohl allein durch.“

„Vielleicht muss das so sein? Vielleicht ist es der Wille des Herrn, dass ich mich nun mehr mit dieser anderen Welt befasse?“

Max hob leicht die linke Augenbraue und sah seinen komischen Freund dabei mit halb zusammengekniffenen Augen an: „Wie sagst du immer so schön?“

Wie aus einem Mund sprachen sie beide es aus: „Die Wege des Herrn sind unergründlich.“

Sie ließen Vanessa, Vanessa sein und entschieden sich, erst einmal eine Runde Tennis zu spielen. Zum Glück war die Sonne rausgekommen und der Nieselregen verschwunden. Rudolf brauchte etwas Abstand. Beim Sport konnte er alle Probleme vergessen. Max war etwas praktischer veranlagt. Indem er mit Rudolf Tennis spielte, musste er erst einmal nicht sein Zimmer aufräumen. Nach zwei Stunden Sport sah die Welt schon wieder etwas freundlicher aus. Zu Hause angekommen, gab der Junge Rudolf noch letzte Anweisungen für das Gespräch mit Sylvia:

„OK, du bekommst von mir diesen netten kleinen Kommunikator mit. Papa hat ihn mir gerade erst geliehen. Bitte pass ein wenig darauf auf, es ist schwierig so einen zu bekommen. Der steuert die Kamera, die sich in der Nähe befindet, während du sprichst. Wenn keine in der Nähe ist, benutzt er seine eigene, die in dem Gerät eingebaut ist. Gleichzeitig siehst du deinen Gegenüber - oder das was sie dir zeigen möchte, denn natürlich braucht sie kein reales Bild. Du musst es ungefähr einen Meter vor dir aufstellen oder Du benutzt die Brille ...“, er öffnete die Unterseite und holte eine Brille mit einem etwas dickeren Rahmen heraus. „Wenn Du die aufsetzt, passiert alles vollautomatisch. Das ist fast so, als stünde sie direkt vor dir.

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