Gernot Gottwals - Im Eifer deines Dieners

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Jahrzehnte nach der Brandschatzung des russischen Prophet-Elias-Klosters taucht die verschwundene Ikone der Heiligen Barbara in Frankfurt auf- und verursacht einen handfesten Skandal. Alle Indizien sprechen zunächst gegen den verbohrten russisch-orthodoxen Priester Iwan Gregoriew, der sich nur auf ein schwaches Alibi stützen kann. Doch bald darauf verschwinden russische Studentinnen, ein Mafiaboss stirbt bei einem fraglichen Unfall in Sotschi. Während Kommissar Waldemar Pokroff mit seinem Team einen Schlaf gegen die organisierte Kriminalität plant, ruft die Heilige Barbara weitere Erpresser auf den Plan. Ihr Geheimnis ist noch lange nicht gelüftet....

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„Bingo!“ Die Sekretärin konnte sich einen kleinen Triumph nicht verkneifen. „Wir sind drin.“

Langsam baute sich der Bildschirm von Klotzhofers Computer auf.

Zu dumm aber auch, dass sich die Balken all der Updates immer gerade dann auf dem Monitor breitmachten, wenn es schnell gehen musste. Gemeinsam starteten Miersch und Bechstein das E-Mail-Programm, überprüften Ein- und Ausgang. Doch da war nichts Auffälliges zu entdecken.

„Sollten wir nicht noch wenigstens den Papierkorb überprüfen?“, drängte die Kommissarin.

„Das bringt eigentlich nichts, weil Klotzhofer den immer regelmäßig ausleert. Obwohl ...“ Die Sekretärin zögerte einen Moment. „Der wurde gestern so oft von Anrufern bedrängt und musste dann so plötzlich zur Vernissage, da könnten wir ausnahmsweise Glück haben.“

Klara Miersch klickte den Papierkorb an. Und siehe da – erneut ein Volltreffer! Mindestens 20, wenn nicht 30 ungelesene Mails prangten in der Liste. Die meisten davon waren natürlich Spams. „Die müsste man später noch mal in Ruhe aussortieren: Die Guten bleiben im Töpfchen, die Schlechten kommen ins Kröpfchen“, meinte Frau Miersch. Doch von den ernst zu nehmenden Botschaften verblieben am Ende zwei mit interessantem und auch brisantem Inhalt. Die erste davon kam gleich von einem großen Unbekannten:

Hallo Herr Klotzhofer,

ich muss Sie eindringlich auffordern, diskret mit der Presse umzugehen, wenn es um die Herkunft der Ikonen geht. Nur weil Sie gerne angeben und sich als den Retter aufspielen wollen, können wir nicht den Ruf unseres Unternehmens aufs Spiel setzen. Wenn Sie nicht entsprechend handeln, werden Sie und wir bald gehörigen Ärger haben.

Viele Grüße, A. K.

Weiter unten fand Christiane Bechstein noch eine weitere Mail, die offensichtlich sehr persönlicher Natur war.

Hallo Werner,

na herzlichen Glückwunsch zu deiner großartigen Ausstellung! Hast wohl vergessen, wer dir das alles ermöglicht hat? Wann kriege ich endlich meinen Anteil?

Gruß, Johnny

Christiane Bechstein sah die Sekretärin mit musternden Augen an.

„Frau Miersch, ist Ihnen dieser Name oder auch das Kürzel A. K. bekannt?“

„A. K. habe ich noch nie so gehört oder gelesen. Ich denke, das muss wohl einer von Klotzhofers Sponsoren oder sonstigen Geschäftspartnern sein. Aber Johnny, das könnte ich möglicherweise einordnen.“

„Nämlich?“

„Johnny, das ist doch normalerweise so ein Spitzoder Kosename für Hans oder Johannes, nicht wahr?“ Frau Miersch sah die Kommissarin mit fragender Miene an.

Christiane Bechstein nickte zustimmend.

„Also, wenn das so ist, da hat mal so ein Hannes Lemper angerufen, der sich als Freund von Klotzhofer ausgegeben hat.“ Die Sekretärin stotterte nervös. „Das ist erst ein paar Tage her. Doch der Chef war nicht da. Da sagte Lemper noch, er würde gerade zuhause losfahren und in einigen Minuten persönlich noch mal vorbeischauen. Denn Klotzhofer und Lemper seien angeblich verabredet. Da hab ich noch gestaunt, weil länger als 15 Minuten hat das nicht gedauert. Der muss hier wohl ganz in der Nähe wohnen. Als dann Lemper hierherkam, war Klotzhofer immer noch nicht da. Da musste ich ihn wieder wegschicken.“

„Na, das ist doch schon mal was. Und wer kann uns mit A. K. weiterhelfen?“

„Das kann wohl nur Friedrich wissen.“ Frau Miersch schaute nervös auf die Uhr. „Der ist aber schon vor ein paar Minuten gegangen. Obwohl, wenn Sie Glück haben, könnten Sie ihn noch am Hauseingang erwischen.“

„Danke erst mal, wir sprechen uns später wieder.“ Christiane Bechstein rannte schnellen Schrittes die Treppe hinunter und hinaus auf die Straße. Sie konnte Friedrich gerade noch sehen, wie er mit seinem Schlüssel die Autotür öffnete.

„Herr Friedrich, warten Sie doch bitte mal“, rief sie ihm außer Atem zu. „Kennen Sie einen A. K.?“

„Ich glaube nicht. Irgend so eine Abkürzung. Das kann viel bedeuten.“

„Bitte versuchen Sie, sich zu erinnern. Es ist sehr wichtig für uns“, drängte Frau Bechstein.

„Nein, keine Ahnung.“ Friedrich wollte gerade die Tür hinter sich zuschlagen. Doch die Kommissarin war schon an den Wagen herangesprungen und hielt den Griff der Tür in ihre Richtung fest. Sie merkte, dass er sehr hektisch reagierte und augenscheinlich nicht die Wahrheit sagte. „Bitte, Herr Friedrich, Sie müssen sich erinnern.

Wir werden ja alle jeden Tag mit vielen dieser Kürzeln bombardiert“, zeigte sie sich verständnisvoll. „Aber er hat Herrn Klotzhofer mindestens eine wichtige Mail geschrieben. Der kann Ihnen doch nicht völlig unbekannt sein. Vielleicht ein Leihgeber der Ausstellung? Oder ein Sponsor – oder sonst ein Geschäftspartner?“

„Ja, so was in der Art. Aber mehr kann ich Ihnen beim besten Willen nicht sagen. Unsere Partner legen schließlich immer sehr viel Wert auf Diskretion.“

„Herr Friedrich“, erwiderte die Kommissarin nun wieder in gereizter Tonlage. „Es geht hier um Mord.“

„Gut, gut. Warten Sie. Es ist Kirchner. Arnold Kirchner. Er ist ein Kunsthändler und hat uns sehr bei dem Erwerb unserer Ikonen aus Russland geholfen.“

„Wo finde ich sein Geschäft oder seine Wohnung?“

„Im südlichen Nordend, irgendwo beim Eschenheimer Turm. Aber jetzt müssen Sie mich wirklich entschuldigen.“

Friedrich riss sich förmlich los, schloss die Tür und startete den Motor. Christiane Bechstein sah ihn fassungslos an. Was spielte Diskretion jetzt noch für eine Rolle, da der unmittelbare Vorgesetzte von Friedrich umgekommen war? Was hatte der Stellvertreter des Mordopfers zu verbergen? Waren die beiden Konkurrenten, oder setzte Kirchner als großer Unbekannter auch Friedrich unter Druck? Fragen, auf die es vorerst noch keine Antworten gab.

Christiane Bechstein informierte kurz ihren Vorgesetzten über den neuen Stand der Dinge und die neuen Namen, die ins Spiel gekommen waren. „Habt ihr sonst noch was Auffälliges gefunden?“, wollte Pokroff wissen.

„Ein zweites Handy von Klotzhofer mit einer verrauschten Nachricht, die wie Russisch oder Polnisch klang. Doch der Anrufer hatte seine Nummer unterdrückt. Den können wir nicht ermitteln.“

„Künstlerpech. Sonst noch was?“

„Nur ein paar verrutschte griechische Sakralgefäße auf dem Schrank von Klotzhofer. Der muss ziemlich hektisch auf und ab getigert und drangestoßen sein. Wir untersuchen sie auf Fingerabdrücke. Als Tatwerkzeuge unwahrscheinlich, aber …“ Christiane Bechstein biss sich auf die Zunge. Nein, dass mit der Privatbar von Friedrich wollte sie am Telefon doch nicht sagen. Dafür würde in der nächsten Dienstbesprechung noch genügend Zeit sein.

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