Maxi Hill - Nur noch einmal - bis zuletzt

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Als Peter Simon seiner Frau Dana gesteht, dass er sie für eine viel jüngere, attraktive Frau verlässt, bedrängt sie ihn nicht. Sie tobt nicht, sie bittet ihn nur, er möge solange warten, bis ihr gemeinsamer Sohn Lasse sein Abitur in der Tasche hat. In dieser Zeit soll er ein völlig intaktes Leben mit ihnen führen, so wie sie es immer gelebt haben mit allen guten Gewohnheiten. Diese vier Wochen sind für beide Himmel und Hölle zugleich. Danach ist nichts mehr, wie es war…

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Maxi Hill

Nur noch einmal - bis zuletzt

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Inhaltsverzeichnis Titel Maxi Hill Nur noch einmal bis zuletzt Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Späte Reue

Kapitel I — Dana Simons Tagebuch

Nur vier Wochen wie früher

Leben wie einst im Mai?

Der ganz profane Alltag

Mein geliebter Sohn Lasse

Dein Wille geschehe

Krieg und Frieden

Waffenstillstand ist kein Sieg

Kapitel II — Meine Freundin Dana Simon

Kapitel III — Lasse Simon

Kapitel IV — Jodie Hawn

Mona Fischer; Ich wollte nicht lockerlassen

Kapitel V — Peter Simon: Anfang und Ende

Jodie und die Verführung

Das Unerwartete

Warum sollte ich sie auf Händen tragen?

Ja, ich trage dich auf meinen Händen

Ich werde sterben

Der Brief

Der bittere Preis einer späten Reue

Maxi Hill

Bibliografischer Überblick über die jüngsten Maxi-Hill-Bücher

Impressum neobooks

Späte Reue

»Wenn meine brachiale Ouvertüre dich erschreckt, dann leg das Buch zur Seite. Nur wenn du den elementaren Hintergrund meiner Lage erfahren willst, wirst du mich erkennen – wirst du sie erkennen: Dana — meine Frau. Von ihr erzählt das Buch. Sie war der Reichtum, sie war das Glück meines Lebens – zwanzig Jahre lang. Alles, was gut an mir ist, hat sie in mir erweckt. Ich hatte es nur nicht mehr gesehen, dabei war ein Leben ohne sie über Jahre nicht vorstellbar, bis geschah, was nie hätte geschehen dürfen…

Die Lust an Jodies Verrücktheiten hatte meine Augen getrübt, hatte meine Sinne verwirrt. Natürlich – wenn es um Eigenbetrachtung geht, schließt man vieles aus, zugleich lässt man noch mehr zu.

Ich versuche, schonungslos zu sein, die Anatomie meines Lebens zu beschreiben, wie ich es sehe – jetzt, und wie sie es sah – damals.

Ich bin nicht besser als diejenigen, die ich in guten Jahren verurteilt habe. Ich sah nur mich, meine Lust, meine Freude, meinen Erfolg — und Erfolg gibt uns Recht. So sagt man schließlich.

Selten habe ich mich so schlecht gefühlt, zugleich so ungerecht bestraft. Ich kenne keine Situation in meinem Leben, die schwerer zu ertragen war, als die Erkenntnis: Du bist nicht der, der du immer sein wolltest. Noch nie in meinem Leben spürte ich eine so wachsende Abneigung gegen mich, gegen alles, was ich sein wollte und noch mehr gegen das, was ich bin. Ich verfluche den Tag, an dem ich ihr sagte: Ich will die Scheidung.

Ich habe nichts begriffen. Gar nichts. Unheimlich, wenn die Erkenntnis wie in Stein gemeißelt vor einem steht: Wäre ich ihr nie begegnet, es wäre mir, es wäre ihr besser ergangen…

Ich habe den Gipfel des Erfolgs in mir selbst gesehen, die männliche Erfüllung im Sport, die sexuelle Befriedigung mehr und mehr in Jodie. In deren Augen war ich die Verkörperung des Erfolges. Was wundert es, wenn Jodie mich himmelhochjauchzend bewunderte und ich ihr nur deshalb völlig verfallen war. Danas Bewunderung hielt sich längst in Grenzen - mit Recht.

In diesem Augenblick, wo ich gerechterweise auf die Scherben meines Lebens blicke, verstehe ich, was es wert war, mein «ausgefülltes Leben». Von Er füllung will ich nicht reden, weil nichts geblieben ist.

Mein Leben mit Dana war zwanzig Jahre lang auf Liebe gegründet, auf Achtung, auf Geben und Nehmen.

Was war mein Trugschluss? Die Liebe kann reisen, wohin sie will? Nein, sie kennt klare Grenzen und ist endlich wie das Leben. Wer sie verliert, findet sie nicht wieder – nicht dieselbe jedenfalls. Auf einmal gibt es noch so viel zu sagen, so viel zu tun, so viel zu verändern. Wer gibt mir diese Chance? Nicht einmal mein Sohn. Auch er wird eines Tages in dieselbe Lage kommen, weil wir Männer so gestrickt sind.

Wer mir jetzt seine Aufmerksamkeit schenkt, wird alles über Dana erfahren. Ob er mich versteht, ist fraglich…«

Kapitel I — Dana Simons Tagebuch

Nach einer der vielen schlaflosen Nächte fasse ich den Entschluss, aus dem gemeinsamen Schlafzimmer auszuziehen. Das Leben ist mir seit einer gewissen Zeit unerträglich geworden. Nun ist zu meinem Dilemma, für das ich nicht kann, für das vermutlich niemand kann, etwas hinzugekommen, das ich selbst zu verantworten habe. Man kann sich das Leben schön denken, zumal man ein schönes hatte und genau weiß, wie es ist. Man kann jedoch seine Augen öffnen und genau hinschauen…

Was wäre jetzt, hätte ich nicht genau hingeschaut?

Seit langem kann ich nicht verstehen, weshalb mein zwanzigjähriges Leben mit Peter in großer Liebe und Wärme in kurzer Zeit abgekühlt ist. Freilich gebe ich mir die Schuld. Wenn ich etwas verabscheue, dann ist es Mitleid. Ich würde mich dafür hassen, wenn all die Zuneigung, all die Liebe und Wärme, die in Peter liegt, nur noch aus Mitleid oder Gewohnheit zu mir kämen. Auch andere Paare fallen mit den Jahren nicht mehr täglich übereinander her. Auch andere Männer sind beruflich hart gefordert, haben kaum Zeit für die Sorgen und Nöte ihrer Frauen und Kinder. Warum sollte es in meiner Ehe anders sein? Mir liegt nichts an Misstrauen, obwohl ich mir etwas mehr Verständnis wünsche. Mir liegt ebenso wenig an egoistischem Recht, obwohl mich die letzte Zeit gebeutelt hat. Überdies weiß ich nur zu gut, wie sehr gerade ich mich verändert habe.

Wäre dieser besondere Abend nicht gewesen, ich hätte bis heute an nichts Entscheidenderes gedacht, als an Peters Ehrgeiz für seinen Job bei der Stadtentwicklung, gleichermaßen an seine Liebe zum Sport. Selbstbetrug ist leichter zu ertragen als jede Gewissheit.

An diesem Abend kam er früher als erwartet nachhause. In meinem Herzen hüpfte die Erregung, glaubte ich doch, er hätte sich wegen unseres bevorstehenden Hochzeitstages für Mitternacht etwas Besonderes ausgedacht, wie es bisweilen üblich war in unserer guten Zeit. Wir feierten oft bei Nacht, weil die Tage ausgefüllt waren von Pflichten.

Schon von der Tür her rief er mir zu: »Schatz, ich muss gleich wieder weg… warte nicht auf mich.«

Er huschte ins Badezimmer, pfiff beim Duschen, rasierte sich sogar noch einmal und zog das neue Hemd unter den neuen roten Pullover. Beides hatte ich ihm unlängst aus der Boutique mitgebracht, weil er aus Bequemlichkeit nur noch per online einkauft, jedoch selten etwas umtauscht. Rot steht ihm besonders gut, macht ihn sexy. Zudem hebt es meine Stimmung, wenn ich ihn darin sehe. Um ehrlich zu sein, wenn ich ihn sehe, hebt sich meine Stimmung schon seit fünfundzwanzig Jahren. Das hätte sich vermutlich nicht geändert, wäre dieser Tag, wäre mein spontaner Entschluss nicht geboren.

So spontan war der Entschluss gar nicht, er wäre aber niemals geboren worden, hätte es zwei oder drei Tage zuvor nicht eine Episode geben, die mich das erste Mal an meinem Mann hat zweifeln lassen.

Ich hatte gekocht. Der Duft zog bereits durch das ganze Haus. Meine Männer scharwenzelten auffallend oft vor der Küche herum – ich bevorzuge die offene Küche, um nicht ständig das Gefühl zu haben, ausgesperrt zu sein.

Die beiden machten ihre Witze von der Überproduktion ihrer Verdauungssäfte und ob ich mit ihnen noch lange Waterboarding betreiben wolle. Ob ich nicht wüsste, dass es zu den geächteten Foltermethoden auf Guantanamo gehöre.

Ich war bei den letzten Handgriffen für ein luftiges Obst-Sahne-Dessert, das ich nur ihnen zuliebe bereitete. Ich selbst lehnte derart Kalorienzufuhr rundweg ab.

Lasse war plötzlich etwas eingefallen. Also zog er seinen Vater mit sich fort. Sie hatten nicht selten miteinander ein Problem zu lösen – wie Lasse es nannte.

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