Dorothy Ettrich - Eine amerikanische Liebe

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Marie, eine junge deutsche Studentin, lernt auf einer Rundreise durch Montana in dem kleinen Ort Ridgerock den Rancher Paul McGreggan kennen. Wie vom Blitz getroffen, verliebt sie sich Hals-über-Kopf in ihn. Paul ergeht es genauso und kurzentschlossen macht er Marie einen Heiratsantrag. Doch Marie spürt die Ablehnung seiner Eltern und dann ist da ja auch noch Sharadon, seine langjährige Gefährtin. Marie reist überstürzt ab. Sie möchte zum Yellowstone Park und Billy, der dort die Aufgabe des Leiters der Police Ranger übernimmt, begleitet sie. Sie verbringen dort zwei wundervolle Tage, in denen sich auch Billy in Marie verliebt. Doch die Zeit endet jäh und Marie kehrt zurück nach Deutschland. Pauls Suche nach ihr bleibt erfolglos und Sharadon gelingt es, ihn zurück zuerobern. Wird Marie es dennoch schaffen, dass ihre große Liebe Erfüllung findet?

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„Deutschland? Wo genau?“, Paul fasste wieder das Lenkrad.

„Aus München.“

„So, aus München. In Deutschland war ich leider noch nie. London ja, auch Paris“, Paul blickte sie wieder an. Wie schön sie war, dachte er. Als er ihre Haut berührt hatte, war es, als wäre ein elektrischer Strom durch seinen Körper gefahren.

„Ach, Paris ist auch eine meiner Lieblingsstädte“, schwärmte Marie, in London war ich auch schon, aber nur einmal kurz, nach dem Abitur.

„In Paris erinnere ich mich an den Eiffelturm und den Louvre. Wir sind dort stundenlang herumgelaufen“, entgegnete Paul.

„Ja, im Louvre war ich auch schon und ich war vollkommen hingerissen. Wir sind dort stundenlang herumgelaufen, um die Mona Lisa anzusehen. Man muss schon sehr bequeme Schuhe anhaben. Und weißt du, ich war dann ganz überrascht, wie klein das Bild war. Ich konnte bei den vielen Menschen rings herum nicht viel erkennen. Auf dem Eiffelturm war ich leider noch nie, mir immer waren die Warteschlangen davor zu lang.“

„Wir haben es mit viel Geduld geschafft, auf den Turm hoch zu fahren. Phantastisch dieser Blick über die Stadt. Die vielen Straßencafès und die Seine-Promenaden haben mir auch sehr gut gefallen. Sie sind einmalig, besonders, wenn man hier in Montana aufgewachsen ist“, sagte Paul.

Marie registrierte, dass Paul das zweite Mal von „wir“ gesprochen hatte, sie biss sich aber auf die Zunge und unterdrückte den Impuls, ihn zu fragen. Sie selbst war schon öfter mit ihrer besten Freundin Caro in Paris gewesen. Nach dieser mühseligen Unterhaltung war Marie froh, als sie endlich bei „Bernies“ ankamen und hoffte, dass die Unterhaltung nicht den ganzen Abend aus diesem verbalen Abtasten bestand. Aber auch Paul fand diese Art von Gespräch fürchterlich und nahm sich vor, die weitere Unterhaltung etwas flotter zu gestalten. Doch Marie schien eine äußerst zurückhaltende junge Frau zu sein.

Paul und Marie stiegen aus Pauls Pick-up. Als Marie vor Paul das „Bernies“ betrat, war sie richtig begeistert. Die Atmosphäre, die sie umfing, war gemütlich und nett. Auf der langen Theke stand eine große kupferne Zapfanlage. Dahinter an der Wand hing ein riesiger Spiegel und in den Regalen stand eine ungeheure Auswahl an unterschiedlichsten Biergläsern. Es war ausgesprochen rustikal, aber nicht im bayrisch-pittoresken Stil, sondern eher klassisch, skandinavisch. Die Wände waren teilweise schwarz lackiert und verliehen dem Raum die Weite einer überdimensionalen Halle. Sehr schick für diese Kleinstadt.

Paul wurde mit viel Hallo begrüßt. Sie setzten sich in die reservierte Nische und während sie die Speisekarte studierten, bestellte Paul zwei Biere. Marie entschied sich für einen Gemüseauflauf, während Paul für sich ein Steak mit Bratkartoffeln bestellte. Die Bedienung stellte zwei große Krüge Bier vor die beiden hin und sie prosteten sich zu, dabei blickten sie sich tief in die Augen. Marie errötete. Sie entschloss sich, etwas offener zu Paul zu werden.

Paul war neugierig und wollte alles über Marie wissen: “Also, was machst du hier bei uns? Hier ist nicht gerade eine touristische Gegend. Wir haben hier nicht viele Fremde. Auch zu unserem alljährlichen Rodeo sind kaum Fremde hier, es ist eben das Ereignis für unser Tal.“

„Nun, dass konnte ich nicht sehen, dazu kenne ich mich nicht gut genug aus. Ich bin hier nur zufällig gelandet, weil ich mich verfahren habe. Ich wollte und will eigentlich zum Yellowstone Park. Aber morgen versuche ich mein Glück erneut. Als ich hier in den Ort gefahren bin, sah ich die Schilder mit dem Rodeo, sie waren ja schwerlich zu übersehen und da ich bisher kein Rodeo kannte, beschloss ich zu bleiben, um es mir dann doch einmal anzusehen. Na ja, und ‚Ellas Best‘ wurde mir von der netten Bedienung bei Starbucks empfohlen.“

„Du hast dich verfahren?“, fragte Paul ungläubig, „Wie kann denn so etwas passieren? Hast du keine Straßenkarte oder ein Navigationsgerät im Auto? Zum Yellowstone muss man nur auf der N 89 oder der 191 bleiben.“

„Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte. Ich war auf dem Highway und wollte nur den Weg abkürzen. Dann bin ich gefahren und gefahren und hier in Ridgerock gelandet. Aber es gibt sicher Schlimmeres als hier mit dir im ‚Bernies‘ Bier zu trinken“, schmunzelte Marie Paul an.

„Tja, und ich hätte dich niemals getroffen. Das ist so ungewöhnlich, sich hier zu verfahren, dass ich fast an ein gütiges Schicksal glaube. Eine gute Göttin hat dich ganz bestimmt geradewegs nach Ridgerock geschickt und nur, damit ich dich kennenlerne“, erwiderte Paul schelmisch und schien sie mit seinen Blicken festhalten zu wollen.

„Ja, so wird es wohl gewesen sein“, parierte Marie tapfer. Bei dem Gedanken, morgen weiterzufahren, wurde sie unendlich traurig, sie mochte Paul mehr, als ihr jetzt gut tat. Sie spürte, dass sie Paul von Minute zu Minute mehr mochte. Sie sah an seinen Augen, ihm erging es genauso wie ihr.

Als ihr Essen gebracht wurde, ließen sie es sich schmecken und Marie erzählte ein wenig von München und den Bergen, die sie an die Rocky Mountains erinnerten. Paul beobachtete fasziniert, wie Marie erzählte, wie sie lachte, ihn anlachte und dabei regelrecht aufblühte. Sie erzählte aber nichts über sich oder was sie in München machte. Und Paul kam gar nicht auf die Idee, sie danach zu fragen oder ihr etwas von sich zu erzählen. Er saß einfach da und himmelte die Frau seines Lebens an. Er wünschte, sie in seinen Armen zu halten, sie mit seinen Lippen zu liebkosen und ihr diese vorwitzige Locke aus der Stirn zu streichen.

Marie ging es ebenso: Sie erzählte und konnte den Blick nicht von seinem Gesicht abwenden. Sie sehnte sich danach, seine Arme um ihren Körper zu spüren und sich einfach ihrem Verlangen nach ihm hinzugeben.

Nach dem Essen erinnerte sich Paul an den Ball und schaute auf seine Uhr. Sein sonstiges Leben kam ihm völlig entrückt vor, wie in weiter Ferne, doch er hatte Marie den Ball versprochen und sagte deshalb: „Ich habe den Ball ganz vergessen. Wenn du möchtest, könnten wir jetzt langsam aufbrechen. Die Eröffnung ist inzwischen zwar vorbei, aber ich würde ich mich sehr freuen, wenn dich meiner Familie vorstellen kann. Sie sind alle sehr nett und freuen sich bestimmt, dich auch kennenzulernen“. Er erhob sich, um an der Theke zu bezahlen.

„Auf einen Ball hier in Ridgerock gehen und diesen erleben? Ja, doch! Da würde ich mich freuen, wenn ich dich begleiten darf. Aber warum ist es so wichtig, dass ich deine Familie kennenlerne? Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich bin morgen nicht mehr hier“, erwiderte Marie.

Tatsächlich hatte sie keine große Neigung, der ganzen Familie gegenüber zu stehen. Sie wollte mit Paul einen schönen Abend verbringen und vor allen Dingen wollte sie seine Nähe genießen. Ob das so gelang, wenn sie inmitten der Familie stand, bezweifelte Marie sehr. Doch sie folgte Paul zum Ausgang und hoffte, auf dem Ball trotz seiner Familie die Gelegenheit zu haben, mit ihm allein zu sein. Paul half Marie in den Wagen und sie fuhren zur City Hall.

Während der Fahrt hingen beide ihren Gedanken nach. Sie spürten, es verband sie sehr viel mehr miteinander, als nur ein netter Abend. Sie wussten instinktiv, dass jeder für den anderen so etwas wie das eigene Schicksal bedeutete und jeder empfand bereits Gefühle für den anderen, die weit über Sympathie hinausgingen. Paul spürte nach dieser Frau ein Verlangen, das neu für ihn war. Das gemeinsame Schweigen war entspannt und gut. Es war, als ob sie sich schon immer kannten. Nach einiger Suche fand Paul einen Parkplatz.

„Mein Gott, das ist ja eine große Veranstaltung“, rief Marie aus.

„Ja, hier ist das ganze Tal versammelt, alle die wichtig sind oder sich dafür halten“, sagte Paul und schaute sie zärtlich an. Er hakte Marie unter und gemeinsam betraten sie den Festsaal der City Hall. Paul sah glücklich aus. Marie riss erstaunt ihre Augen auf. Sie war auf Anhieb von diesem lauten und fröhlichen Tanzen fasziniert. Diese Musik, dieses dichte Gedränge der vielen Festbesucher und diese Kleider! Wie sie glitzerten im Licht!

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