Ingeborg Schob
...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil
Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit
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Inhaltsverzeichnis
Titel Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 01 Vorwort Kapitel 01 Vorwort In der Fortsetzung des Buches, in Teil 2, möchte ich die Vorkriegszeit, von meiner frühesten Kindheit an, wieder aufleben lassen. Anschließend zogen wir nach Cuxhaven um. Wir konnten wohl behütet und gut versorgt unsere ersten Lebenserfahrungen sammeln und waren überall in der großen Familie herzlich willkommen. Die Familie meiner Mutter hatte es durch ihren Fleiß und wegen ihrer Sparsamkeit zu einem gewissen Wohlstand gebracht. Alle waren in der Lage, uns Kindern gegenüber eine sehr großzügige Lebenshaltung zu pflegen. Das begründete auch einige lustige Ereignisse, die ich hier gerne erzählen möchte. Es fließen auch interessante Geschichten ein, die mir von älteren, bereits verstorbenen Mitgliedern der Familie übermittelt worden sind. Während dieser Zeit hätte niemand geglaubt, dass alle Familien ihr Hab‘ und Gut ursächlich wegen des gewissenlosen Handelns von Adolf Hitler, dem Führer des Dritten Reichs, verlieren würden, wie Millionen anderer Bürger in Deutschland auch. Er hat den Zweiten Weltkrieg ausgelöst.
Kapitel 02 Meine Familie von Mutters Seite Kapitel 02 Meine Familie von Mutters Seite Das Haus meines Großvaters war der Schoß unserer großen Familie und für mich und meine Geschwister der Platz, an dem wir viel Liebe fanden und alle Narrenfreiheit der Welt genossen. Es wurde uns kaum ein Wunsch abgeschlagen. Das lag vor allen Dingen daran, dass meine Mutter als Einzige von Großvaters drei Kindern Nachwuchs hatte. Wir waren unbeschwert und erlebten die glücklichste Zeit unseres Lebens. Mein Großvater, Hermann Gutmann, hatte es nach einer guten Schuhmacher Lehre und anschließend dreijährigen Gesellenzeit mit Fleiß und Ehrgeiz zu einem geachteten Geschäftsmann gebracht. Er kaufte ein Haus in Geestendorf, dem heutigen Geestemünde in der Max-Dietrich-Straße 10 und gründete dort am 1. Oktober 1898 sein Geschäft für Schuhmacher- und Sattlerbedarf. Zehn Tage später, am 10. Oktober 1898, wurde seine Tochter Luise, unsere Mutter, geboren, die als jüngstes Kind der Familie mit zwei älteren Brüdern aufwuchs. Unser Großvater führte sein Haus äußerst preußisch. Die Kinder durften zum Beispiel beim Essen nicht sitzen, sie mussten am Tisch stehen. Sie wurden sehr streng erzogen, denn Gehorsam war das oberste Gebot im Hause Gutmann. Trotz Großvaters unerbittlicher Strenge wurden alle Kinder gut gefördert. Eduard, der Älteste, wurde dazu bestimmt, später einmal das gut eingeführte väterliche Geschäft weiter zu führen. Er lernte das Lederwarengeschäft von der Pike auf mit zusätzlicher Ausbildung auf der Gerber Schule und wurde damit ein hervorragender Leder-Fachmann. Ausserdem war er ein sehr sportlicher junger Mann. Seine Eltern waren sehr stolz auf ihn. Er nahm an dem Leipziger Reichs-Turnerfest der Deutschen Turnerschaft vor dem Ersten Weltkrieg teil und wurde der Siebtbeste im Stabhochsprung. Im Triumphzug wurde er damals von seinen Freunden vom Bahnhof nach Hause getragen. Der mittlere Sohn Johann, genannt John, durfte sich seinen zukünftigen Beruf aussuchen und Elektroingenieur werden. Luise verstand sich sehr gut mit ihm und beide experimentierten gerne in diesem Metier. Sie kannte sich später gut mit Elektro-Arbeiten aus und machte vieles selber: Lampen installieren, Bügeleisen reparieren, Verlängerungskabel bauen und vieles mehr.
Kapitel 03 Mutters Jungmädchenzeit Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 04 Meine Eltern heiraten in der Marien-Kirche Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 05 Historische Geschichte der Marien-Kirche Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 06 Das Geschäft meines Großvaters Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 07 Schöne Feste in der Familie Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 08 Onkel Heinrich und seine Schwestern Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 09 Die Bäckerei und der Obere Boden Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 10 Ein Blick zurück Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 11 Adolf Hitler ergreift die Macht Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 12 Unsere schönen Ausflüge Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum neobooks Ingeborg Schob ...und am Ende war nur noch ohnmächtige Wut ! 2. Teil Unsere schöne Kindheit in der Vorkriegszeit Dieses ebook wurde erstellt bei
In der Fortsetzung des Buches, in Teil 2, möchte ich die Vorkriegszeit, von meiner frühesten Kindheit an, wieder aufleben lassen. Anschließend zogen wir nach Cuxhaven um. Wir konnten wohl behütet und gut versorgt unsere ersten Lebenserfahrungen sammeln und waren überall in der großen Familie herzlich willkommen.
Die Familie meiner Mutter hatte es durch ihren Fleiß und wegen ihrer Sparsamkeit zu einem gewissen Wohlstand gebracht. Alle waren in der Lage, uns Kindern gegenüber eine sehr großzügige Lebenshaltung zu pflegen. Das begründete auch einige lustige Ereignisse, die ich hier gerne erzählen möchte. Es fließen auch interessante Geschichten ein, die mir von älteren, bereits verstorbenen Mitgliedern der Familie übermittelt worden sind.
Während dieser Zeit hätte niemand geglaubt, dass alle Familien ihr Hab‘ und Gut ursächlich wegen des gewissenlosen Handelns von Adolf Hitler, dem Führer des Dritten Reichs, verlieren würden, wie Millionen anderer Bürger in Deutschland auch. Er hat den Zweiten Weltkrieg ausgelöst.
Kapitel 02 Meine Familie von Mutters Seite
Das Haus meines Großvaters war der Schoß unserer großen Familie und für mich und meine Geschwister der Platz, an dem wir viel Liebe fanden und alle Narrenfreiheit der Welt genossen. Es wurde uns kaum ein Wunsch abgeschlagen.
Das lag vor allen Dingen daran, dass meine Mutter als Einzige von Großvaters drei Kindern Nachwuchs hatte. Wir waren unbeschwert und erlebten die glücklichste Zeit unseres Lebens. Mein Großvater, Hermann Gutmann, hatte es nach einer guten Schuhmacher Lehre und anschließend dreijährigen Gesellenzeit mit Fleiß und Ehrgeiz zu einem geachteten Geschäftsmann gebracht. Er kaufte ein Haus in Geestendorf, dem heutigen Geestemünde in der Max-Dietrich-Straße 10 und gründete dort am 1. Oktober 1898 sein Geschäft für Schuhmacher- und Sattlerbedarf.
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