Wolfgang Bendick
Die Pyrenäenträumer
Der Mauer-Bauer
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Inhaltsverzeichnis
Titel Wolfgang Bendick Die Pyrenäenträumer Der Mauer-Bauer Dieses ebook wurde erstellt bei
Die Pyrenäenträumer: Der Mauer-Bauer Die Pyrenäenträumer: Der Mauer-Bauer Die Pyrenäenträumer Band 3 Der Mauer-Bauer Wolfgang Bendick Impressum: Texte: © Copyright by Wolfgang Bendick Umschlag: © Copyright by Lucia Bendick Webseite: wolfgangbendick.com
Zum Buch Zum Buch Erstmals erschienen im Frühjahr 2020 Ein Dankeschön an Lucia und Franz für ihr ermunterndes und korrigierendes Lektorat. Für diejenigen, die nach uns diese Erde hegen werden und auf dem Land zu überleben suchen… Dieses Buch spielt im ‚Schönen langen Tal‘, einem kleinen, fast vergessenen Tal in den Pyrenäen im äußersten Süden Frankreichs. Manche in diesem Buch genannte Orte gibt es, andere sind fiktiv. Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Ereignisse sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder vergangenen oder zukünftigen Ereignissen sind rein zufällig und nicht gewollt. Zum Buch: Dieses Buch ist die Fortsetzung und der letzte Band einer Familiensaga und der Geschichte eines abgelegenen Tales in den Pyrenäen (‚Die Pyrenäenträumer‘ Band 1: ‚Der Schäfer‘, Band 2: ‚Der Käser‘). Es ist aber in erster Linie, mehr noch als die vorigen ein praktisches Werk und sollte daher mit einem Rotstift in der Hand gelesen werden, um alle wichtigen Ratschläge zu markieren. Es berichtet von dem notwendigen Neubau des Stalles und der Übernahme des Hofes durch den Sohn und ist wieder voll von praktischen Hinweisen für die Eigenkonstruktion von Gebäuden und die Einrichtung für eine Käserei – eine Hilfe für all jene, die das Wagnis auf sich nehmen, Bauer zu sein. Vielleicht ist das eine tief im Menschen verwurzelte Sehnsucht, auf dem Land zu leben mit der Natur, autark zu sein, denn immer noch kommen junge Menschen in die Täler und siedeln sich an den Hängen an. Sie kaufen oder squattern Flächen, die für die Großbauern, die sich die fruchtbaren Talgründe unter den Nagel gerissen haben, uninteressant sind. Außer den ‚Wander-Hirten‘ gibt es jetzt die ‚Wander-Bauern‘, junge Leute, die brachliegende Flächen kultivieren oder Bauern zur Hand gehen, die es alleine nicht mehr schaffen. Sie sind es zufrieden, die Erde zu hegen und mit einem Teil der Ernte belohnt zu werden. Und da sind auch die ‚Land-Besetzer‘, die sich dem Betonier-Wahn der Industriegesellschaft in den Weg stellen und Bauerwartungsland besiedeln und besäen, anstatt es zerstören zu lassen. Und die Erde braucht sie, denn die Schäden an unserer plastifizierten, computergesteuerten Welt werden immer sichtbarer. Jetzt geht es um das Überleben einer weiteren bald aussterbenden Art, der des Menschen selber…
Die Suche nach dem idealen Stall
Vor jeden Beginn haben die Ämter den Papierkram gesetzt…
Der Beginn
Die Fundamentplatte
Winterzeit – Holzschlagzeit
Frühling – die Mauern beginnen zu wachsen
Sommer - Pause
Der Dachstuhl
Das Decken des Daches
Die Nebenbauten
Paolo der Verputzer
Der Heuboden
Die Probleme des Alltags
Der Innenausbau
Erstes Heu in der neuen Scheune
Die Mistliege
Die Jauchengrube
Der Umzug der Kühe
Der Käse-Kessel
Der neue Alltag kehrt langsam ein…
Nichts ist je ganz fertig…
Bio
Die eierlegende Wollmilchsau
Die Hofübergabe
Der Vier-Generationen-Hof
Die Zukunft hat begonnen
Impressum neobooks
Die Pyrenäenträumer: Der Mauer-Bauer
Die Pyrenäenträumer
Band 3
Der Mauer-Bauer
Wolfgang Bendick
Impressum:
Texte: © Copyright by Wolfgang Bendick
Umschlag: © Copyright by Lucia Bendick
Webseite: wolfgangbendick.com
Erstmals erschienen im Frühjahr 2020
Ein Dankeschön an Lucia und Franz für ihr ermunterndes und korrigierendes Lektorat.
Für diejenigen, die nach uns diese Erde hegen werden und auf dem Land zu überleben suchen…
Dieses Buch spielt im ‚Schönen langen Tal‘, einem kleinen, fast vergessenen Tal in den Pyrenäen im äußersten Süden Frankreichs. Manche in diesem Buch genannte Orte gibt es, andere sind fiktiv.
Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Ereignisse sind fiktiv.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder vergangenen oder zukünftigen Ereignissen sind rein zufällig und nicht gewollt.
Zum Buch:
Dieses Buch ist die Fortsetzung und der letzte Band einer Familiensaga und der Geschichte eines abgelegenen Tales in den Pyrenäen (‚Die Pyrenäenträumer‘ Band 1: ‚Der Schäfer‘, Band 2: ‚Der Käser‘). Es ist aber in erster Linie, mehr noch als die vorigen ein praktisches Werk und sollte daher mit einem Rotstift in der Hand gelesen werden, um alle wichtigen Ratschläge zu markieren.
Es berichtet von dem notwendigen Neubau des Stalles und der Übernahme des Hofes durch den Sohn und ist wieder voll von praktischen Hinweisen für die Eigenkonstruktion von Gebäuden und die Einrichtung für eine Käserei – eine Hilfe für all jene, die das Wagnis auf sich nehmen, Bauer zu sein.
Vielleicht ist das eine tief im Menschen verwurzelte Sehnsucht, auf dem Land zu leben mit der Natur, autark zu sein, denn immer noch kommen junge Menschen in die Täler und siedeln sich an den Hängen an. Sie kaufen oder squattern Flächen, die für die Großbauern, die sich die fruchtbaren Talgründe unter den Nagel gerissen haben, uninteressant sind.
Außer den ‚Wander-Hirten‘ gibt es jetzt die ‚Wander-Bauern‘, junge Leute, die brachliegende Flächen kultivieren oder Bauern zur Hand gehen, die es alleine nicht mehr schaffen. Sie sind es zufrieden, die Erde zu hegen und mit einem Teil der Ernte belohnt zu werden.
Und da sind auch die ‚Land-Besetzer‘, die sich dem Betonier-Wahn der Industriegesellschaft in den Weg stellen und Bauerwartungsland besiedeln und besäen, anstatt es zerstören zu lassen. Und die Erde braucht sie, denn die Schäden an unserer plastifizierten, computergesteuerten Welt werden immer sichtbarer. Jetzt geht es um das Überleben einer weiteren bald aussterbenden Art, der des Menschen selber…
Die Suche nach dem idealen Stall
Es war wieder mal ein erster Januar. Große Dinge beginnt man am besten sofort oder setzt sich einen festen Zeitpunkt, denn sonst besteht die Gefahr, dass man sie nie tun wird! Und da ich sofort immer andere Sachen zu erledigen hatte, hatte ich mir, wie schon des Öfteren, diesen Tag als Datum gesetzt.
Wie im letzten Buch („Der Käser“) berichtet, hatten wir - mein Sohn, der den Hof mal übernehmen wollte und ich - uns auf einen Holzbau mit weitgehend lokalen Materialien festgelegt, gut eingegliedert in die Landschaft, vor allem in den Berghang. Einerseits aus Kostengründen, wegen der Zufahrtsschwierigkeiten und weil man das früher sicher auch so gemacht hätte. Wie das Ganze mal aussehen sollte, war weitgehend klar. Praktisch, arbeitserleichternd, kurze Wege und den Erfahrungen von dreißig Jahren gerecht werdend.
Wieder mal saß ich vor einem weißen Blatt Papier, worauf es galt, den Plan zu zeichnen, und vor allem die richtigen Maße zu finden. Denn seit der Zeit, da unser alter Stall gebaut worden war, waren die Kühe grösser geworden und auch Maschinen kamen zur Anwendung, die man sich früher nie hätte vorstellen können. Alleine in Handarbeit ist heute leider kein Hof mehr zu bewirtschaften. Es fehlen die helfenden Hände.
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