Christian Manhart - Der Steinzeitmensch

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Der erste Arbeitstag nach den Ferien von Jürgen Köhler, Chefredakteur einer großen Tageszeitung beginnt mit einem hartnäckigen Anrufer. Bei einem Treffen stellt sich der korpulente Anrufer als ein Mensch vor, dessen Geist über hunderttausend Jahre alt sein soll. Der Unbekannte setzt Köhler unter Druck. Er behauptet von geheimnisvollen und verschollenen Altertümern zu wissen. Seine kühnen Behauptungen lassen sich nur durch umfangreiche Ausgrabungen beweisen. Eine Expertenrunde verblüfft er mit exzellenten Sprachkenntnissen von Latein und Altfranzösisch. Er könnte berühmt werden.
Doch der Mann möchte anonym bleiben und hat nur ein einziges Ziel: Er möchte im weltweiten Fernsehen eine Botschaft verbreiten…

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„Dann wird Sarah die längste Zeit deine Freundin gewesen sein.“

„Jürgen. Ganz blöd bin ich auch nicht!“

Verena grinste und ging zum Telefon. Sarah ist eine wenig beschäftigte junge Frau. Ihre Praxis läuft nicht so gut. Ihre Eltern sind steinreich. Deshalb ist es ihr egal was sie tut. Sie braucht kein Geld zu verdienen. Verena verabredet sich mit ihr, um sie zu einer Einschätzung von Fritz zu bitten. Sarah freut sich auf das Treffen, das ein wenig Abwechslung bringen wird. Verena bietet ihr auch an, eine Rechnung schreiben zu dürfen. Sie erntet herzhaftes Gelächter.

Wie angekündigt meldet sich Fritz Proper eine Woche später bei Jürgen Köhler. Frech erkundigt er sich nach dem Stand seiner Forderung an Jürgen. Doch Jürgen hat inzwischen wieder Mut gefasst und serviert ihn kühl ab. Fritz, wird darauf hin stinksauer. Wütend sagt er dem kleinen Treffen mit Sarah und Jürgen zu. Sie verabreden sich für denselben Abend bei Jürgen zu Hause.

Um 20 Uhr sitzen Verena, Sarah und Jürgen im Wohnzimmer und warten auf Friedrich Proper.

Wenig später steht er keuchend vor der Tür.

„Wo wohnst du denn, Jürgen? Am Arsch der Welt. Mann, das ist vielleicht schwer zu finden. Tut mir echt leid, dass sich zu spät bin. Soll ich die Schuhe…“

„Komm rein. Mach dir keine Sorgen wegen den Schuhen.“

Ekke marschiert mit schnellen Schritten ins Wohnzimmer. Überschwänglich begrüßt er seine Frau Verena und Sarah. Für jede hat er einen kleinen Blumengruß mitgebracht. Jürgen ist überrascht. Ekke lässt sich gleich auf einen freien Platz der Couch plumpsen und beginnt sofort das Gespräch mit den beiden Frauen. Ekke hat gar nicht abgewartet vorgestellt zu werden.

„Ich weiß ja nicht was euch mein lieber Freund Jürgen über mich erzählt hat, aber ich hoffe mal nur Gutes. Ich bin ja mal gespannt, wie lange er noch braucht um ein paar Fachleute zusammen zu trommeln. Was meint ihr?“

Keiner sagt etwas. Jürgen hat inzwischen neben seiner Frau Platz genommen.

„Na gut. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Wissen sie, ich bin alles nur kein Verrückter. Man braucht oft Jahre, um dahinter zu kommen. Ja, ich bin es. Verstehen Sie? Man kommt nicht auf die Welt und die ersten Worte sind: Na endlich. Das ist ein Prozess, der sich entwickelt. Aber je älter man wird umso mehr Vertrautheit entsteht. Ich brauchte vieles nicht neu zu lernen. Ich kann es abrufen…“

Ekke tippt sich an die Stirn.

„…Wie ein Lexikon. Ein Lexikon das mit jedem Leben dicker und umfangreicher wird. Aber es gibt einen bedeutenden Unterschied. Meine motorischen Fähigkeiten. Hier klafft zwischen Theorie und Praxis ein großer Unterschied. Alles Körperliche kann man nicht mitnehmen. Alles muss neu erlernt und trainiert werden. Der Körper muss es lernen. Und nicht jeder Körper eignet sich für die Ausübung der geistigen Fähigkeiten. Sie verstehen mich?“

Ekke grinst und Sarah räuspert sich.

„Ah. Ja klar. Wann haben sie das erste Mal bemerkt, das etwas nicht stimmt mit Ihnen?“

Ekke grinst noch breiter.

„Etwas nicht stimmt mit Ihnen! Hören Sie. Ich kann Altfranzösisch. Lesen und Sprechen. Das habe ich nie gelernt. Meine Erinnerungen sagen mir, da oder dort hat sich dieses oder jenes zugetragen. Ich gehe ins Museum und siehe da! Es stimmt. Als wäre ich dabei gewesen. Mit solchen Eindrücken müssen sie erst mal fertig werden. Das muss man verarbeiten können. Und was noch viel viel wichtiger ist: Es sein Leben lang für sich behalten. Ich kann ihr Schmunzeln gut verstehen.“

Die beiden Frauen sehen sich an und unterdrücken mühsam ihr Lachen.

„Jürgen hat mir erzählt sie hätten eine wichtige Botschaft. Nur deshalb würden sie sich an die Öffentlichkeit wenden.“

„Da ist was dran. Aber um gehört zu werden, um wahrgenommen zu werden, braucht man unerschütterliche Glaubwürdigkeit. Nur renommierte wissenschaftliche Experten können dies beurteilen und dementsprechend untermauern.“

„Die Botschaft?“

„Die Botschaft nicht. Den Überbringer.“

„Die Botschaft ist nicht von ihnen?“

„Botschaften sind Nachrichten. Sie bestehen aus Informationen. Überlebenswichtige Mitteilungen. Keine Angst, ich stelle mich nicht hin und sage: Gott ist groß oder Jesus liebt dich.“

„Was dann?“

„Es macht keinen Sinn, Grundsätzliches einzelnen Menschen wie ihnen Dreien vorzubeten. Die Menschheit insgesamt muss Kursänderungen vornehmen. Glauben sie mir das?“

„Was wollen sie den Leuten denn sagen? Esst kein Fleisch!“

„Sie werden mir nur glauben wenn sie überzeugt davon sind, dass ich authentisch bin. Darum geht es.“

Sarah fängt plötzlich an sich wie ein Terrier festzubeißen. Doch Ekke schüttelt sie jedes Mal locker ab.

„Mal angenommen, es stimmt weitgehend was sie uns weismachen. Glauben sie die Leute liegen ihnen darauf hin zu Füssen und verehren Sie? Sind wir doch ehrlich. Außer ein paar Wissenschaftlern und Altertumsforschern interessiert das doch keine Sau.“

„Sehe ich aus als würde ich verehrt werden wollen? Liebe Sarah, es geht mir nicht um ein paar Wissenschaftler. Ihre Einschätzung von mir ist völlig falsch. Sie liegen kilometerweit daneben.“

Ekke spürt wie eine Wut, eine unzähmbare Wut in ihm beginnt empor zu kriechen. Er muss sehen hier weg zu kommen, bevor er sich verplappert und ausrastet. Nur mühsam kann er sich beherrschen. Am liebsten würde der saublöden eingebildeten Kuh an die Gurgel gehen. Gewaltphantasien machen sich in ihm breit. Der Drang ihre langen Haare zu greifen, sie zu richtig daran zu schütteln bis sie schreit wie am Spieß. Und ihren Kopf, Gesicht voraus, mit voller Wucht auf den Tisch zu knallen. Bis das Blut spritzt und die Wiederherstellung ihrer Edelvisage richtig Zeit und Geld kostet. Ekke atmet für die anderen unbemerkt mehrmals tief durch. Eine Technik die er lange geübt hat. Sie hilft ihm für kurze Zeit ruhig zu bleiben und gewisse Reflexe zu unterdrücken. Ekke stützt sich mit beiden Händen auf und müht sich aus der tiefen Couch.

„Oh, tut mir jetzt echt Leid, aber ich muss unser kleines exklusives Treffen beenden.“

Während er sich mit seinem extrem kräftigen Handschlag verabschiedet, grinst er zuckersüß. So schnell es sein massiger Körper zulässt verschwindet er aus dem Haus von Köhler. Die drei setzen sich wieder.

„Und, was meinst du?“

„Na, der ist mir ausgewichen. Was er genau will? Kann ich dir nicht sagen. Das war zu kurz. Aber der Mann ist plötzlich geflüchtet. Ich bin mir sicher. Der wäre fast geplatzt vor Wut.“

„Echt. Warum?“

Jürgen ist es nicht aufgefallen.

„Er mag es nicht in die Enge getrieben zu werden. Wenn du mich fragst, lad ihn ein. Fünf, sechs qualifizierte Fachleute dazu und ihr wisst in einer halben Stunde ob er was zu bieten hat oder nicht.“

„Am Anfang war er so sicher. Das Nachbohren mag er überhaupt nicht. Da kann ich dir nur beipflichten, Sarah.“

„Na gut, ihr habt recht. Viel kann wirklich nicht passieren. Morgen mach ich mich mal ans Werk. Ein paar richtige Bluthunde auftreiben. Die sollen ihn dann genüsslich zerfleischen. Und dabei soll er sich so abgrundtief blamieren, dass ihm diese Tour mit dem ewigen Dasein vergeht.“

Während die Drei sich einig sind, ein Treffen kann nicht viel Schaden anrichten, steht Ekke draußen am Gartenzaun und pinkelt genüsslich an die Gartentüre und den Briefkasten.

„Ihr blöden Schweine! Du scheißblöde Kuh. Ihr werdet schon noch sehen.“

Flüstert er dabei. Finster grinst er vor sich hin.

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