Carmen Immel - Schuld war nur die Mustertapete! Sagt Mutter!

Здесь есть возможность читать онлайн «Carmen Immel - Schuld war nur die Mustertapete! Sagt Mutter!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schuld war nur die Mustertapete! Sagt Mutter!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schuld war nur die Mustertapete! Sagt Mutter!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als 1967 an einem Dienstagmorgen um 9.05 Uhr jemand in mein Paradies brüllte, stellte ich mit Entsetzen fest, dass die Außenwände des warmen und weichen Beutels, in dem ich bis eben friedlich gelegen hatte, heftig gegen mich drückten. Erst hörte ich einen lauten Knall und dann wurde es rutschig. Von draußen schrie jemand so laut, dass mir die Ohren schallerten. Was machten die mit mir? Warum zwängte man mich in diesen engen, dunklen Tunnel, wo doch am Ende ein grausames Wesen auf mich wartete? Irgendjemand wurde heftig zusammengeschissen und ich war froh, dass es anscheinend nicht mir galt. Als ich in dieses grelle Licht rutschte, bekam ich die erste Ohrfeige meines Lebens und Hass auf diese Furie. Ein schimpfendes Monster packte mich und warf mich auf die Brust einer schwitzenden, liebevoll schauenden Person und dann hörte ich die Worte:
Datt Plag ist da!

Schuld war nur die Mustertapete! Sagt Mutter! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schuld war nur die Mustertapete! Sagt Mutter!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Stell dich mal gerade hin, du hast ja jetzt schon X-Beine. Du musst später "Büro" machen, sonst knackst es im Gebälk. Mund auf und schlucken«, brüllte sie in Befehlston. Ich machte den Mund auf und schluckte. Ich spürte die Implosion in mir und die Schallwellen, die meinen Körper verließen. Die Furie fiel fast um und brüllte:

»Raus, du Ferkel!« Als Opa später die Geschichte hörte, lachte er schallend an dem breiten Holztisch, den er mittags noch abgeschmirgelt hatte. Dann machte er für mich Bratkartoffeln und warf rohe Eier mit in die Eisenpfanne. Ich mampfte zufrieden und wetteiferte mit Opa, wer die besten Töne aus den letzten 20 cm Darm erklingen lassen konnte. Ich litt unter Blähungen. Ob ich wirklich litt, war ja noch die Frage und diese stellte Mutter dem Hausarzt.

»Ich weiß ehrlich nicht, was ich sagen soll. Das Kind ist gesund! Es hat Blähungen, ja, aber wer hat die nicht? Ok, so starke Blähungen bei einem Kleinkind sind fast ungewöhnlich. Aber solange es die Luft rauslässt, passiert auch nichts im Darm. Wir können ja noch zur Probe mal ein EEG machen, aber man kann sich auch totsuchen«, sagte der Hausarzt beruhigend zur Mutter.

»Solange Petra das Firmament nicht leer futtert und den nächsten Hühnerstall nicht überfällt, ist alles in Ordnung. Jetzt gehen sie mal beruhigt nach Hause. Auf den 100 Metern kann eigentlich nichts passieren. Wenn doch, dann rufen sie mich an und ich bin da«, sagte der alte Herr. Wie oft er noch da war und wie oft er mir eine Tetanusspritze in den Hintern jagen würde, wusste er bis dahin nicht.

Jetzt kommt´s, echt jetzt!

Nun ja und dieses Buch ist aus dem Grunde entstanden, weil man mir 2009 dazu riet. Eine Unfallversicherung bot mir Gespräche an. Ach so, ich hatte da noch einen Unfall, hätte ich fast vergessen. Das hatte mich wieder 3 von meinen 5 Leben gekostet. Also, alles, was gleich folgt, ist wirklich passiert! Ich habe die Geschichten ein wenig verändert, damit sich keiner von meinen damaligen Spielkameraden wiedererkennen kann. Nicht, dass der eine oder andere Nachbar auf die Idee kommt, mir nachträglich den Hintern zu versohlen. Auslöser war eine wirklich große und komische Panne und die Nachbehandlung in Form einer Therapie. Bis heute habe ich Kontakt zu der Fachtante, und wenn ich ihre Nummer wähle, dann kommt erst mal der Satz: "Naaa? Wie viele Pannen hast du bis jetzt überstanden und wie ist es dir ergangen?" Dann beginne ich so ähnlich wie:

"Auf die Sache mit dem Köter folgte das nächste Unheil, da war nämlich noch …" Die Fachtante lernte ich kennen, weil sie mich nach einem Hundebiss betreute. Einer meiner Superpannen übrigens. Ich nenne alle Hunde Köter, deren Größe den einen Dackel übersteigt. Deren Gesicht mehrfach vor die Wand gelaufen zu sein scheint und das Sabbern die Ekelgrenze eines menschlichen Wesen übersteigt. Nun kann man sich denken, welche Rasse ich beschreibe. Ich bin ein sehr tierlieber Mensch, wohl bemerkt. Der Köter mit dem eingedellten, sabbernden Gesicht, stand mir nun mal im Weg oder ich dem Köter? Die Welt war zu klein für uns beide, das wussten wir beide sofort. Ich überschritt anscheinend die Grenze seiner Welt und er öffnete seinen Rachen und verschlang mich. Der Köter war wirklich groß und sein Gebiss ebenfalls. Den Wesenstest hatte er damit nicht mehr bestanden und ich durfte 5 Wochen lang einarmig duschen und machen Sie mal alles mit der linken Hand. Ich bedenke auch den Latrinengang! Nach einem kurzen und harten Kampf zwischen der Versicherung des Hundes und meinem Anwalt kam man zu dem Schluss, dass der Hund das Opfer war und ich den Hund angefallen hatte. Ich warf mich auf ihn und biss ihn in die rechte Pfote. Der Hund musste seinen gebuchten Urlaub absagen und sich die rechte Pfote mit mehreren Stichen nähen lassen. Dies wird natürlich keine Abrechnung mit dem Besitzer des Köters, aber hierbei fiel auf, dass Hundebesitzer sich oft persönlich angegriffen fühlen. Das kam heraus, als ich mit anderen Leidensgenossen konfrontiert wurde. Wenn Hunde nicht ganz so reagierten, wie sie sollten, dann würden alle Geschütze aufgefahren, um aus dem Opfer, welches ich war, einen Täter zu machen. Wer war denn jetzt das Opfer? Die Sache ging gut aus für mich, ich bekam einen Euro für Verbandmull und ein Pflaster. Das fand ich sehr gut. Aber meine Versicherung bot mir etwas viel Besseres an. Ich durfte mich bei einer Therapeutin ausweinen. Das habe ich prompt in Angriff genommen. Es ging in den Gesprächen darum, dass ich das Erlebte nicht nur verarbeiten sollte, sondern man wolle sich kümmern, dass ich in Zukunft keine Ängste bekomme, wenn ich Hunde oder Köter sehe. Dazu gehörte auch die Vergangenheit meinerseits und die Therapeutin wollte Geschichten von mir hören, die mir als Kind oder in der Jugend passiert waren. Das hätte sie besser nicht getan. Ich fing an zu erzählen und sie grinste dauernd. Alles lief wie in einem Film vor mir ab und ich plapperte und plapperte und ab und zu wischte sich die Therapeutin vor Lachen die Tränen weg. Ok, da waren ein paar kuriose Sachen bei, dass es mir auch Mühe bereitete, ernst zu bleiben. Die Therapeutin hatte plötzlich einen Plan. Ich sollte alles, was ich erzählt hatte, aufschreiben und weiter überlegen, was ich noch so in petto hatte. Ich tat ihr den Gefallen und das Einzige, was sie machte, war hier und da in schallendes Gelächter auszubrechen. Jetzt überlegen Sie mal, wie Sie sich fühlen würden, wenn Sie von ihrer Therapeutin ausgelacht werden. Sie konnte ihren Job nicht mehr vernünftig ausführen und fand keinen Rhythmus mehr, um mit mir ins Gespräch zu kommen. Es folgte der Satz:

»Sie müssen ein Buch schreiben, das muss in die Welt!« Ich war platt wie ein Groschen, diesen Satz hatten schon viele zu mir gesagt. Was ein Groschen ist? Das ist die liebliche Münze aus den Zeiten vor dem Euro. Damals in den 70ern und 80ern, als es noch keine Handys gab, aber kratzende Strickstrumpfhosen und juckende Pudelmützen. Fürchterliche Farben in der Klamottenwahl und wenn man telefonieren wollte, bestieg man das eigentlich größte Handy aller Zeiten. Damals war vieles verpönt. Die Kinder hatten noch Respekt vor den Erwachsenen. Man hielt sich an Regeln im Haus, man ging ins Bett, wenn Mutti es befahl und man saß auch artig am Tisch, wenn zum Essen gerufen wurde. Man vertilgte fürchterliche Gemüsesorten aus dem Garten und ich weiß noch, wenn ich kotzen musste, weil es im Haus nach Rosenkohl stank. Zurück zu mir, als ich noch flüssig war. Ich bin ein sogenannter Unfall. Ich wurde also an der Mustertapete in hängendem Zustand gezeugt. Wie Papa das angestellt hatte, traute ich mich nicht zu fragen und beschloss dieses Thema im später folgenden Biologieunterricht zu besprechen. Gut, dass ich das nicht getan hatte!

Mutti, Papa und die Nachbarn

Noch mal zu den Eltern. "Deeen" Eltern schlechthin. Ich stamme von einer gottesfürchtigen Mutter ab, die sich selbst beim "Vater unser" in der Kirche schon mal versprach und dann leise Lachkrämpfe bekam und froh war, wenn wir aus der Kirche flüchten konnten. Die Mutter war eine fürsorgliche Person, die immer drauf bedacht war, dass dem Nesthäkchen nichts passierte und sehr auf Benehmen und Anstand achtete. Aber sie hatte nicht überall Augen und so landete ich oft in unmöglichen Situationen, die Angehörige zum Augenverdrehen brachten. Nicht, dass Sie mir durcheinander kommen, ich erzähle zwischendurch ein wenig im Gesamten aus meiner Kindheit. Ich werde nicht genau beschreiben, ab wann, ich laufen konnte. Fühlen Sie sich bitte in den Zeitraum eines Kindes vom ersten Tag bis etwa zum 12. Lebensjahr versetzt und denken Sie sich einfach ... ach jetzt ist sie im Krabbelalter. Mein Vater war damals das krasse Gegenteil meiner Mutter und ein bekennender Atheist, der typische strenge deutsche Veteran, bei dem Zucht und Ordnung herrschten. Was lag also näher, als immer für Ruhe zu sorgen, wenn der Herr des Hauses anwesend war. "Psssst hier, Psssst da!" Finger auf den Mund, hieß, "bloooooß still sein"! Und beim Essen wird nicht geplappert und irgendwie funktionierte das alles. Ich erinnere mich noch daran, dass ich andauernd einen Lappen im Gesicht hatte. Kinder hatten bei Mutter nicht zu sabbern. Mit vollem Mund wurde nicht gesprochen. Krümel wurden mit dem Fingerschnipsen abgeschossen und dieses "Pferdeschwanz-Strammziehen!", spüre ich heute noch. Ständig lief man hinter mir her und putzte an mir rum. Ich kannte kein Nutella verschmiertes Gesicht und Brei hing bei mir auch nicht in den Mundwinkeln. Mutter hasste es, wenn Kleinkinder verschmiert im Gesicht waren. Sie brachte mir auch eine Art Sterilität bei. So soff ich niemals aus andern Leut's Flaschen. Milch war ein heikles Thema, wehe die Tüte wurde ohne Glas ausgesoffen! Jeder hatte seinen Teller, sein Glas, sein Besteck. Hatte man irgendwo Schmiere im Gesicht, kam der Waschlappen umgehend angeschossen. Mutti hatte bei mir immer was zu wischen, ich brauchte bloß in die Nähe von Nahrung zu kommen oder eine Windböe blies mir Laub ins Ohr oder was auch immer. Später als ich alleine aufrecht gehen konnte, sorgte ich dafür, dass ich von alleine sauber war, das war echt gute Erziehung. Komisch nur, das beim Badewasser so geschludert wurde. Jeden Samstag war Badetag. Zuerst der Herr des Hauses, danach in Rangordnung alle Mann hinterher. Igitt, wenn ich da heute noch dran denke. Wenn ich dran war, musste ich im Sud von 5 Leuten baden und es wurde nur heißes Wasser nachgefüllt. Das erste Bad, welches ich endlich persönlich alleine nur mit Muttis Waschgang genießen konnte, sollte aber folgen. Ich weiß noch, als bei uns im Dorf eine Art Fest war, ich war wohl gerade im Laufalter. Da stand vor dem ersten großen Supermarkt ein Karussell. Mutti hatte mich zwar fest an der Hand, aber wie das so ist. Man lernt sehr früh, sich durchzusetzen­­­­­­­­­­­­­­­. Da musste ich drauf. Danach stürmte ich zum geliebten Softeis Verkäufer und verschluckte dieses köstliche klebrige Teil. Ja und die erste Zuckerwatte folgte natürlich und Mutti konnte gar nicht so schnell mit den Tempotaschentüchern nachrücken. Wisch hier, Wisch da und nun noch auf das Schaukelpferd vor dem Eingang und dann kam noch die Waffel und aufs Karussell musste ich auch noch mal, und noch ein Softeis. Und noch mal mit einem Tempo über den Mund und die Finger abgezogen, Hand umgedreht für gut befunden, den Scheitel gezogen "Pferdeschwanz" strammziehen und wie mit Persil gewaschen, ab zum nächsten Event auf dem Dorffest. Mutti war sichtlich genervt und dann musste ich zu Hause außergewöhnlich gebadet werden, weil ich irgendwann endgültig vollgesaut war. Die Wanne war noch nicht halb voll, ich stand in der Mitte und da schoss es aus mir raus. Ich werde nie vergessen, wie viel Masse ich ausgekotzt habe. Das war schlimm. Ich stand vollgekotzt in der Wanne und Mutti hatte die tragische Aufgabe, im Wasser zu wühlen und den Stöpsel zu suchen. Boh … hat die geschimpft. Meine Kotze musste ätzend sein, denn dieses angewiderte Gesicht hab ich damals nicht verstanden. Nun ja, man sah halt kein Wasser mehr. Jepp, und dann wurde es schlimm für mich, der elektrische Wasserboiler knallte ständig durch, entweder lief Mutti los und drehte die Sicherung wieder rein, oder es kam kaltes Wasser. Mutti war so sauer, dass sie mich kalt abspülte. Wenn ich ehrlich bin, tut sie mir noch heute leid. In der Wanne lagen dann die Bröckchen, die mussten auch noch raus. Ekelhaft nicht wahr? Ich denke wegen Mutti wurde der Knigge Ende der 70er erfunden. Ich erinnere mich noch daran, wie unser Vater sonntags mit dem schwarzen Anzug in die Pilze ging. Halloooo? Pilze suchen ... so was gibt es heute noch. Für Papa gab es keine Pilze aus der Dose. Alles wurde frisch gefangen und selbst erlegt. Es musste also eine Pilzpfanne herbei und das hieß angetreten. Die ganze Familie, ob man wollte oder nicht. Alle Mann, Plastiktüten in die Hand und ab in den Wald. Kein Mucks dabei, man konnte doch die Pilze verscheuchen. Ich hatte die Tüte immer als Erstes voll und sie waren immer stolz auf mich und lächelten oder lachten widerlich laut. Woher sollte ich wissen, dass Fliegenpilze und Stinkmorcheln nicht essbar sind? Sonntags mittags wurde dann die Pfanne bereitet und nach dem stillen Tischgebet wurde sich dann über mich lustig gemacht. Mein atheistischer Vater und Beten? Klar doch, alles, was nach außen hin gut für die Gesellschaft aussah, wurde auch gemacht. Mutti übernahm immer den Glaubensauftrag. Er guckte beim Beten immer etwas abwesend in die Gegend. Zu mir zurück, ja die Petra hatte alles im Wald gesammelt, was nicht Niet- und nagelfest war. Man prognostizierte schon mal, dass ich später bei der städtischen Müllabfuhr arbeiten würde. Nun gut, das Hobby mit den Pilzen war nicht meines, aber Vaters Hasen. Ich lernte Bock und Rammler kennen und den kleinen Stall mit den jungen Hasen. Das war so schön, besonders wenn ich füttern durfte und danach alle Türen offenließ. Wie den einen Sonntag als Papa seinen guten Anzug anhatte und Mutti ihr Kostüm. Der Moment, in dem alle Nachbarn ebenfalls zur gleichen Zeit aus den Türen kamen und gerade zur Kirche laufen wollten. Da war nur die Sache mit den gefühlten 200 jungen Hasen, die im gesamten Umkreis fröhlich am Löwenzahn knabberten. Ein Pfiff meines Vaters zu den Nachbarn, die schon parat in der Haustür zum Kirchgang standen, also eine Armee von Männern. Begleitet von den entsetzten Gesichtern ihrer Ehefrauen, machten sie sich auf und jagten am frühen Sonntag vor dem Kirchgang unsere Hasen. Ich empfing noch den Blick von Papa! "Ruf den Bestatter an und gib deine Maße durch!" Die Nachbarmänner stürzten sich todesmutig mit ihren Anzügen in die Wiesen und liefen wie angeschossen hinter den Viechern her. Ich weiß noch, wie der Onkel Nachbar sich die Jacke auszog und seiner Frau zuwarf und dann mit dem weißen, gestärkten Hemd über einem Hasen in der Luft hing und sich dann auf ihn schmiss. Irgendwann waren alle Hasen wieder im Schuppen und wurden durchgezählt. Meine Tracht Prügel bekam ich nicht, weil Mutti mich schnell genug verstaut hatte. Den Kirchgang konnten danach alle vergessen, der Kampf mit den Hasen folgte öfter und wurde schon mal mit einer hellen Flüssigkeit belohnt. Diese Flüssigkeit brachte Leute zum Grinsen. Die alten Nachbarn erzählten oft von meinen Eltern und was bei uns so alles Lustiges abging. Papa hatte eine Art Berühmtheit in der Nachbarschaft erlangt. Meine erste Begegnung mit unserem schwarzen Schäferhund Rex kommt mir auch gerade in den Sinn. Papa besorgte eine Bestie, passend zu ihm (Upps). Ein Dackel wäre nicht machbar gewesen. Tiere waren Nutzviecher und gehörten entweder in die Pfanne oder mussten etwas darstellen. Was ich damals nicht wusste ... der Hund war wirklich böse. Ich fand ihn toll und war neugierig, aber keiner ließ mich zu dem Hund. Aber alles, was höher war als ich, ging in die Sparte Pferd und benötigte einen Reiter. Rex stand stramm, wenn man auf ihn zuging und lustig war der. Ich weiß noch, wie die Kette knallte, wenn er mit mir spielen wollte. Der Pfeiler, an dem die Kette hing, war in Beton gegossen. Der Hund fletschte die Zähne und knurrte. Sein Rachen war zartrosa und meistens, wenn ich freudig auf ihn zu stürmte, wurde ich in die Luft gehoben, oder am Nacken weg gezogen oder egal, ab einer gewissen Entfernung hörte ich meistens:

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schuld war nur die Mustertapete! Sagt Mutter!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schuld war nur die Mustertapete! Sagt Mutter!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schuld war nur die Mustertapete! Sagt Mutter!»

Обсуждение, отзывы о книге «Schuld war nur die Mustertapete! Sagt Mutter!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x