Christian Manhart - Der Steinzeitmensch

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Der erste Arbeitstag nach den Ferien von Jürgen Köhler, Chefredakteur einer großen Tageszeitung beginnt mit einem hartnäckigen Anrufer. Bei einem Treffen stellt sich der korpulente Anrufer als ein Mensch vor, dessen Geist über hunderttausend Jahre alt sein soll. Der Unbekannte setzt Köhler unter Druck. Er behauptet von geheimnisvollen und verschollenen Altertümern zu wissen. Seine kühnen Behauptungen lassen sich nur durch umfangreiche Ausgrabungen beweisen. Eine Expertenrunde verblüfft er mit exzellenten Sprachkenntnissen von Latein und Altfranzösisch. Er könnte berühmt werden.
Doch der Mann möchte anonym bleiben und hat nur ein einziges Ziel: Er möchte im weltweiten Fernsehen eine Botschaft verbreiten…

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Wenn er irgendwo uneingeladen auftauchte, denn Ekke wurde explizit nirgendwo bewusst eingeladen, begrüßten sie ihn zwar, aber er spürte es, dass ihn so richtig keiner dabei haben wollte. Ekke war und ist sein Leben lang ein Außenseiter gewesen.

Aber Gott sei Dank bot das moderne Leben in dieser zusammengewachsenen globalen Welt für solche wie ihn, Lösungen an, die früher undenkbar waren.

So eine dieser maßgenauen modernen Lösungen befindet sich momentan in seinem Schlafzimmer und bügelt seine Hemden.

Khem heißt seine persönliche Lösung für gescheiterte weibliche Beziehungen. Sie ist aus Thailand und seit einem halben Jahr bei ihm. Er hatte sie sich aus einem Internetkatalog ausgesucht. Er hat ihr versprochen sie zu heiraten. Um sie nach Deutschland zu bekommen, ist er nach Thailand geflogen und hat sie dort pro forma geehelicht. Für ihn hat diese Ehe natürlich keinerlei Bedeutung. Sobald Khem auch nur einen unrechten Pieps von sich gibt, wird Ekke die Ehe augenblicklich annullieren lassen.

In den vorglobalisierten Zeiten hätte er nie und nimmer so ein hübsches Mädchen heiraten können. Und ins Bett wären sie mit ihm nur gegen Bezahlung gegangen. Vermutlich hätte er sich in irgendeinem Puff dumm und dämlich gezahlt. Oder gewichst bis ihm die Hände abgefallen wären. Aber das braucht er alles nicht zu tun, dank der schönen neuen Welt mit ihren unbegrenzten Möglichkeiten.

Khem ist unwahrscheinlich zierlich, fast wie ein Kind. Genau das, was er so gerne hat. Sie ist, wie Ekke findet, sehr hübsch. Wie alle diese sehr jungen Asiatinnen ist ihr Alter schwer zu schätzen. Je nachdem wie Ekke verlangt, dass sie sich anzieht und sich für ihn herrichtet, sieht sie aus wie 16 oder auch so um die Anfang zwanzig. In Wahrheit steht sie kurz vor ihrem 22. Geburtstag.

Einen kleinen unangenehmen Makel hat Khem trotzdem. Genau weiß es Ekke nicht, aber er kann eins und eins zusammenzählen. Khem wurde wahrscheinlich schon sehr jung in ein Bordell gesteckt. Denn Khem sind keine sexuellen Schweinereien fremd. Sie kennt sich unheimlich gut aus. Reden mag sie nicht darüber. Aber zu allem Unglück hat ihr in Thailand irgendein europäisches oder amerikanisches Arschloch bereits ein Kind angedreht. Sie liegt ihm ständig in den Ohren, den kleinen Balg, der bald drei wird, nach Deutschland zu holen.

Doch Ekke hat überhaupt kein Interesse an einer solchen Familienzusammenführung. Das Kind von einem frustrierten abgefuckten Perversling wird er sicher nicht mit aufziehen. Ehe ihm die Sache zu blöd wird, und Khem mit ihrem Bastard zu nerven beginnt, kauft er ihr ein Oneway-Ticket nach Hause. Es gibt schließlich unzählige wie Khem. Die Kataloge und einschlägigen Börsen sind voll von ihnen. Ein paar Tausender und schon ist sie ausgewechselt. So einfach ist das.

Khem lebt bei ihm wie eine moderne Sklavin. Sie ist vollständig von ihm abhängig. Aber Ekke hat nicht den Eindruck dass sie irgendetwas nicht gerne tun würde. Sie hat sich jedenfalls noch nicht bei ihm beklagt. Sie kann hervorragend kochen, findet Ekke. Er mag das asiatische Essen. Es schmeckt ihm einfach. Vor allem wenn es mit einer gewissen Schärfe gewürzt ist. Warum er bei diesem schmackhaften und gesunden Essen immer noch so dick ist? Vielleicht liegt es an seiner Sucht ständig irgendetwas futtern zu müssen. Bei seiner Arbeit am Computer, fünf Marsriegel hintereinander und zwei Tüten scharfe Chips hineinzuschlingen, das ist normal bei ihm. Früher hat Ekke dazu noch Unmengen an Cola getrunken. Doch Cola schmeckt ihm nicht mehr. Ekke ist überzeugt davon, dass Coca Cola die Rezeptur geändert hat. Ekke trinkt jetzt neben Weißbier mit Vorliebe Multivitaminsäfte. Literweise. Wenn Khem mit der Zubereitung des Abendessens fertig ist, hat er seinen Magen gerade richtig vorbereitet für ihre thailändischen Gerichte. Khem ist nicht nur in dieser Beziehung ein Ass, das muss man ihr lassen.

Trotzdem ist ihm der Mensch in diesem zierlichen Mädchenkörper scheißegal. Mit Khem als Person will er gar nichts zu tun haben. Ob sie traurig ist, oder für was sie sich interessiert will Ekke im Grunde gar nicht wissen. Sie richtig zu benutzen ist der wahre Sinn und ganze Spaß an dieser Beziehung. Aber nicht das Ekke ein gefühlskalter Mensch wäre. Nein, nur Ekke lebt in seiner eigenen Welt. Ohne es selbst zu merken oder sich dessen bewusst zu sein, hat er sich in den Jahren eine persönlich für ihn passende Welt geschaffen.

Khem mangelt es nicht nur an Intelligenz und Bildung um sich dieser Welt zu nähern. Nein, dieses Niveau seiner geistigen und kulturellen Ebene wird sie niemals erreichen können. Ekke möchte auch nicht, dass jemand sich seiner annähert. Eine thailändische Kindfrau schon gar nicht. Khem ist für Ekkes Verhältnisse sehr einfach gestrickt. Ekke liebt sie nicht, wie man sich das womöglich bei klassischen Liebesbeziehungen vorstellen kann. Dazu sind sie nicht nur körperlich zu verschieden. Aber Ekke braucht wie jeder Mann sexuelle Befriedigungen und eine gewisse weibliche häusliche Betreuung. Außerdem spielt eine willfährige Frau die keine blöden Fragen stellt, in seinem Masterplan eine wichtige Rolle. Deshalb ist er auf die Idee mit dieser Katalogfrau aus Asien gekommen. Kindlich und gut aussehend. Gefügig und brav. Keine Fragen oder Streitgespräche. Keine Widerrede. Kein Nein.

Und damit der wichtige sexuelle Spaß nicht zu kurz kommt, lässt sich Ekke schon was einfallen. Je nach seiner jeweiligen Laune verlangt er von Khem, dass sie für ihn in spezielle Verkleidungen zu schlüpfen hat. Das macht ihn unwahrscheinlich an. Die Kombination dieser Kostüme mit ihrem kindlich wirkenden Körper ist für ihn wie eine Art Superviagra. Echt geil eben.

Zum Beispiel, als er die Idee mit diesem Kommunionskleidchen hatte. Das hatte er in der Stadt beim Einkaufen gesehen. Da war die Erinnerung an seine eigene Kommunion und seine damalige Schwärmerei für die Mitschülerin Andrea plötzlich so lebendig. Andrea war ein für seine kindlichen Begriffe traumhaft schönes Mädchen. Damals hatte er sie angehimmelt. Heimlich natürlich. Eine richtige kleine Jungenschwärmerei war das halt. Aber Andrea hatte ganze Menge an Freundinnen. Sie spielte viel lieber mit ihren Freundinnen als mit ihm.

Damals wäre es sowieso noch nichts Sexuelles gewesen. Das mit dem Sex konnte man sich als Kind ja gar nicht vorstellen. Heute kann Ekke mit Kindern absolut nichts anfangen. Er mag keine Kinder. Und er hasst seine eigene Kindheit. Er hat kaum nennenswerte positive Erinnerungen an seine Kindheit. Bildet er sich zumindest ein.

Gäbe es einen, vielleicht mit dem sinnvollen Namen genannten ‚Herodes Kinderhasserclub’, er wäre bestimmt eines der ersten Mitglieder.

Die Sache mit dem Kommunionskleid hat für ihn deshalb keinerlei pädophile Bedeutung. Sie dient genau wie die anderen Kleidchen lediglich dazu, seine Phantasie anzuregen.

Das thailändische Mädchen Khem, seine Ehefrau, verkleidet sich für ihn als Krankenschwester, Dienerin, Zimmermädchen, oder Nonne. Lauter solche Sachen eben. Da kann er sich richtig reinsteigern. Eine kleine Krankenschwester zu vögeln. Oder eben Kommunionsfreundin Andrea. So ist das bei ihm.

Genau das hat er sich in dem Geschäft vorgestellt.

Wenn Khem so ein Kommunionskleid für ihn tragen könnte. Na ja, da hat er gleich eines gekauft. Die Verkäuferin hatte allen Ernstes geglaubt, es wäre für seine Tochter. Weit gefehlt. Wenn die gewusst hätte. Zuhause war die Enttäuschung groß. Mussten sie doch bei der Anprobe leider feststellen, dass er sich ganz schön verschätzt hatte.

Kommunionskleider sind für richtige Kinder genäht, nicht für Kindfrauen. Aber Khem kann mit Nadel und Faden umgehen. Zwei Tage später passte sie so leidlich hinein. Sie hatte es gern ihm eine Freude zu machen.

An dem Abend hat er sie dann ordentlich ran genommen. Ob sie dabei Lust oder eher Schmerz empfand, Ekke hat dabei keinen Gedanken verschwendet, als er in ihr herumfuhrwerkte wie ein Berserker. Sie hatte sich danach nicht beschwert. Wie sollte sie auch. Das wäre ja noch schöner. Sie hat bei ihm doch alles was sie braucht. Genug zu Essen, eine schöne Wohnung, Kleidung und Fernsehen. Und durchgefickt wird sie auch alle paar Tage.

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