Christian Manhart - Das Projekt Gott

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Der dritte und letzte Teil der Geschichte des Molekularbiologen Prof. Dr. Johann Baptist Schellberg. Unter strenger Bewachung seines einstigen Widersachers Klaus Timmen schreitet seine Genesung langsam voran. Johann träumt davon endlich mittels seiner Kenntnisse über die Genetik ein eigenes Lebewesen zu entwickeln. Wie Gott selbst, glaubt er den Schlüssel für die Erschaffung von Leben in der Hand zu halten. Timmen hat große Pläne. Enorme Geschäfte bahnen sich an. Die Amerikanische Regierung erteilt der Prometheus einen Auftrag zur Entwicklung von biologischen Helfern. Das Ziel ist ein billiger und persönlichkeitsloser, künstlich hergestellter humanoider Soldat. Doch nicht nur der CIA beäugt misstrauisch das ehrgeizige Projekt.
Hinweis: Um die Handlung zu verstehen ist es notwendig 'Reduktion – Der Mensch muss kleiner werden!' und 'Die Zeitgene' gelesen zu haben.

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Mit menschlichen Elementen kombiniert liesse sich hier durchaus ein Soldat der Zukunft erschaffen.

Ich bin aber wie schon von Dr. Timmen erwähnte, kein Freund von Militär und Kriegsgerät. Doch ist mir natürlich bewusst, dass die Menschen ohne starke Sicherheitskräfte nicht zusammenleben können. Faustrecht ist das Letzte was sie und ich wollen.

Bei alledem was ich ihnen erläutert habe, bedenken sie bitte, dass wir erst am Anfang stehen und nur wenn wir kleine Erfolge haben, uns noch weitere Optionen zur Verfügung stehen werden. Namentlich würde am Ende der Entwicklung die Erschaffung eines eigenen Geschöpfes stehen. Vielleicht sogar einer Kreatur ganz nach unseren Wünschen und Vorstellungen. Schließlich stehen wir nicht umsonst an der Spitze der Evolution und der Nahrungskette.

Ich hoffe ihnen einen Ausblick auf die nahe Zukunft der Gentechnik gegeben zu haben. Wenn sie Fragen haben stehe ich ihnen anschließend gerne zur Verfügung. “

Die Männer klopften leise mit den Fäusten auf den polierten Tisch. Ein Raunen ging durch die Runde. Die Teilnehmer begannen sich zueinander zu drehen und eine lebhafte Unterhaltung erfüllte den Konferenzraum. Nur der Offizier, der einige unangenehme Fragen gestellt hatte, war ohne Gesprächspartner. Er sass still und mit käseweissem im Gesicht an seinem Platz. Ohne weitere Notiz von den anderen zu nehmen stand er auf und ging eilig zur Tür. Dort drehte er sich noch einmal um und sah Johann direkt in die Augen. Johann spürte eine tiefe Verachtung in seinem Blick.

Johann war etwas irritiert. So ein Ignorant der Wissenschaft war irgendwie unter seinem Niveau. Nicht im intellektuellen Sinne, sondern in der Anschauung der Dinge. Was glaubte der Mann? Die Entwicklung konnte er ohnehin nicht stoppen. Es war doch viel besser die Evolution selber zu steuern, als sich dem Zufall hinzugeben. Der Mensch wäre niemals so weit gekommen,wenn er nicht so konsequent sein Potential ausgeschöpft hätte. Johann beschloss sich nicht weiter über den Quertreiber zu ärgern und rollte zu den Offizieren die ihn schon erwarteten und mit kompetenten und interessanten Fragen löcherten.

Die offizielle Unterredung verlief nach den kleinen Diskussionsrunden weitgehend im Belanglosen. Die Militärs waren einigermaßen zufrieden mit den angebotenen Aussichten auf Biologische Helfer. Die Vertreter der Bundespolizei hatten unzählige Sonderwünsche auf ihrer Wunschliste.

Einzig der Vertreter der State Police, der vorzeitig die Diskussion verlassen hatte, war es ganz und gar nicht. Der Offizier hiess Marty Gredder. Er war ein überzeugter Police Offizier mit einer grundsoliden Lebenseinstellung. Seine Sichtweisen waren klar unterteilt in Gut und Böse.

Gredder arbeitete als Koordinierungsbeamter. Er war seit einigen Jahren dafür zuständig, die Polizeidepartements der Städte und Gemeinden über Neuentwicklungen von Sicherheitstechniken zu informieren und deren Beschaffung zu befürworten und auch zu ermöglichen. Dazu reisten er und seine Leute ständig in den ganzen USA umher. Gredder war ursprünglich bei der Spurensicherung tätig. Nach ein paar Jahren Polizeidienst war er zur Akademie gewechselt und dort für die Ausbildung von jungen Offizieren zuständig. Sein Spezialgebiet lag damals schon im Bereich der neuesten Kriminaltechnik. Durch seine ausgezeichneten Kenntnisse in der Kriminaltechnik wurde die Bundesbehörde auf ihn aufmerksam. So wechselte er vor acht Jahren zu dieser Behörde. Inzwischen war er zum Chef dieser kleinen Abteilung aufgestiegen. Unter seiner Leitung hatten die jeweiligen Polizeidepartements neue Waffen-und Kommunikationssysteme angeschafft. Die Ausrüstung der Sheriffs mit Teasern und Navigationsgeräten, aber auch Laserpistolen zur Verkehrsüberwachung gehörte zu seinem Aufgabenbereich.

Gredder kam aus Dixon im Bundesstaat Illinois. Er war 47 Jahre alt, verheiratet und hatte zweiDixon Söhne. Sein Frau Melinda war Lehrerin an einer Highschool in Washington. Seit seiner Ernennung zum Abteilungsleiter wohnte und arbeitete die Familie in Washington.

Gredder und seine Frau waren streng religiös erzogen und hatten daher ein festes unverrückbaren Weltbild mit urchristlichen Fundament. Er war ob des Ansinnens von Schellberg nicht nur entsetzt. Er war außer sich, dass ausgerechnet seine Landsleute auch nur die Möglichkeit in Betracht zogen, derartige Techniken zu Hilfe zu nehmen. In seinen Augen war das eine Form von Blasphemie. Diesen Kurs konnte er keinesfalls unterstützen. Um nicht aufzufallen, liess er sich aber nichts weiter anmerken. Er bereute es bereits, unangenehme Fragen gestellt zu haben. Dennoch verspürte er keine Ambitionen an der abschließenden Diskussion teilzunehmen. Er hatte es natürlich registriert, dass sich Timmen seinen Namen notiert hatte.

Gredder machte sich innerlich keine große Hoffnung darauf, weiter an diesem Projekt mitwirken zu können. Wenn ihn seine Vorgesetzten davon abzogen war es ihm nur recht. Im Grunde gefiel es ihm in Washington sowieso nicht besonders.

Die drei CIA Leute warteten nach der Verabschiedung auf ihre Chance. Diese Art der Befragungen machten sie nicht zum ersten Mal. Es kam dabei ganz darauf an, ihr ,Opfer‘ nicht entwischen zu lassen, sondern im rechten Augenblick abzufangen und mit den richtigen Fragen zu konfrontieren. Ohne dabei von unerwünschten Zuhörern belauscht zu werden. Die drei mimten deshalb nur Zuhörer bei den Gesprächen die in kleinen Grüppchen geführt wurden. Erst als sich die Konferenzteilnehmer entschieden zu gehen war ihr Auftritt gekommen.

Phil machte dabei den Anfang. Kaum waren alle aufgestanden und machten Anstalten den Raum zu verlassen, umrundete er den Tisch und baute sich hinter Johann auf. Er packte die beiden Griffe des Rollstuhls und beugte sich nach vorne, ohne seinen Blick von den anderen Teilnehmern abzuwenden. Immer die Kontrolle behalten, war das eiserne Gebot von Geheimdienstlern.

„Darf ich ihnen behilflich sein, Professor Schellberg? Ihr Ausführungen waren mehr als faszinierend. Zu gerne würde ich mehr darüber erfahren.“

Johann war über den Überfall gar nicht erbaut. Die Gespräche hatten ihn doch ein wenig erschöpft. Klaus Timmen auf der gegenüberliegenden Seite war leider mit der Verabschiedung der Offiziere beschäftigt. Er konnte ihm jetzt nicht zur Seite springen. Also liess er sich notgedrungen auf ein Gespräch ein.

„Mit wem habe ich das Vergnügen?“

„Phil Kowalski. Ich bin Vertreter des CIA.“

„Ah, das dachte ich mir bereits. Ich hoffe sie sind nicht einer von denen, die sich von mir eine geheime, unsichtbare Kampfmaschine wünschen? Wir sollten die bioorganischen Methoden nämlich mit großer Sorgfalt einsetzen.“

„Da bin ich völlig ihrer Meinung, Doktor. Ich habe schon viel von ihnen gehört. Sie hatten ja sensationelle Erfolge bei einem Projekt mit... sagen wir einer Größenoptimierung der Spezies Mensch. Darüber würde ich gerne mehr erfahren, wenn sie es gestatten.“

„Woher wollen Sie...? ...Ich muss Sie enttäuschen, Mr. Kowalski, über ein derartiges Projekt ist mir nichts bekannt.“

„Schade. Darf ich Sie hinausbegleiten?“

„Ja, äh, das heisst nein. Fahren Sie mich bitte zu Dr. Timmen.“

„Gerne.“

Phil machte Colin und Frederik ein Zeichen mit den Augen, will heissen: Fehlanzeige. Colin machte sich auf den Weg nach draussen.

Johann wurde von Phil wunschgemäß neben Dr. Timmen abgestellt. Klaus räumte noch seine Papiere zusammen. Einige der Offiziere nickten ihm nur zu, andere verabschiedeten sich per Handschlag. Phil verliess schnell den Raum um Frederik ans Werk zu lassen. Der hatte nur darauf gewartet endlich loslegen zu können.

„Ich muss sagen Professor Schellberg, ich bin schwer beeindruckt von ihrer Arbeit. Das sind endlich einmal Perspektiven, die unsere Sicherheitstechnik einen großen Schritt voranbringen wird.“

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