Dorothy Ettrich - Eine amerikanische Liebe

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Marie, eine junge deutsche Studentin, lernt auf einer Rundreise durch Montana in dem kleinen Ort Ridgerock den Rancher Paul McGreggan kennen. Wie vom Blitz getroffen, verliebt sie sich Hals-über-Kopf in ihn. Paul ergeht es genauso und kurzentschlossen macht er Marie einen Heiratsantrag. Doch Marie spürt die Ablehnung seiner Eltern und dann ist da ja auch noch Sharadon, seine langjährige Gefährtin. Marie reist überstürzt ab. Sie möchte zum Yellowstone Park und Billy, der dort die Aufgabe des Leiters der Police Ranger übernimmt, begleitet sie. Sie verbringen dort zwei wundervolle Tage, in denen sich auch Billy in Marie verliebt. Doch die Zeit endet jäh und Marie kehrt zurück nach Deutschland. Pauls Suche nach ihr bleibt erfolglos und Sharadon gelingt es, ihn zurück zuerobern. Wird Marie es dennoch schaffen, dass ihre große Liebe Erfüllung findet?

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„Ja, ja, ich komme“, rief Marie, öffnete die Tür und wäre beinahe in Mrs. Ella hineingelaufen.

Mrs. Ella ging die Treppe hinunter und dabei unterhielt sie sich mit Paul: “Was machen deine Eltern, Paul? Ist Simon auch zu Besuch? Was hat er doch für eine reizende Frau!“

Inzwischen war auch Bill aus der Küche gekommen, um nachzusehen, was wohl los war: “Hallo Paul, wie geht es dir?“ Paul war es also, mit dem sie verabredet ist.

Paul blickte Bill an und wunderte sich, wo sein alter Freund aus den Kindertagen so plötzlich herkam. Er hatte nicht gewusst, dass Bill überhaupt in der Stadt war. Er war damals einfach verschwunden und Paul hatte gehört, dass Bill nach dem College zu den Rangers nach Cheyenne gegangen war und nun Detective Inspector war. Irgendwer hatte auch über ein Studium erzählt. War es Sabrina gewesen? Paul erinnerte sich nicht mehr genau.

„Ich glaube, Paul wusste nicht, dass du in der Stadt bist, Billy. Bill ist nur auf der Durchreise, denn er ist im Sommer der Chef der Police Rangers im Park“, erklärte Mrs. Ella nicht ohne Stolz.

„Glückwunsch, ja klar, ist schön für dich, dass du im Park sein wirst. Wenn du möchtest, komm doch einmal raus zu uns“, sagte Paul immer noch erstaunt. Während er sich unterhielt, versuchte er, Marie hinter Mrs. Ella zu erblicken. Er hatte diesem Augenblick entgegen gefiebert. Er gestand sich ein, dass er mit Herzklopfen hierher gefahren war und ununterbrochen an Marie gedacht hatte: Sie war in seinem Kopf ebenso wie in seinem Herzen, jede ihrer Bewegungen, jedes Lächeln hatte er sich immer wieder und wieder in sein Gedächtnis gerufen. Besonders gern erinnerte er sich an den kurzen Augenblick, als er Marie in seinen Armen gehalten hatte. In diese Augen zu blicken und dabei das Gefühl zu haben, sie nie mehr loslassen zu wollen. Für Bill, seinen alten Freund, hatte er im Moment nicht viel Aufmerksamkeit übrig. Er wollte, dass Marie endlich die Treppe herunter kam und er sie wiedersah. Noch eine Stufe, es war geschafft und Mrs. Ella gab endlich den Blick frei für das, was hinter ihr war. Marie schwebte hinter Mrs. Ella die Treppe hinunter, auch sie war gespannt auf Paul.

Paul erblickte Marie und ihm stockte der Atem. Sie sah hinreißend aus. Das schwarze Kleid umschmeichelte ihre schmale Figur. Ihr Haar glänzte und der tiefe französische Knoten im Nacken stand besonders gut zu ihrem schmalen Gesicht. Sie war zwar nur dezent geschminkt, aber Paul erblickte eine Schönheit.

Aber nicht nur Paul war bezaubert von dieser Erscheinung, auch Bill starrte Marie an. Er hatte noch nie eine so attraktive Frau gesehen, mit Ausnahme von Sharadon. Doch diese Frau war nett und freundlich, geradezu umwerfend charmant, wenn sie lächelte, wie in diesem Augenblick. Leider galt ihr strahlender Blick Paul. Die junge Frau schien sich nicht einmal bewusst zu sein, wie sie auf ihre Umgebung wirkte. Mit diesem Aussehen kannte Bill nur ziemlich eingebildete Frauen. Wahrscheinlich war es genau dieses Auftreten, was sie so unterschiedlich zu den hier ansässigen Frauen machte. Sein alter Freund Paul war fasziniert und konnte seinen Blick nicht von Marie abwenden. Nun sah Marie Paul an: “Hier bin ich. Hoffentlich haben wir noch genug Zeit zum Essen?“

„Selbstverständlich“, antwortete Paul und dachte, für dich habe ich alle Zeit der Welt. Marie nickte Bill und Mrs. Ella freundlich zu und reichte Paul ihren Arm, um zur Tür zu gehen. Paul löste sich aus seiner Erstarrung und öffnete die Haustür. Auch er lächelte Mrs. Ella und Bill zu, wünschte ihnen einen schönen Abend und nahm Maries Arm, um mit ihr zu seinem Auto, einem schwarzen Pick-up zu gehen.

„Viel Spaß. Könnte ich mich dem Essen anschließen?“, rief Bill ihnen nach. Er wusste genau, wie man Paul ärgern konnte.

„Du hast doch vorhin einen riesigen Berg Chili gegessen, Junge. Außerdem wollen die beiden sicherlich allein sein“, zwinkerte Mrs. Ella ihrem Neffen zu.

„Okay, war auch nur ein Scherz. Also viel Spaß zusammen. Vielleicht sehen wir uns nachher noch auf dem Ball, wenn ich ein nettes Mädchen finde, das mit mir hingehen möchte. Das schönste Mädchen, das ich je gesehen habe, ist ja leider schon vergeben.“

„Danke für das nette Kompliment“, lachte Marie und blickte zurück zu Bill, der an der Haustür stand.

„Ja, ja, macht euch alle einen schönen Abend“, sagte Mrs. Ella in die Runde und watschelte in die Küche zurück, gefolgt von ihrem Neffen.

Paul öffnete die Tür des Pick-ups und half Marie in den Wagen. Sie musste den Sitz eher erklimmen, denn an elegantes Einsteigen war bei ihrer Größe nicht zu denken. Mit einem energischen Raffen ihres Kleides hangelte sie sich hoch und freute sich, als sie endlich saß. Sie fuhren los.

++++++++++

Sharadon Beringer war zufrieden. Sie hatte John überredet, sie auf den Ball zu begleiten. Das war nicht sonderlich kompliziert gewesen, da John noch immer hoffte, in ihrem Leben eine größere Rolle zu spielen. Einen kleinen Moment lang hatte Sharadon ein schlechtes Gewissen, diente dieses Manöver doch nur dazu, Paul so eifersüchtig zu machen, dass er ihr endlich einen Heiratsantrag machte. Nach Sharadons Meinung führte an diesem Umstand sowieso kein Weg vorbei. Schließlich waren die Beringers und McGreggans die einflussreichsten Familien im ganzen Tal. Den McGreggans gehörten allerdings noch einige hübsche Ölquellen und damit ein ertragreiches Rohstoffunternehmen in Texas, Houston.

„Oh, nein, diesen Fisch im Teich schnappt mir keine andere weg“, dachte Sharadon grimmig. Sie hatte bereits das Gerede über eine geheimnisvolle Fremde gehört. Doch von dem Zwiegespräch an Maries Auto hatte ihr Jessie-Blue noch nichts erzählt. Trotzdem brodelten die Thesen, dass es sich um eine wahre Schönheit handeln solle und Paul wohl mit ihr schon Kontakt hatte. Das wäre ja noch schöner, dachte Sharadon, seit Jahren gelte ich als die junge Mrs. McGreggan und jetzt, kurz vor der Ziellinie, kommt diese Fremde daher! Bei diesen Überlegungen angelangt, stellte sie wieder einmal fest, dass sie für den Ball nichts zum Anziehen hatte.

„Na, was ziehst du an?“, Sabrina, ihre jüngere Schwester stand in der Tür. Über ihren Arm hatte sie vier Ballkleider hängen, “Hilfst du mir bei der Auswahl?“

„Ja, komm herein, dann können wir gemeinsam überlegen. Ich weiß auch noch nicht, was ich eigentlich anziehen soll“, erklärte Sharadon.

Sabrina kam in das Zimmer und warf die Ballkleider mit Schwung auf das Bett. Sie setzte sich daneben und betrachtete ihre ältere Schwester. Sabrina wunderte sich, dass Sharadon ihren ganzen Ehrgeiz in diese Heirat mit Paul steckte. Sie selber war froh, fast das ganze Jahr in Spokane zu leben, wo sie an der privaten, katholischen Conzaga University an der School of Law lehrte. Sie war dabei, an ihrer Promotion zu arbeiten. Sharadon wirkte nicht sonderlich glücklich, es geht sicher wieder um Paul, dachte Sabrina. Nun ja, verdenken kann ich es ihr auch nicht, schließlich wartet nahezu das ganze Tal auf eine Märchenhochzeit.

„Also, mit wem gehst du auf den Ball? Mit Paul?“, fragte sie ihre Schwester. Unbekannte hin oder her, diese Verabredung konnte schließlich schon lange stehen. Und wenn Paul etwas war, dann sehr verlässlich. Sharadon sah ihre jüngere Schwester erstaunt an. Hatte sie noch nichts von dieser Unbekannten gehört? Sicher, Sabrina lebte in ihrer eigenen Welt. Hier, im Tal wohnte sie schon seit ihrem Studium in Barkley nicht mehr, aber sie kam oft zu Besuch, seit sie in Spokane lehrte. Allerdings hatte sie den Mann fürs Leben bisher auch noch nicht gefunden. Na, hoffentlich enden wir nicht alle drei als alte Jungfern.

„Nein, ich gehe mit John auf den Ball“, erklärte Sharadon. Nun schaute Sabrina ihre Schwester überrascht an. John, der gute, alte John. Ihrer älteren Schwester seit den Kindertagen demütig ergeben und von Sharadon eher benutzt, als geliebt und geachtet. Dabei war John der netteste Mensch, den Sabrina kannte, vielleicht mit der Ausnahme von Billy, aber der war nach der Highschool einfach verschwunden und Mrs. Ella hatte nie verraten, wo er hingegangen war. Sabrina hing einen Augenblick ihrer Schwärmerei für Billy nach. Ach, war sie in ihn verliebt gewesen!

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