Christian Manhart - Das Projekt Gott

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Der dritte und letzte Teil der Geschichte des Molekularbiologen Prof. Dr. Johann Baptist Schellberg. Unter strenger Bewachung seines einstigen Widersachers Klaus Timmen schreitet seine Genesung langsam voran. Johann träumt davon endlich mittels seiner Kenntnisse über die Genetik ein eigenes Lebewesen zu entwickeln. Wie Gott selbst, glaubt er den Schlüssel für die Erschaffung von Leben in der Hand zu halten. Timmen hat große Pläne. Enorme Geschäfte bahnen sich an. Die Amerikanische Regierung erteilt der Prometheus einen Auftrag zur Entwicklung von biologischen Helfern. Das Ziel ist ein billiger und persönlichkeitsloser, künstlich hergestellter humanoider Soldat. Doch nicht nur der CIA beäugt misstrauisch das ehrgeizige Projekt.
Hinweis: Um die Handlung zu verstehen ist es notwendig 'Reduktion – Der Mensch muss kleiner werden!' und 'Die Zeitgene' gelesen zu haben.

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Johann reagierte überhaupt nicht auf das Gesprächsangebot. Dafür blickte Klaus von seinen Papieren auf und musterte Frederik. Sein Augen blieben an dem Ausweiskärtchen hängen, das Frederik, wie alle Teilnehmer der Konferenz, an seinem Revers trug.

„Aha, CIA. Mr. Mikka, womit können wir ihnen helfen?“

„Sie sind Dr. Timmen, sehr erfreut sie persönlich kennen zu lernen. Wie gesagt, aus unserer Sicht, eine äußerst positive Entwicklung. Wobei ich dazu noch ein paar spezielle Fragen hätte...“

Der Raum hatte sich inzwischen geleert. Colin wartete draussen bei den Aufzügen auf die letzte Gelegenheit, sollte Freddi keinen Erfolg haben.

„Sie werden verstehen, dass Professor Schellberg Rücksicht auf seine angeschlagene Gesundheit nehmen muss. Die bevorstehende Arbeit erfordert seine ganze Kraft.“

„Selbstverständlich, es ist nur so... Wie wär`s mit einem Essen im kleinen Kreis..., heute Abend? Es gibt eben noch ein paar Fragen, die sich ergeben haben. Kann ich mit ihnen rechnen?“

Klaus zögerte. Johann schien müde zu sein. Er hatte die Augen geschlossen und sich zurückgelehnt. Aber der CIA war eine interessante Organisation. Es war bestimmt nicht schlecht, sich mit den Herren zu treffen.

„Na gut. Was schlagen sie vor?“

„Wo wohnen sie?“

„Im Hilton City, DuPont Circle.“

„Ich lasse sie abholen, Einverstanden, 8 Uhr?“

„In Ordnung.“

Marty Gredder ging mit schnellen Schritten zum Parkplatz. Sein hellgraues, neutrales Dienstfahrzeug der Marke Ford Crown Victoria blitzte in der Abendsonne. Er legte seine Aktentasche sorgfältig auf den Rücksitz und schlüpfte aus seiner Uniformjacke. Er liess sich in das Polster des Fahrersitzes sinken und schloss die schwere Tür der Limousine.

,Das sind doch lauter Verrückte‘ schoss es ihm durch den Kopf.

„Nein, nein und nochmals nein.“

Er schrie in das Armaturenbrett hinein und trommelte mit den Fäusten auf des Lenkrad. Er keuchte und konnte sich kaum beruhigen. Diese Konferenz hatte ihm zum ersten Mal in seiner beruflichen Laufbahn vor Augen geführt mit welchen Leuten er es zu tun hatte. Den Leuten von der Army war scheinbar jedes Mittel recht. Sie besassen keinen Funken an Moral. Nie hätte er es für möglich gehalten, dass es derartige Unterschiede zwischen Polizisten und Soldaten gibt.

Polizisten töteten nicht. Wenn sie das tun, dann nur in Notwehr oder weil es kein anderes Mittel gibt, die Gewalt zu stoppen. Aber Polizisten greifen niemanden an. Sie schützen die Menschen voreinander. Aus diesem Grund war Marty Gredder Polizist geworden. Um Gutes zu tun. Um mitzuhelfen Verbrechen aufzuklären. Darin sah er seine Aufgabe.

Natürlich dienten Soldaten und Polizisten mit Hingabe ihrem Land. Aber bei diesen gottesverachtenden Experimenten wollte Marty Gredder nicht mitmachen. Um keinen Preis der Welt.

Er lehnte sich zurück und faltete die Hände. Leise murmelte er ein Gebet vor sich hin und bekreuzigte sich anschließend. Seine Anspannung war aus seinem Gesicht gewichen. Beten hatte ihn schon immer beruhigt. Er wartete noch bis seine Erregung abgeklungen war. Erleichtert, dass er durch das Gebet seine Beherrschung wieder gewonnen hatte, startete er den Motor und fuhr nach Hause.

Trotzdem wanderten seine Gedanken während der Fahrt wieder zu dem ungeheuerlichen Vorhaben. An dieser ganzen Sache gab es nur einen Punkt der ihn bekümmerte. Das war die vereinbarte strikte Geheimhaltung. Er durfte Niemanden von diesem Nachmittag erzählen. Er musste diese gottesverachtenden Experimente, die die beiden Deutschen beabsichtigen zu tun, alle für sich behalten. Das war sehr schwer für Marty.

Am Abend wurden Klaus und Johann von einer überlangen Limousine abgeholt und zu einem vornehmen italienischen Restaurant kutschiert.

Colin Marker und Frederik Mikka erwarteten sie bereits. Phil Kowalski hatte es vorgezogen dem Treffen lieber fern zu bleiben. Professor Schellberg hatte ihn abblitzen lassen und so etwas nahm ihm der erfahrene Agent übel. Colin war über den Umstand, dass ihn Freddie zum Abendessen begleitete ganz zufrieden. Phil schätzte er zwar sehr, aber sein Temperament verleitete ihn oftmals zu einer gewissen aggressiven Reaktion. Freddie war einfach der bessere Gesprächspartner für diese heikle Angelegenheit.

Die Begrüßung verlief dennoch unerwartet frostig für die beiden CIA Beamten.

Klaus hatte Johann noch im Hotel für das Essen dementsprechend eingestimmt. Klaus wusste, diese Agenten waren mit Vorsicht zu geniessen. Bei ihnen konnte man sich nie sicher sein, welchen Umfang ihr Kenntnisstand hatte. Die Neugierde kam nicht von ungefähr. Deshalb musste Klaus höllisch aufpassen, dass sie Johann nicht in ihre Finger bekamen. Klaus betrachtete Johann weiterhin als sein persönliches Eigentum. Denn er hatte ihn gerettet und Johann war ihm einiges schuldig dafür. Andererseits arbeitete in Johann irgendetwas. Es war wie ein Feuer das in ihm loderte. Er konnte es kaum erwarten mit seiner Arbeit loszulegen. An diesem Abend hatte er Klaus ernsthaft damit bedrängt, er solle ihm wieder seine Prothesen besorgen. Er hatte Klaus unmissverständlich erklärt, wieder unabhängiger werden zu wollen. Sie hatten sich darauf geeinigt, damit zu warten, bis sie wieder in der Schweiz waren.

Sie sassen alle vier um den Tisch, der abseits von den anderen platziert war. Colin pflegte diesen Ort immer für seine speziellen Unterredungen zu nutzen.

„Professor Schellberg,“ begann Colin mit seinen Begrüßungsworten.

„Ich darf mich glücklich schätzen, dass Sie und Dr. Timmen noch Zeit gefunden haben, sich mit uns zu einem kleinen Arbeitsessen zu treffen. Mein Name ist Colin Marker, leitender Chief Inspektor, der Abteilung neue Technologien beim Secret Service. Das ist mein Kollege und Mitarbeiter Frederik Mikka.

Ich will nicht lange herumreden. Konkret geht es mir darum, von ihnen zu erfahren, ob sich ihre Erfahrungen bei der Nutzung von genoptimierten Biomaterial, auch auf den Menschen anwenden lassen. Ich habe gehört sie waren in der jüngeren Vergangenheit ziemlich erfolgreich bei einem ungewöhnlichen Experiment. Es ging, soweit ich informiert bin, um Menschen die sie drastisch in ihrer Größe verändert haben.“

Johann hasste es ausgefragt zu werden. Er zog es deshalb vor nicht auf die Frage zu antworten, sondern Klaus das Feld zu überlassen. Aus den Augenwinkeln studierte er den Gesichtsausdruck von Klaus. Doch dieser blieb völlig ungerührt. Aber dann schmunzelte er die zwei Herren freundlich an und erwiderte treuherzig.

„Sie mal einer an. Der CIA glaubt doch tatsächlich immer alles zu wissen. Aber diesmal liegen sie falsch meine Herren. Das Experiment, auf das sie anspielen, war ein simulatives Experiment. Bei dem Projekt, das übrigens auch von ihrer Regierung gefördert wurde, untersuchte das Team von Professor Schellberg inwieweit der Fortbestand der Menschheit auch bei einer extremen Überpopulation garantiert werden kann. Professor Schellberg regte damals an, mittels zukünftiger Gentechnologie, auf unser aller Größenwachstum Einfluss zu nehmen. Übrigens ein sehr interessanter Denkansatz.“

Johann war erstaunt über diese, wie aus der Pistole geschossene, verlogene Erklärung von Timmen. Klaus klopfte ihm auf den Arm. Er stimmte seiner Aussage zu:

„Über die reinen theoretischen Machbarkeitsstudien kam das Projekt allerdings nicht hinaus. Auch fürchtete man die manglende Akzeptanz in der Bevölkerung.“

„Ich weiss, es ist schwer für Sie, Professor Schellberg, aber uns würden auch die Umstände des heimtückischen Anschlages in ihrem Institut in Tübingen interessieren. Es ging um Wirtschaftsspionage, richtig? Wurde damals tatsächlich dieses geheimnisvolle ,Theoretische‘ Projekt komplett eingeäschert? Blieb nichts davon übrig?“

Klaus musste laut lachen. Es hätte nicht viel gefehlt und er hätte sich auf die Schenkel geklopft vor Vergnügen. Johann sah ihm irritiert dabei zu. Die beiden Agenten fanden das aber gar nicht lustig.

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