Erwin Kostna - Und Morgen bin ich Bodyguard

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Und Morgen bin ich Bodyguard: краткое содержание, описание и аннотация

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In seinem Buch beleuchtet der Autor mit viel Selbstironie und der dazu gehörigen Portion Humor die unterschiedlichen Wege zum Beruf des Personenschützers und die meist alltäglichen und weniger spektakulären Aufgaben und Anforderungen, die einen Personenschützer neben dem eigentlichen Auftrag in seinem Berufsleben begleiten. Wer wissenschaftlich belegte Faustformelberechnungen über optimale Abbremswege und Anhaltetechniken eines Begleitschutzfahrzeugs sucht, wird hier nicht fündig. Wer aber gerne erfahren möchte, warum Personenschützer nach ihrer Karriere die optimalen Arbeitnehmer für Freizeitparks sind, schon. Erwarten Sie also ein Buch, das mit vielen praktischen Beispielen den Mythos dieses Berufsbildes etwas entzaubert und auf humorvolle Weise den Bodenkontakt wieder herstellt. Wer das nicht möchte, sollte dieses Buch niemals lesen und auch weiterhin fest daran glauben, dass Personenschützer einzig und alleine das sind, was einem in den kurzen Augenblicken in der Öffentlichkeit oder in romantischen Spielfilmen präsentiert wird.

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Meiner zweiten Frau schulde ich diesen großen Dank in der gleichen, angemessenen und liebevollen Form. Auch sie gelangte aufgrund meiner dauerhaften Abwesenheit von zu Hause zu dem Schluss, dass es eigentlich völlig egal war, ob wir denn jetzt verheiratet wären oder eben nicht. Jetzt sind wir es eben nicht mehr.

Letztlich danke ich auch all denen, die ich hier nicht namentlich erwähnt habe – die, die ich einfach vergessen habe und die, die der Meinung sind, ich hätte sie bedenken sollen. Und natürlich danke ich auch all den Menschen, die mich bereits vergessen hatten und sich jetzt durch dieses Buch wieder an mich erinnert fühlen.

Sollten Sie aus meiner Dankesbekundung herausgelesen haben, dass dieser Beruf ein gewisses Risiko der Vereinsamung birgt und die Angst davor – durchaus berechtigt – in Ihnen gedeiht und Sie verunsichert, dann sollten Sie das Beste daraus machen, solange Sie noch die Zeit dafür haben: Werfen Sie dieses Buch ganz schnell und weit von sich weg. Oder verschenken Sie es ersatzweise an jemanden weiter, der Ihnen nicht so ganz besonders am Herzen liegt, um ihn auf diese Art für eine Weile aus ihrem Leben zu verbannen.

Wenn es Sie aber tatsächlich interessiert, wie weit Sie im Beruf des Personenschützers kommen können und welche Abenteuer Sie abseits der Öffentlichkeit erwarten, dann bleiben Sie als Leser bei mir und folgen meinen Ausführungen – so schonungslos sie sich auch teilweise lesen lassen.

Sie werden staunen, was ein Personenschützer im Alltag so alles erleben darf, wenn er am Ende die harte Schule bis zu seinem Traumberuf durchgestanden hat.

Bevor wir uns denn jetzt gemeinsam den einzelnen Themen-und Aufgabenbereichen des Personenschutzes näher widmen, weise ich pflichtgemäß darauf hin, dass natürlich alle Handlungen in diesem Buch, Orte und Personen und Namen von Personen aus datenschutzrechtlichen Gründen von mir bis zur Unkenntlichkeit verändert wurden.

Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen, auf die eine oder mehrere Beschreibungen in diesem Buch passen und oder hinweisen könnten, sind daher rein

zufällig, nicht gewollt und unter keinen Umständen bewusst herbeigeführt.

Trotzdem beruhen natürlich alle, oder sagen wir mal, fast alle Kapitel und behandelten Themen auf wahren Begebenheiten, die ich persönlich in etwa in der geschilderten Form erlebt habe.

Es sind diese Dinge, die Sie an dem wie bereits erwähnt von meist jungen Frauen bewunderten Berufsbild zweifeln lassen könnten. Natürlich auch an der Weit-oder Einsicht dieser Frauen, aber das soll ja nicht das Thema meiner pseudowissenschaftlichen Abhandlung sein.

Es sind solche Dinge, die Sie niemals im Leben mit der Tätigkeit eines Personenschützers in Verbindung bringen würden, weil auch Sie durch ein völlig falsches Bild in Ihrer Meinung geprägt wurden.

Und letztlich sind es die Dinge, über die man nicht spricht oder nicht sprechen darf als Personenschützer. Manchmal aus vertraglichen Gründen, aber eben sehr oft einfach, weil man sein eigenes Berufsbild schützen möchte.

Dennoch werden Sie diese Erfahrungen lebenslang begleiten. Selbst dann noch, wenn Sie diesen Beruf schon längst nicht mehr ausüben und sich jeden Tag auf das Neue im Vergessen üben.

Ganz zu Anfang dieser meiner Aufklärungskampagne stellt sich daher die durchaus berechtigten Fragen, was denn eigentlich ein Personenschützer ist, und was er denn wohl so alles in seinem Berufsalltag tut.

Diese Fragen sind natürlich mehr als berechtigt, denn will man über das Thema Personenschutz ausführlicher und qualitätsorientiert sprechen, dann sollte »Personenschutz«

ein allen bekannter Begriff, verbunden mit zumindest ein wenig Hintergrund-und Fachwissen, sein.

Widmen wir uns also zunächst der Bedeutung dieser Berufsgilde mit all den dazugehörenden Meinungen und verbundenen Klischees der außenstehenden Menschen ohne Einblick, die ich in meinen Berufsjahren zu hören bekommen habe.

Meinungen und Klischees

In all meinen Jahren, in denen ich meiner Berufstätigkeit als Personenschützer nachgegangen bin, wurde ich immer wieder auf den eigentlichen Aufgabenbereich dieser Tätigkeit von den unterschiedlichsten Menschen angesprochen und musste feststellen, dass die Meinungen der Leute hier weit auseinandergehend geprägt sind und in den meisten Fällen nicht annähernd der Realität entsprechen, mit der wir es als Personenschützer täglich zu tun haben.

Im Kontext ergeben sich hieraus drei erwähnenswerte Gruppen mit jeweils übereinstimmender Meinung ihrer Mitglieder. Diese Gruppen lassen sich wiederum in mehrere Untergruppen skalieren, bevor man diese nochmals in weitere, kleinere Untergruppen zerlegen könnte.

Eine nicht ganz unkomplizierte Angelegenheit, die ich für Sie lösen möchte, indem ich mich bei den nachfolgenden Erklärungsansätzen nur auf die ersten drei Hauptgruppen fokussiere.

Gruppe 1:

Die Gruppe derer, die zu glauben wissen, dass ein Personenschützer meist ein sehr großer, etwa Zweimeter und achtzehn langer Kerl ist, der bereits von Kindesbeinen an mit Anabolika, Eiweißpräparaten und Vitaminpillen zwangsernährt wurde, weil seine Eltern kurz nach der Geburt und noch auf der Frühchen Station im Klinikum an der Alster oder so beschlossen hatten, dass ihr Kind einmal ein Personenschützer werden soll, weil ja ein ganz normales betriebswirtschaftliches Studium in der heutigen Zeit nicht mehr den Ansprüchen genügt, um sein Leben gewinnbringend und zukunftsorientiert zu gestalten.

Wie liebevolle Eltern nun einmal sind, wird folglich die Ernährung des Säuglings exakt ausgearbeitet und vom ersten Lebensmonat bis zum zwanzigsten Lebensjahr konsequent dem Körper des heranwachsenden Adonis zugeführt. So gedacht ist es für das stolze Elternpaar natürlich das Normalste der Welt, dem Junior bereits zum zweiten Geburtstag eine Dauerkarte für das benachbarte Fitnesscenter zu schenken, in dem er fortan seine gesamte Kindheit und Jugend verlebt, um täglich zehn Stunden lang zentnerschwere Gewichte durch die Decke zu stemmen, nur um ihn so auf seine spätere Aufgabe als Personenschützer gut vorzubereiten. Muskelbepackt und möglichst furchtlos wird der Spross dann an seinem achtzehnten Geburtstag aus der elterlichen Obhut entlassen, um nun irgendeine schutzbedürftige Person an irgendeinem Ort der Welt am Leben zu erhalten und jeden Menschen, der es auch nur wagt, sich in den Schattenkreis seiner Schutzperson zu begeben, weich wie Pudding zu klopfen.

Vorschriften und Gesetze lassen wir mal außen vor.

Gruppe 2:

Ihre Mitglieder glauben zu wissen, dass ich und alle meine Berufskollegen zu der Sorte Mensch gehören, die den Beruf eines Personenschützers nur deshalb ergriffen haben, weil man so absolut legal und im krassen Gegensatz zu jedem Türsteher im Rotlichtmilieu, beruflich legitimiert auf völlig fremde Menschen einprügeln darf. Auch nur, weil einem das Gesicht nicht gefällt und man ja schließlich immer behaupten kann, dass dieser Mensch versucht hätte, die Schutzperson anzugreifen. Zudem ist es einem Personenschützer ja auch durch den Berufsstatus erlaubt und natürlich auch zwingend notwendig, mit behördlicher Genehmigung eine Schusswaffe zu führen, um das Leben der Schutzperson im Ernstfall zu verteidigen.

Gruppe 3:

Das ist die Gruppe, die mir persönlich am besten gefällt. Sie hält uns für wahre Helden und sieht das Musketier in jedem von uns. Den Superhelden, der die ganze Welt von allem Bösen befreit und dabei weder seine Gesundheit noch sein Leben schont.

Prozentual gesehen besteht diese Gruppe der Bewunderer allerdings zu 99% aus Frauen im Alter zwischen siebzehneinhalb und zweiundzwanzig Jahren. Sie besuchen die Berufsschulen, in deren Nähe wir parken müssen, sind Auszubildende zur Konditoreifachverkäuferin oder Hotelfachangestellte am Empfang des Excelsior. Nicht zu vergessen die Veranstaltungshostessen auf Messen und Fachtagungen. Es sind diese heißhungrigen, blutjungen Dinger, die wirklich alles dafür geben würden, einen solchen Mann wie uns für eine Nacht oder auch länger ihr Eigen zu nennen.

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