Dorothy Ettrich - Eine amerikanische Liebe

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Marie, eine junge deutsche Studentin, lernt auf einer Rundreise durch Montana in dem kleinen Ort Ridgerock den Rancher Paul McGreggan kennen. Wie vom Blitz getroffen, verliebt sie sich Hals-über-Kopf in ihn. Paul ergeht es genauso und kurzentschlossen macht er Marie einen Heiratsantrag. Doch Marie spürt die Ablehnung seiner Eltern und dann ist da ja auch noch Sharadon, seine langjährige Gefährtin. Marie reist überstürzt ab. Sie möchte zum Yellowstone Park und Billy, der dort die Aufgabe des Leiters der Police Ranger übernimmt, begleitet sie. Sie verbringen dort zwei wundervolle Tage, in denen sich auch Billy in Marie verliebt. Doch die Zeit endet jäh und Marie kehrt zurück nach Deutschland. Pauls Suche nach ihr bleibt erfolglos und Sharadon gelingt es, ihn zurück zuerobern. Wird Marie es dennoch schaffen, dass ihre große Liebe Erfüllung findet?

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„Dein Dad war ja nicht sonderlich erfreut, dass ich dich auf den Ball begleite, er hatte wohl jemand anderen erwartet“, sagte er.

„Ach was, das bildest du dir nur ein“, erwiderte Sharadon unwillig. Sie war inzwischen schlechter Laune und fragte sich, warum sie überhaupt heute Abend auf diesen dummen Ball mitgegangen war. Sie ließ ihre Blicke über den Parkplatz schweifen. Pauls Wagen war nirgends zu entdecken. Wie gut, er war nicht da. Sharadon war erleichtert. Dann hatte er tatsächlich keine Lust gehabt, hier zu erscheinen, weil Paul, wie er sagte, sich aus diesen Veranstaltungen nicht viel mache. Aber warum nur war sie dann eigentlich hier? Sie beschloss so schnell wie möglich, wieder nach Hause zu fahren.

Doch im Moment lächelte Sharadon John an: “Dann wollen wir mal sehen, ob wie jedes Jahr, alle wichtigen Menschen des Tals da sind.“ Der Spott in ihrer Stimme war unverkennbar.

„Du weißt, dass sie alle jedes Jahr da sind, es ist nun mal das wichtigste Ereignis im Tal“, erwiderte John gutmütig und half Sharadon aus dem Wagen. Auch er hatte bemerkt, dass sein Freund Paul nicht da war. Dann hat er es tatsächlich wahr gemacht und Sharadon versetzt, aber er weiß doch bestimmt, dass heute Abend das ganze Tal auf die Verlobung des Jahres lauert! Ihm war klar, dass er lediglich ein Lückenbüßer für den heutigen Abend war, wie auch so oft in den letzten vielen, vielen Jahren. Das ging schon so, seit sie Kinder gewesen waren. Paul, seine beiden jüngeren Brüder und natürlich Billy Henshaw waren immer die Anführer gewesen, wobei Sean eher mitgelaufen war. Die Mädchen aber scharten sich nur um Paul, um ihn anzuhimmeln. Sharadon war andererseits das Mädchen gewesen, in das alle Jungen verliebt gewesen waren. Was lag da näher, als dass Paul und Sharadon seit der Highschool zusammen waren? Die Collegezeit hatte die beiden getrennt. Paul hatte eine Ausbildung bei der „Futures Farmers Association (FFA)“ gemacht und war anschließend nach Texas gegangen, um Agrarökonomie und Betriebswirtschaft zu studieren, während Sharadon nach dem College auf die elterliche Ranch zurückgekehrt war. John selbst hatte nach dem College ebenfalls erwogen, zu studieren, so wie Sabrina, die inzwischen auf der Conzaga Assistentin war und dort promovierte. Nun war Bill auch wieder in der Stadt. Bill, der Einzige in der Runde, der sich Sharadons Zauber entzogen hatte. John erinnerte sich, dass damals, bevor Bill verschwand, viel über Bill und Sharadon gemunkelt wurde. Mich interessiert schon, was Billy jetzt macht. Ob er wohl auf den Ball kommt? John seufzte innerlich, als er in Sharadons Gesicht sah. Sie war erkennbar ungern hier. Dann wollen wir mal, wappnete er sich und sie gingen der Restfamilie Beringer entgegen, die gerade aus dem Auto ausstieg. Von allen Seiten wurde die Familie auf dem Parkplatz mit Hallo und Grüßen überschüttet und langsam füllte sich der Platz mit den Autos der Ballgäste. Gerade bog auch der Wagen der McGreggrans, ein großer BMW, um die Ecke und Matt McGreggan suchte nach einem freien Parkplatz.

Charles blieb stehen und wartete auf seinen alten Freund und dessen Frau Ivy. „Geht ihr nur schon vor, ich komme mit Matt und Ivy nach“, sagte Charles seinen Töchtern und schob Sabrina und Jessie-Blue in die Richtung von John und Sharadon. John hakte die beiden älteren der Beringer-Mädchen unter. Er dachte wohl schon zum hundertsten Mal, wie nett Sabrina doch war und wie hübsch sie heute Abend aussah. Er nahm sich vor, unbedingt mit ihr zu tanzen. Jessie-Blue war schon mit ihren Freundinnen im Ballsaal verschwunden.

„Hallo Matt, wie geht’s? Ihr seid nicht komplett in diesem Jahr?“, begrüßte Charles Matt, Ivy und Sean.

„Guten Abend Charles, schön, dass ihr hier seid. Paul ist schon eine Weile unterwegs und ich nahm an, dass Sharadon der Grund wäre. Warum ist sie hier mit John?“, fragte Matt erstaunt.

Auch Ivy wunderte sich. Als Paul heute Abend schick angezogen und fröhlich pfeifend das Haus verlassen hatte, war sie davon ausgegangen, dass er Sharadon abholen wollte und seine sehr gute Laune auf dem Entschluss beruhte, heute Abend die Verlobung mit ihr bekannt zu geben. Sicher, sie hatte zu Sharadon eine eher zwiespältige Einstellung, andererseits tändelte ihr Ältester nun schon so lange mit ihr herum, dass allmählich eine Entscheidung fällig wurde. Aber er war nicht da! Ivy ließ sich ihr Erstaunen nicht anmerken.

„Wo ist er?“, raunte sie ihrem Mann zu.

„Wenn ich das wüsste!“, antwortete Matt ebenso leise. Was ging hier vor, dachte er, auch sein Freund Charles schien erstaunt zu sein, dass Paul nicht mit Sharadon als Begleitung hier war. John als Begleiter von Sharadon?

„Wie sehen deine Töchter wieder reizend aus, Charles“, lächelte Ivy den alten Freund der Familie an. Auch sie sah elegant und schön aus, in ihrem rosé und silberdurchwirkten Abendkleid. Es kontrastierte perfekt zu ihrem schwarzen Haar, das allerdings inzwischen mit grauen Strähnen durchzogen war. Ivy war immer noch schlank, obwohl sie auch schon ihren sechzigsten Geburtstag gefeiert hatte. Matt liebte seine Frau noch immer und war sehr stolz auf sie.

Die anderen Gäste nach rechts und links begrüßend, folgten sie ihren Kindern in den Ballsaal. Alle Frauen trugen aufwendig gearbeitete Ballkleider, dem gesellschaftlichen Ereignis des Tals angemessen.

++++++++++

Paul und Marie fuhren von Ellas Haus in die Jefferson und von dort ein Stück hoch zum Glacier Strip, um dort in „Bernies Beer House“ zu essen. Es lag ein wenig abseits, war aber das einzige Restaurant in Rockridge, das nicht zu elegant, aber auch nicht wie ein Fast-Food-Restaurant war. Man konnte dort sehr gut essen und ein gezapftes europäisches Bier bekommen. Paul hatte bei „Bernies“ einen Tisch reservieren lassen, denn dieses Lokal war immer gut besucht.

Marie war fürchterlich aufgeregt, ebenso wie Paul. Beiden war eine gewisse Nervosität anzumerken. Marie wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Ihr fiel einfach nichts Intelligentes ein. Sollte sie ihn nach seiner Familie fragen? Nein, zu vertraulich, entschied sie. Sollte sie ihn nach seinem Beruf fragen? Also, das ist wirklich typisch deutsch! Hier in den USA wurde diese Frage eventuell als genauso unhöflich angesehen, wie in Großbritannien. Da sie über Paul nichts wusste, ebenso wenig über die Stadt und die Gegend, schwieg sie. Er hält mich sicher für eine rechte Langweilerin, dachte sie. Aber je mehr sie sich bemühte ein Gesprächsthema zu finden, desto weniger fiel ihr ein. Sie vertrieb sich die Zeit damit, ihn von der Seite zu betrachten. Wie viele Lachfältchen er um Augen und Mund hat! Er muss ein fröhlicher Mensch sein. Sie unterdrückte ihren Impuls, zärtlich seine Wange zu berühren.

Paul erging es nicht besser. Auch er überlegte, welches Gesprächsthema wohl am geeignetsten sein mochte. Denn eine völlig schweigsame Fahrt zu „Bernies“ war auch undenkbar, sie würde ihn sonst sicher für einen Langeweiler halten.

„Wir gehen zusammen aus und ich weiß nicht einmal deinen Namen“, stellte Paul die für ihn nahe liegende Frage.

„Oh, habe ich den noch nicht gesagt? Marie“, antwortete sie eher vorsichtig, denn plötzlich hatte sie Bedenken: Sie saß mit einem wildfremden Mann in einem Auto und wusste nichts über ihn, außer seinem Vornamen und dass er wohlige Schauder in ihrem Inneren erzeugte.

Paul wiederholte den Namen immer wieder für sich: Marie, Marie, wie schön und wie gut er zu ihr passt. Sie war eine wunderschöne dunkle Marie. Er blickte sie an lächelte: „Was für ein schöner Name und woher kommst du, Marie?“

Marie sah ihn ebenfalls lächelnd an und wieder wünschte sie sich nichts sehnlicher, als von ihm berührt zu werden. Als hätte Paul ihre Gedanken gelesen, nahm er seine rechte Hand vom Lenkrad und strich ihr ganz zärtlich über ihre Wange. Marie erbebte und antwortete heiser: „Aus Deutschland.“

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