Dorothy Ettrich - Eine amerikanische Liebe

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Marie, eine junge deutsche Studentin, lernt auf einer Rundreise durch Montana in dem kleinen Ort Ridgerock den Rancher Paul McGreggan kennen. Wie vom Blitz getroffen, verliebt sie sich Hals-über-Kopf in ihn. Paul ergeht es genauso und kurzentschlossen macht er Marie einen Heiratsantrag. Doch Marie spürt die Ablehnung seiner Eltern und dann ist da ja auch noch Sharadon, seine langjährige Gefährtin. Marie reist überstürzt ab. Sie möchte zum Yellowstone Park und Billy, der dort die Aufgabe des Leiters der Police Ranger übernimmt, begleitet sie. Sie verbringen dort zwei wundervolle Tage, in denen sich auch Billy in Marie verliebt. Doch die Zeit endet jäh und Marie kehrt zurück nach Deutschland. Pauls Suche nach ihr bleibt erfolglos und Sharadon gelingt es, ihn zurück zuerobern. Wird Marie es dennoch schaffen, dass ihre große Liebe Erfüllung findet?

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Jetzt lachte Mrs. Ella richtig laut auf: „Jeder weiß es, Mr. Paul hat eine Unbekannte, die anders spricht und auch besonders hübsch ist, zum Rodeoball als seine Begleitung eingeladen. Es gibt unter uns alten Klatschtanten kein anderes Thema.“

„Oh“, hauchte Marie erstaunt, “warum ist das so wichtig? Sicher, im Grunde kennen wir uns nicht und ich war ziemlich überrascht, aber ich freue mich auch sehr auf den Ball, so etwas habe ich noch nie erlebt und ich stelle es mir richtig amerikanisch vor. Paul heißt er also. Er ist sehr nett.“

„Das will ich wohl meinen. Sie gehen mit dem begehrtesten Junggesellen des Tals auf den Ball. Er ist ein Pferdenarr und guter Rancher. An sich gewinnt er jedes Jahr das Rodeo, aber in diesem Jahr wurde er wohl abgelenkt.“

„Das war mir nicht klar, ist auch eigentlich egal. Aber da war ein junges Mädchen mit blonden Haaren, das sich fast genauso gut im Sattel hielt, bei Pferd und Bulle.“

Ein Pferdenarr also, na, das konnte ja heiter werden. Hoffentlich wird sich die Unterhaltung nicht nur um Pferde drehen, dachte Marie. Sie hatte sich einem Pferd noch nie mehr als zehn Meter genähert und wollte das eigentlich auch nicht ändern. Sie hatte großen Respekt vor Pferden. Aber schließlich wollte sie nur auf einen Ball gehen, wenn auch mit dem verwirrendsten Mann, den sie je kennengelernt hatte und morgen sehr früh würde sie gleich zum Yellowstone Park aufbrechen.

„Ja, das wird die jüngste der Beringer-Töchter gewesen sein, Jessie-Blue. Ihr wird ein ähnliches Talent wie Mr. Paul nachgesagt. Sie ist ein nettes Mädchen. Aber was stehe ich hier und rede und rede. Wenn Sie mögen, können Sie noch ein Stück von meinem frisch gebackenen Schokoladenkuchen probieren. Dünn genug sind Sie ja. Und dann müssen Sie sich noch umziehen, es ist schon spät“, rief Mrs. Ella erschrocken aus.

Marie merkte, dass sie Hunger hatte: „Danke, sie haben recht, es ist schon sehr spät. Aber ich habe Hunger und ein Stück Kuchen wäre prima, obwohl wir noch zu Abend essen wollen.“

Plötzlich rief vom anderen Ende des Flurs eine männliche Stimme: „Ein Stück Schokoladenkuchen? Da nehme ich auch ein Stück.“ Über den Flur kam ein Mann auf Marie zu und blickte zu seiner Tante über die Balustrade hinunter.

„Billy, dass du auch ein großes Stück möchtest, ist klar“, lächelte Mrs. Ella liebevoll hinauf. Der Mann, Bill, lief den oberen Flur zur Treppe entlang und wäre fast in Maries Armen gelandet, als er schwungvoll die Treppenstufen hinunter rennen wollte. So blieb er überrascht stehen und blickte in Maries freundliches Gesicht. Marie glaubte, einen der anderen Gäste vor sich zu haben.

„Darf ich vorstellen, mein Neffe, William Henshaw, Bill. Er besucht mich gerade und ist auf dem Weg zum Yellowstone Park. Er wird dort als Police Ranger arbeiten ,Bill ist bei den Wyoming Police Rangern in Cheyenne“, erklärte Mrs. Ella, sichtlich stolz. Police Ranger im Yellowstone Park war ein begehrter Job und Bill musste schon einiges vorweisen, um dort arbeiten zu können. Bisher war Bill Detective Inspector bei den Police Rangern in Cheyenne gewesen. Das war er genau genommen noch immer, nur jetzt eben im Yellowstone Park und als Leiter des dortigen Stützpunktes.

„Yellowstone Park? Wie interessant. Dort möchte ich morgen früh hinfahren. Auf den Besuch in diesem Park freue ich mich, seit ich meine Reise geplant habe. Wenn ich mich nicht verfahren hätte, wäre ich auch schon dort. Aber jetzt sollte ich mich fertig machen“, sagte Marie mit Blick auf ihre Uhr.

„Also kein Stück Schokokuchen? Das ist schade. Ich hätte Ihnen gern Gesellschaft geleistet“, erwiderte Bill freundlich und konnte seinen Blick nicht von ihrem Gesicht und von ihrem Haar abwenden. Letzteres hatte sich inzwischen vollständig aufgelöst. Woher mochte diese junge Dame nur kommen und warum musste sie sich fertig machen, wo sie doch augenscheinlich eine Touristin ist, fragte sich Bill. Sie ist ausgesprochen nett, ganz anders als die Mädchen, die ich kenne, so unamerikanisch. Eigentlich wollte ich noch ein paar Tage hier bleiben, aber vielleicht sollte ich doch schon morgen mit ihr hochfahren?

„Na, mein Junge, dann komm mal mit in die Küche und Sie, junge Dame machen sich fertig. Wenn dann noch Zeit bleibt, sind Sie herzlich eingeladen, in die Küche zu kommen und noch eine Kleinigkeit zu essen. Muss ja nicht Schokoladenkuchen sein“, mit diesen Worten wandte sich Mrs. Ella um und verschwand in Richtung Küche. Marie sah Bill an und ging an ihm vorbei die Treppe weiter hinauf. „Ich würde mich freuen, Sie noch einmal zu sehen und da ich auch in den Park muss, könnte ich Sie begleiten“, rief Billy die Treppe hoch. Marie wandte den Kopf um: „Ja, vielleicht, ich weiß noch nicht richtig, wie es morgen wird.“ Sie war mit ihren Gedanken ganz woanders und hatte die unausgesprochene Frage von Bill nicht richtig mitbekommen. „Wir sehen uns bestimmt noch“, antwortete Bill und verschwand in der Küche. Sie ist wirklich nett. Ich möchte bloß mal wissen, wohin eine Fremde in der Stadt heute Abend hingeht, wenn nicht zum Rodeoball, dann bleibt nur die Frage, mit wem? Allerdings geht man nicht einfach zu diesem Ball, wenn man nicht dazu gehört. Von hier ist sie jedenfalls nicht und auch nicht aus den USA. Muss mal Tantchen fragen. Sie weiß eigentlich immer alles, was in dem Tal vor sich geht.

Marie nahm die letzte Treppenstufe und schloss die Tür zu ihrem Zimmer auf. Bill hatte sie bereits vergessen, denn ihre Gedanken kreisten ausschließlich um das bevorstehende Treffen mit Paul. Sie überlegte, welches ihrer mitgebrachten Kleidungsstücke geeignet wäre, um als Ballkleid durchzugehen. Sie hoffte, dass es sich nicht um einen Ball im eigentlichen Sinne handelte, ihr schwebte eher so eine Art Square-Dance-Veranstaltung vor. Wenn sie in Deutschland Zeit und Geld hatte, ging sie gern auf Bälle und besonders der exklusive Münchner Opernball hatte es ihr angetan.

Männliche Begleiter standen ihr zahlreich zur Verfügung und auch Ballkleider hatte sie daheim im Schrank hängen. Aber wer nahm so etwas mit auf eine USA-Rundreise? Zu Hause hatte sie etliche Sommerkleider in ihre Reisekoffer geworfen. Nicht unter der Überlegung, wann sie diese anziehen wollte, eher: man weiß ja nie. Hatte sie das schmale schwarze Sommerkleid aus Seide eingepackt? Es war schulterfrei und das Oberteil bestand aus einer Seidencorsage. Der Rock fiel in drei Lagen übereinander und der Überrock bestand aus schwarzer Spitze und war unterhalb der Corsage tief angesetzt. Der Schnitt war raffiniert und dieses Kleid konnte gut als Ballkleid durchgehen. Das letzte Mal hatte sie es auf der Semesterabschlussfeier getragen und dann in die Reinigung gebracht. Der Schwung Kleider aus der Reinigung hatte zu Hause auf dem Bett gelegen und sie hatte in höchster Eile einige davon in ihre Koffer geworfen. Marie begann, ihre Koffer zu durchwühlen und hatte das Kleid kurz darauf hervorgekramt. Teuer war es gewesen, sehr teuer und sie hatte dafür viele Hamburger verkaufen müssen. Als sie das Kleid jetzt sah, freute sie sich und beglückwünschte sich, dass sie es eingepackt hatte und dass es völlig knitterfrei war. Wie lange hatte sie gezögert, bevor sie dieses Kleid kaufte! Jetzt war sie richtig froh. Was immer das für ein Ball sein mochte, sie war sicher, auf jeden Fall passend angezogen zu sein. Marie wusste, dass ihr das Kleid phantastisch stand. Es passte perfekt zu ihrer schmalen und zierlichen Figur und mit ihrer Sonnenbräune sah sie in diesem schwarzen Kleid einfach gut aus. Sie breitete es auf dem Bett aus, suchte ihre wenigen Schminkutensilien zusammen, entkleidete sich und duschte. Sie rubbelte sich trocken und zog sich ihre teuren Spitzendessous über. Auch hier, Glückwunsch fürs Einpacken! Sie schminkte sich, zog das Kleid über den Kopf und legte zum Schluss, als Abrundung des Kunstwerkes, karmesinroten Lippenstift auf. Das Haar schlug sie zu einem französischen Knoten zusammen und steckte ihn mit einem Kamm fest. Sie überlegte kurz, das Haar vielleicht doch lieber offen zu tragen, das würde auch perfekt zu diesem Kleid passen und sie fand ihre taillenlangen Haare schön, aber auch leider oft ziemlich unpraktisch. Deshalb steckte sie die Haare doch lieber zusammen, wie sie es fast immer tat. Sie war der Meinung, dass ihre Aufmachung für diesen Ball wohl reichen würde. Aber für Paul? Während sie diese Betrachtungen anstellte, hörte sie den Türklopfer an der Haustür. Nach einem raschen Blick auf die Uhr packte sie schnell ihre Tasche zusammen. Die war für einen Ball nicht so richtig gut geeignet, aber es ging nun mal nicht anders. Es klopfte an der Tür: „Hallo, ihr Besuch steht unten und will sie abholen. Sind Sie fertig?“, rief Mrs. Ella.

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