Christian Manhart - Der Steinzeitmensch

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Der erste Arbeitstag nach den Ferien von Jürgen Köhler, Chefredakteur einer großen Tageszeitung beginnt mit einem hartnäckigen Anrufer. Bei einem Treffen stellt sich der korpulente Anrufer als ein Mensch vor, dessen Geist über hunderttausend Jahre alt sein soll. Der Unbekannte setzt Köhler unter Druck. Er behauptet von geheimnisvollen und verschollenen Altertümern zu wissen. Seine kühnen Behauptungen lassen sich nur durch umfangreiche Ausgrabungen beweisen. Eine Expertenrunde verblüfft er mit exzellenten Sprachkenntnissen von Latein und Altfranzösisch. Er könnte berühmt werden.
Doch der Mann möchte anonym bleiben und hat nur ein einziges Ziel: Er möchte im weltweiten Fernsehen eine Botschaft verbreiten…

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Hin und wieder musste Ekke in der Hütte nach dem Rechten sehen. Bereits mehrmals hat er Khem daher mitgenommen. Bei Beginn seines Planes änderte sich jedoch alles. Die Hütte ist wie Khem, ein wichtiger Bestandteil der Aktion. Für sein Projekt hatten sie bei den letzten Besuchen jedes Mal eine Unmenge an Gerätschaften in die Hütte geschafft. Die Teile hat er in Deutschland, Österreich der Schweiz und in Italien gekauft. Viele spezielle Dinge hat er aus dem Internet bestellen müssen.

Ekke will sich die Hütte als perfekt ausgestattetes Rückzugdomizil herrichten. Frisches Gebirgswasser gibt es in der gebirgigen Landschaft genug. Sogar eine funktionierende Wasserleitung führt auch in seine Hütte. Nur für den Strom musste er ein Aggregat hinauf schaffen. Mittels einer Solaranlage die er auf Ständern in einiger Entfernung zur Hütte aufgestellt hat, braucht er das Aggregat nicht mehr so oft einsetzen. Das nervige Gebrumme geht ihm nämlich gehörig auf den Wecker. Außerdem frisst das Teil Sprit ohne Ende. Und den muss Ekke in Kanistern nach oben bringen.

Alles in allem gibt es schon noch einiges zu Tun, um dort ein einigermaßen zivilisiertes Leben zu führen. Aber Ekke ist gut, sehr gut wie er von sich selbst behauptet.

Auch wenn ich ein ekelhafter unsympathischer Fettsack bin, meine Intelligenz und mein strategische Planungen sind unerreichbar. Davon ist er felsenfest überzeugt. Es ist nun mal von unschätzbarem Vorteil wenn man auf einen Wissensschatz zurückgreifen kann, der praktisch die ganze Entwicklungsgeschichte beinhaltet. Unglaublich wie viel in einem Menschengehirn Platz findet.

Da kann diese Thailänderin Khem nicht mithalten. Sie ist aber trotzdem eine wichtige Partnerin für ihn. Ohne dass sie etwas davon ahnt, ist sie doch Teil seines Masterplanes. Obwohl sie in der Kette seiner Planungen das schwächste Glied darstellt. Er braucht sie. Deshalb wird er besonders auf sie aufpassen müssen.

Khem würde unter Umständen dort für einige Zeit alleine leben müssen. Wie lange, das konnte er noch nicht vorhersagen. Er wollte für alle Fälle gewappnet sein. Nur keine unliebsamen Überraschungen.

Das Jahr 2007 hat soeben begonnen. Ekke ist soweit. Seine Vorplanungen sind weitgehend abgeschlossen.

In wenigen Tagen wird er beginnen, seine Vorhaben in die Tat umzusetzen. Es ist soweit den Startschuss abzufeuern.

Um Khem nicht zu gefährden und auch sonst nicht jedem seine Identität auf die Nase zu binden, wird Ekke offiziell einen anderen Namen verwenden. Für später hat er sich noch ein paar Ersatzexistenzen ausgedacht. Um die Namen glaubwürdig erscheinen zu lassen, hat Ekke einige Manipulationen im Internet vorgenommen. Texte und Bilder hat er hoch geladen. Ekke weiß sehr gut, dass die Menschen den einfachsten Weg wählen um sich über jemanden zu informieren. Facebook, Google und noch ein paar weniger bekannte Dienste spucken nun auf Anfrage eine schöne Litanei an Unwahrheiten über seine selbst gebastelten Ersatzpersönlichkeiten aus.

Seine wichtigste öffentliche Person wird Friedrich Proper sein. Von ihm hat er eine richtige virtuelle Biographie geschaffen. Ein anderer Name, eine andere künstliche Biographie ist ein elementarer Bestandteil seiner Agenda. Friedrich Proper ist es auch, der seither in der Kirchheimer Wohnung lebt. Khem ist es niemals bewusst aufgefallen, dass Ekkes richtiger Name gar nicht an der Tür steht.

Selbstverständlich wird er auch niemanden seinen Wohnort verraten. Gerade in dem letzten halben Jahr hat er dutzende Male geübt wie man auftaucht und wieder spurlos verschwindet. Bei den Treffen die er vorhat einzufädeln, kann es durchaus sein, dass jemand auf die Idee kommt, ihn nach Hause zu verfolgen. Das würde den ganzen Plan in Frage stellen. In den nächsten Tagen und Wochen wird sich erweisen, ob er raffiniert genug vorgeht, um sich selber geheim zu halten.

Natürlich ist sich Ekke im Klaren darüber, dass er kein völliges Phantom bleiben kann.

Aber bis er einer Vertrauensperson seinen Aufenthaltsort verraten wird, muss alles Wichtige aus Kirchheim verschwunden sein. Doch bis dahin ist noch viel Zeit. Man wird sehen wie sich die Puzzleteile formieren und zusammensetzen.

Doch Ekke ist überzeugt von sich und seinen Fähigkeiten. Es wird nichts schief gehen.

Schließlich ist Gott und die Natur sein Pate!

Begegnungen

9.Januar 2007

Jürgen Köhler, der Chefredakteur einer der größten deutschen Zeitungsverlage in München, bekommt am 9. Januar 2007 um Punkt 10 Uhr einen Anruf durchgestellt, an dessen Ende sich ein Herr mit durchdringender Stimme ein Treffen erbittet. Jürgen Köhler, der erst vorgestern seinen achtunddreißigsten Geburtstag feiern konnte, hat an diesem Tag seinen ersten Arbeitstag nach den Weihnachtsferien begonnen. Köhler ist durchschnittlich groß, hager und hat schwarze dichte Haare die auf dem ganzen Kopf bereits von grauen Strähnen durchzogen sind. Er hat markante Gesichtszüge, bereits früh haben sich tiefe Furchen in sein Gesicht gegraben. Er fühlt sich trotz seines noch jugendlichen Alters oft tagelang wie ausgebrannt. Besonders die ersten Tage nach einem Urlaub fordern ihn besonders. Es gibt wie immer eine Menge Arbeit, die er in kurzer Zeit bewältigen muss. Es bleibt eben viel liegen, während seiner Abwesenheit. Er ist deshalb nicht erfreut über diesen aufdringlichen Anrufer.

„Hallo, H a l l o…“ plärrt der Unbekannte in das Telefon.

“Köhler.”

“Ah. Gott sei Dank. Sie sind es also wirklich. War gar nicht so einfach. Hören sie, sie müssen sich mit mir treffen. Unerhört wichtig. Es muss sein. Ich habe d i e Sensation für Sie. Glauben Sie mir. Geben sie mir zehn Minuten und sie werden mir auf Füssen danken. Ich will kein Geld, verstehen Sie?“

„Was dann?“

„Nicht am Telefon, Herr Köhler.“

Der viel beschäftigte Journalist Jürgen Köhler hat allerdings wenig Lust sich mit einem nervigen Unbekannten zu treffen, da er erstens keine Zeit und zweitens keinerlei Ambitionen hegt sich von irgendeinem Wichtigtuer voll zu schwafeln lassen. Es ist ihm außerdem ein Rätsel wie manche Leute eigentlich geheime Telefonnummern ausfindig machen können.

Er legt grußlos wieder auf und beschließt auch nicht mehr ranzugehen. Den ganzen restlichen Vormittag ignoriert er das hartnäckige Klingeln. Es ist ihm egal wer auch immer ihn anruft.

Doch am Nachmittag desselben Tages um pünktlich um 14 Uhr nervt der Anrufer schon wieder. Beschwörend redet der Mann am anderen Ende auf ihn ein. Er tut als hätte er den Stein der Weisen entdeckt.

Köhler bietet ihm an, einen Mitarbeiter zu schicken, dem er sein Anliegen erzählen könne. Der Unbekannte ist darauf hin nur einen kurzen Moment sprachlos. Dann ködert er ihn mit dem Versprechen das Treffen sei rein wissenschaftlicher Natur.

Jürgen Köhler hat wie schon so oft die Mittagspause verpasst. Sein Magen knurrt, er hat grausamen Hunger und möchte sich eine bisschen die Füße vertreten, so dass er dem hartnäckigen Anrufer ein Café in der Nähe vorschlägt. Der Fremde ist begeistert und willigt sofort ein, bedingt sich aber aus, dass Köhler alleine kommt.

Köhler schnappt sich sein braunes Cordsakko. Natürlich kommt allein. Wen hätte er auch mitnehmen sollen? Seine Mutter?

In dem als Treffpunkt vereinbartem Café um die Ecke, sitzt ein dicklicher Mann der aussieht als wäre er um die Fünfzig. Seinen Kopf ziert ein rotbrauner Haarkranz. An den Schläfen ist er bereits angegraut und er winkt ihm aufgeregt mit einer Zeitung aus seinem eigenem Verlag.

‚Woher weiß der denn wie ich aussehe’ denkt sich Köhler.

Er setzt sich zu Ihm und muss sogleich feststellen, dass ihm alles an dem Unbekannten unsympathisch ist und er nach einem großen Café und einem Hefeteilchen oder Sandwich gleich wieder verschwinden will.

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