Porter Thomson - Die Letzte Bastion Christi

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Die Welt im Jahre 2031 hat sich dramatisch verändert. Die Kirche befindet sich an einem Scheideweg. Die Menschheit wird beherrscht von religiösen Unruhen. Unversöhnlich stehen sich das Christentum und der Islam gegenüber. Die Lage ist hoffnungslos, das Ende scheint nah! Es entflammt ein Krieg der Religionen. Ausgerechnet in dieser schwierigen Zeit haben sich der deutsche Johannes Kramp und die türkische Ramira Kizmir in einander verliebt und trotz aller Widerstände geheiratet.
In einer schrecklichen Pogromnacht in Nürnberg, in der sich schreckliche Ereignisse aus einer längst vergangenen Zeit wiederholen, gibt es auch fünf deutsche Leichen. Alles deutet zunächst auf Johannes Kramp, als Täter, hin. Kriminalhauptkommissar Rolf Stübner und sein Partner nehmen die Ermittlungen auf. Als sich schon bald auch der militärische Geheimdienst um den skrupellosen Generalmajor Manfred Köhler für den Flüchtigen interessiert, beginnt ein tödlicher Wettlauf zwischen Polizei und militärischem Abschirmdienst.
Ein fesselnder Roman, voll Spannung, Action, Tempo und die ganz große Liebe.

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Ibrahim und seine Gäste setzten sich in die Polstermöbel.

„Fadime!!!“, rief Ibrahim laut zu seiner Frau in der Küche. „Bring unseren Gästen Tee!“

Behäbig ließ Ramiras Vater seinen doch etwas beleibten Körper in den breiten Sessel plumpsen. Er war ein untersetzter und etwas rundlicher Mann. Sein Kinn wurde von einem dichten buschigen Bart umrahmt, der noch fast schwarz war. Nur an den Wangenknochen kamen ein paar graue Haare zum Vorschein.

Zunächst schwiegen sich die Drei an. Aus der Küche hörte man Geschirr klappern.

„Na gut!“, brach Ramira das Schweigen und erhob sich. „Ich schau dann mal nach Mama! Vertragt euch!“

„Aber immer doch, mein Schatz!“, erwiderte Johannes, seine Frau beruhigend, und lächelte.

„Warum sollten wir uns denn auch nicht vertragen?“, warf Ibrahim ebenso unbefangen hinterher.

„Dann ist ja Alles gut!“ Ramira gab Johannes einen leichten Kuss auf die Wange und verließ beschwingt das Wohnzimmer.

Ibrahim verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und streckte die Beine von sich.

„Nun, Johannes! Was machen deine Schafe? Wie werden die Lämmer in diesem Jahr?“, begann er den obligatorischen Smalltalk.

„Ach weißt Du, die Schafe sind auch froh, dass der Winter endlich vorbei ist.“ Johannes blieb höflich zurück gelehnt sitzen und hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt. „Das junge saftige Grün auf den Wiesen und Feldern ist für sie Gold wert. Sie waren dies Jahr sehr fruchtbar. Viele Zwillinge, wenige Verluste, kaum Kummerlämmer. Man kann sagen, ich bin rundherum zufrieden! Doch sag an, was machen deine Geschäfte?“, versuchte Johannes das Thema zu wechseln. Wusste er doch genau, dass es seinem Schwiegervater recht wenig interessierte wie die Schafe den Winter überstanden hatten.

„Ach, na ja! Bis auf dass uns Spediteuren die ständig steigenden Maut- und Wasserstoffpreise zu schaffen machen und wir den Kunden gar nicht schnell und billig genug sein können, plätschert es so vor sich hin. Zudem sitzt uns die Konkurrenz der Shuttletrassen mächtig im Nacken.“

Die Shuttletrassen waren ein durch ganz Europa verlaufendes vollautomatisches und unterirdisches Röhrensystem. In diesem Röhrensystem sausten zylinderförmige Gütercontainer mittels Magnetantrieb mit sehr hoher Geschwindigkeit durch die Lande.

Durch die Tür kam eine kleine dicke Frau mit langem und weitem Gewand. Zwischen ihren dunklen Haaren waren auch schon einige graue Strähnen zu erkennen. Auf das für muslimische Frauen so typische Kopftuch verzichtete sie. Dieses trug sie nur in der Öffentlichkeit. Ihr Gesicht war rund und freundlich wie das eines Honigkuchenpferdchens.

Fadime strahlte ihrem Schwiegersohn entgegen. In den Händen hielt sie ein Tablett mit Gläsern und einer Kristallschale mit Teegebäck. Ihr folgte Ramira mit dem Samowar.

„Fadime!“, rief Johannes lachend, stand auf und nahm ihr das Tablett ab. „Ich freue mich dich zu sehen!“

Er stellte das Tablett auf den Couchtisch und umarmte seine Schwiegermutter.

„Johannes, mein Junge! Es ist so schön, dass ihr kommen konntet!“

„Es ist uns immer wieder eine Freude.“

Ramira hatte derweil die Teegedecke verteilt und Tee eingeschenkt.

So saßen sie nun zusammen und unterhielten sich bei Tee und Gebäck über Belanglosigkeiten, wie man das ebenso macht beim Tee!

Später verschwanden die Frauen wieder in der Küche um das Abendessen vorzubereiten.

Die Männer vertrieben sich die Zeit bei VRTV. Dazu aktivierte Ibrahim mittels Spracherkennung eine Konsole mitten im Raum. Es baute sich ein Partikeldisplay auf, eine Art Staubwolke von etwa einem Kubikmeter Volumen, welche durch ein elektromagnetisches Eindämmungsfeld begrenzt wurde. In diesem Partikeldisplay baute sich die holographische Projektion eines Mannes in einem Fernsehstudio auf. Das war der letzte Schrei! Fernsehen als wäre man mitten drin dabei, sozusagen 4-D. In der Videotelefonie war diese Technik schon etwas länger bekannt. Jedoch erst kürzlich hatte man es geschafft die holographische Technologie auch im Fernsehen und bei Computern umzusetzen. Allerdings gab es an diesem Abend nichts wie schlechte Nachrichten.

Unbekannte haben mittels einer Thermitgranate weite Teile des Kölner Doms in Schutt und Asche gelegt. Zehn Angestellte des Dompersonals und einige Handwerker, die mit der ständig anwährenden Restaurierung beschäftigt waren, kamen ums Leben.

Papst Pius der VIII. entkam auf einer Südamerikareise nur knapp einem Attentat durch muslimische Extremisten.

Auf das gepanzerte Auto des spanischen Mullahs wurde in Madrid auf offener Straße von unbekannten Europäern eine Stingerrakete abgefeuert. Hierbei wurden zwei Leibwächter getötet und der Mullah schwer verletzt. Nach einem Bekennerschreiben, welches kurze Zeit später bei einer regionalen Zeitung einging, handelt es sich bei den Tätern um bisher unbekannte christliche Untergrundkämpfer, die sich selber als Ritter des schwarzen Kreuzes bezeichnen.“

Plötzlich schoss ein stechender Schmerz wie ein Blitz durch Johannes seinen Kopf. Mit verzogenem Gesicht stöhnte er laut auf und rieb sich mit den Fingern die Schläfen. Doch wollten diese stechenden Schmerzen in seinem Schädel einfach nicht verschwinden!

Mit ihrer absoluten Mehrheit im Bundestag haben die Grünen einen Gesetzesentwurf der schwarz-rot-gelben Opposition, zur Verschärfung der Gesetze für die Ausländerzuwanderung, abgewiesen.“

„Verdammt noch mal!!“ Noch immer rieb sich Johannes die Schläfen.

„Um Himmelswillen! Was ist denn los mit Dir?“, fragte Ibrahim besorgt.

„Ich weiß auch nicht! Ich habe plötzlich so starke Kopfschmerzen. Eine Aspirin wäre vielleicht ne Idee!“

„Ja sicher doch!“, reagierte Ibrahim sofort. „Fadime!!!Kommst Du mal eben!?“, rief er erneut lautstark nach seiner Frau.

Bereits nach wenigen Sekunden stand Ibrah ims Frau in der Tür. Wie immer lachte sie in den Raum. Johannes glaubte fast, dass diese Frau gar nicht traurig sein konnte.

„Johannes hat Kopfschmerzen! Haben wir Aspirin oder so was da?“

„Ich schau mal eben nach.“

Fadime eilte davon.

„Gleich wird es Dir wieder besser gehen. Hast Du sowas öfter? Dann solltest Du damit mal zu einem Neurologen gehen!“, zeigte sich Ibrahim sichtlich besorgt.

„Nein! Eigentlich nicht! Ich verstehe es auch gerade nicht! Wie aus heiterem Himmel, als würde jemand in meinem Schädel mit lauter kleinen Nadeln herumstochern. Das hatte ich noch nie!“

Noch immer rieb sich Johannes mit geschlossenen Augen die Schläfen. Wenig später kam Fadime mit einem Tablettenpäckchen und einem Glas Wasser wieder.

„Komm Johannes! Das wird Dir helfen.“

„Danke Fadime!“

Johannes schluckte gleich zwei Schmerztabletten und lehnte sich zurück. Er schloss einen Moment die Augen.

„Geht’s wieder?“ fragte Ibrahim besorgt.

„Ich weiß auch nicht was das war. Aber langsam beruhigt sich mein Schädel wieder.“

Johannes rieb sich weiterhin die Schläfen. Der stechende Schmerz ebbte allmählich ab.

Die beiden Männer schwiegen sich einige Minuten an. Aus der Küche drangen appetitliche Gerüche des anstehenden Abendessens ins Wohnzimmer und man hörte die beiden Frauen fröhlich auf Türkisch schwatzen und lachen.

Die Kopfschmerztabletten schienen zu wirken und verdrängten diesen stechenden Schmerz nun doch recht zügig.

Da es Johannes sichtlich besser ging ergriff Ibrahim wieder, an die Nachrichten anknüpfend, das Wort.

„Solange wir nicht mit in der Regierung sitzen wird sich nichts ändern! Solange wir den Islam nicht voll ausleben dürfen gibt es immer Unruhen. Und es wird schlimmer!“

Ibrahim hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schaute weiter die Nachrichten.

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