Sam Rimola - 151

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Hätte ich nicht schon in Schulzes Trödelladen stutzen müssen, als diese so harmlos wirkende Glaskugel bei der kleinsten Berührung zu leuchten begann? Hätte es mir nicht merkwürdig vorkommen müssen, dass im Inneren dieser Kugel plötzlich seltsame, unverständliche Botschaften aufleuchteten? Und hätte ich nicht spätestens dann die Flucht ergreifen müssen, als mich am nächsten Morgen vom anderen Ende meines Kopfkissens mein Doppelgänger frech angrinste? Natürlich hätte ich das! Aber hätte das etwas geändert? Hätte es mich und die anderen womöglich gerettet? Wahrscheinlich nicht, denn in diesem Moment, als die Finger meiner rechten Hand das Glas dieser Kugel zum ersten Mal berührten, war ich, ohne es zu wissen, bereits gefangen in einer völlig fremden und gefährlichen Welt und eine Jagd durch jede Menge mysteriöse Abenteuer nahm ihren Anfang.
Doch was zum Kuckuck noch mal hatte das eigentlich alles mit dieser ominösen Zahl «151» zu tun?

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»Wo hast du denn deine Streifen gelassen, Maja?« kicherte ich.

»Vielen Dank für dein Mitgefühl, Willi.« Immerhin, ihren Humor hatte sie noch nicht verloren.

»Uuund diiiiese Biiiiene, die iiiich meine, nennt sich Majaaaaa …« Pünktlich zu dieser Steilvorlage war jetzt auch Tim2 aufgewacht.

»Pfappe!« Das war Benni. Mit halbgeöffneten Lidern war er hochgeschreckt, hatte aber vergessen, den Daumen aus dem Mund zu nehmen. Bewusst wurde ihm diese Peinlichkeit erst, als er unsere schadensfrohen Gesichter sah. Mit einem leisen Plopp zog er sich seinen Daumen aus der knallroten Visage.

»Kacke«, schlug er seinen gewohnten Tonfall ein. »Was hast du denn da für einen Dreck an der Rübe?«

»Sieht man doch«, pampte Vicki. »Hast wohl wieder in Bio geschlafen, als wir die Insekten durchgenommen haben, Wolfman.«

»Moin!« Nun war auch Hanno wieder aufgewacht. »Ach du heilige Gurke! Was hast denn du da an der Birne?«

Vicki rieb sich die Schläfen, während wir fröhlich weiterlachten.

»Könntet ihr drei Schießbudenfiguren mal aufhören, so einen Lärm zu machen? Mir platzt gleich der Schädel. Schadenfreude geht doch auch sicher in Zimmerlautstärke, oder?«

Verwirrt sahen wir Vicki an.

»Na, so laut waren wir nun auch wieder nicht«, versuchte sich Hanno herauszureden.

»Und das war schon wieder geschrien. Merkt ihr das denn nicht?« Vicki hielt sich die Ohren zu.

Wir drei tauschten einen „Typisch-Frauen“-Blick.

»Meinst du, deine übertriebene Lärmempfindlichkeit könnte eventuell ein kleines bisschen mit den Fühlern zusammenhängen?«, flüsterte ich. »Vielleicht wirken die ja wie eine Art Verstärker. Wie fühlt sich das überhaupt an, mit solchen Dingern?«

»Weiß nicht genau.« Vicki nahm die Hände von den Ohren und schloss die Augen. »Oh, erstaunlich! Das hätte ich jetzt aber nicht erwartet.«

»Nun sag schon!«, drängelte Hanno.

»Also, du Hanno, hast heute noch kein Deo benutzt und zum Frühstück gab es bei dir Vollkorntoast mit Butter – nein – mit Margarine und Honig, und zwar Rapshonig. Tim, du hast heute vergessen, frische Socken anzuziehen. Außerdem hat vor genau zwei Sekunden deine Armbanduhr aufgehört zu ticken. Und dir, mein lieber Benni, krabbelt gerade irgendetwas durchs Kniekehlenfell. War das jetzt auch übertrieben?«

Erschrocken riss sich Benni den Hosensaum über das Knie und nestelte sich einen winzigen Käfer aus dem Pelz, während Hanno und ich die Gelegenheit nutzten, unauffällig an uns hinab zu schnüffeln.

»Wie machst du das?«, staunte Benni und ließ den Käfer fliegen.

»Keine Ahnung, es geht einfach.« Vicki sah nicht so aus, als wäre sie glücklich über ihre brandneuen Superfähigkeiten.

»Ich will auch Fühler«, quengelte Hanno und ich überlegte mir ernsthaft, ob ich mir deswegen um seinen Geisteszustand Sorgen machen sollte.

»Wer ist denn jetzt eigentlich dran?«, wechselte Benni wieder ins Geschäftliche.

»Cedric«, erklärte Vicki. »Aber der schläft noch so fest. Soll ich ihn wecken?«

Unschlüssig betrachteten wir den kleinen Kerl. Zusammengerollt und mit einem friedlichen Lächeln auf den Lippen hatte er sich schutzsuchend an Tim2 gekuschelt.

»Was er wohl gerade Schönes träumt?«, sagte Hanno.

»Ein großer Plauderer ist er ja nicht grade. Wieso spricht er eigentlich so wenig?«, fragte Benni versonnen.

»Wenig? Seit einem Jahr spricht er überhaupt nicht mehr«, erklärte Vicki bitter.

Neugierig blickten wir sie an.

»Vor fast genau einem Jahr ist unsere Mutter nach Paris abgehauen. Klingt wie ein billiger Schicksalsroman, oder?« Wir antworteten nicht, also fuhr sie fort: »Auf einem Klassentreffen ist ihr ihre große Jugendliebe Jean Pierre über den Weg gelaufen. Eine Woche später hat sie schon ihre Sachen gepackt und ist mit ihm durchgebrannt. Einfach so, ohne uns zu fragen. Tolle Geschichte, oder? Seit dem hat Cedric aufgehört zu sprechen. Alles nur ihre Schuld.«

Hanno und ich blickten betreten zu Boden. Was sollte man auch dazu schon Geistreiches erwidern?

Benni hatte damit anscheinend weniger Probleme. »Mein Alter ist auch weg«, steuerte er bei. »Allerdings hat der immer nur vor der Glotze gehangen und Bier gesoffen. Da hat meine Mutter ihn vor die Tür gesetzt. Was soll’s – war sowieso nicht mein richtiger Vater.«

Benni und Vicki starrten sich an, als wollten sie eine Runde Armdrücken ausfechten.

»Also den Wettbewerb „Wer hat die erschütterndste Lebensgeschichte“ werdet ihr wohl auf später vertagen müssen«, grätschte ich dazwischen. »Ich denke, es wird höchste Zeit, dass wir uns wieder mit der Kugel beschäftigen. Immerhin sind wir erst bei der …«, Ich nahm die Kiste in die Hand. » … „33“. Das heißt, uns fehlen noch schlaaaaaappeeeee… vier Fünftel. Also, wie sieht’s aus?«

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