Wolfgang Bendick - Die Pyrenäenträumer

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Das Leben und die Zeit in unserem schönen langen Tal geht weiter.
Unser Höfle ist nun fast perfekt. Das Land ist fruchtbar geworden und erlaubt einem Dutzend Kühe Weide und Winterfutter. Zufahrtswege sind geschaffen, wir leben fast in Autarkie.
Der Sohn will alles in ein paar Jahren übernehmen. Könnte er mit seiner Familie davon leben? Könnte er alleine all die Arbeiten ausführen?
Die jahrhundertalten Gebäude machen eine Vergrößerung und eine Rationalisierung der Arbeit unmöglich. Es scheint ein Neubau notwendig, der in die Zukunft weist.
Doch wie, hier oben in den Bergen, wo die Zufahrt schwierig ist, man keinen Kran hinaufschaffen kann? Und mit unseren begrenzten finanziellen Mitteln?
Alles selber machen ist wieder mal die Devise! Mit einem Maximum an Beihilfen und einem Minimum von auswärtigen Unternehmen.
Dieses Buch zeigt sowohl den Weg durch die Bürokratie als auch durch die Planung und die einzelnen Bauabschnitte. Möglichst viel mit den hofeigenen Maschinen ausführen, Holz aus dem Wald, dazu kleine Tricks und gute Handarbeit. Dazu viele Zeichnungen und Fotos.
Möge dieses Buch kleinen Bauern eine große Hilfe sein!

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Bisweilen regnete es, und der aufgefüllte Teil der Plattform hatte sich in einen Morast verwandelt. Ein Kollege, der seinen Stall-Neubau gerade fertig hatte, schenkte uns eine Menge ‚Geo-Textil‘-Matten, 3 Millimeter dicke solide Filzteppiche, die wir auf dem Boden und den Böschungen auslegten. Diese erleichterten das Begehen und Befahren der Baustelle erheblich. Dennoch mussten wir unsere Vorgehensweise den Bodenverhältnissen anpassen und mit dem Betonieren an der nördlichen Seite, der entfernteren, anfangen. Um dorthin zu gelangen, transportierten wir den Beton über den ‚gewachsenen‘, aus Schist bestehenden Boden des zukünftigen Stalles.

Mittels der 15 cm breiten Bretter schalten wir die nächste zu betonierende Fläche ein, 9 Meter lang und 1,80 Meter breit. Hierauf käme am Rand die Außenmauer des Stalles zu stehen. Den vorderen Abschnitt, auf dem aufgefüllten Gelände, würden wir separat machen, da hier eine verstärkte, sozusagen freitragende Platte hin sollte, die vorne auf den schon im Frühjahr gegossenen Fundamentsockeln zu ruhen käme und hinten auf dem gewachsenen Boden. Wir verkeilten die Bretter gut mit Hohlblocksteinen und rund 60 cm langen Baustahlstangen, die wir in den felsigen Untergrund trieben. Wir legten die Fläche mit Stahlgittern aus, die sich ausreichend überlappten, hier und da durch ein Steinchen auf Abstand vom Boden gehalten wurden, um nachher gut im Beton eingeschlossen zu sein. An den Stellen, wo später Verstärkungspfeiler zwischen die einzelnen Mauerabschnitte gegossen werden sollten, stellten wir 3 m lange Vierkantgeflechte auf, damit diese gut im Beton verankert wären. Dort, wo die Seitenmauer hinkommen solle, legten wir auf der ganzen Länge weitere Vierkantgeflechte aneinander. Die Breite der Betonplatte von 1,80 m war bedingt durch 30 cm Mauer, außen von ihr 10 cm Plattenüberstand, der Rest von 1,40 m war Gang und Futterablage.

Fundament Vorderseite links Wir setzten den Betonmischer hinterm Traktor in - фото 14

Fundament Vorderseite links

Wir setzten den Betonmischer hinterm Traktor in Betrieb und machten die erste Mischung. Wir hatten uns vorgestellt, mit dem Mischer den Beton direkt auf die zu betonierende Fläche zu leeren. Das ging aber gar nicht so einfach, wie wir gedacht hatten. Irgendwie kamen wir nicht nahe genug ran, um ausreichend zur Mitte hin ausleeren zu können. Die folgenden Mischungen leerten wir deshalb in die Schaufel des Frontladers, gleich drei auf mal, manchmal sogar vier und fuhren damit zur Baustelle. So ging das Verteilen schon besser! Und vor allem konnte jemand in der Zeit, wo wir abluden schon den nächsten Mischer füllen. Einer stampfte mit Stiefeln im Beton, verteilte ihn mit dem Rechen und verdichtete ihn. Wenn wir den Eindruck hatten, dass dabei das Eisengitter abgesackt war, fischten wir es mit einem Handhaken, der sonst zum Manipulieren der Heuballen diente, und hoben es etwas an. Als ein paar Meter fertig waren, zogen zwei Leute mit einer Alu-Leiste auf der Oberkante der Schalbretter durch Hin- und Herbewegungen die Oberfläche ab. Nach einer Weile dann wurde mit der Traufel kreisförmig gerieben, Luftbläschen stiegen auf, dann bildete sich ‚Zementmilch‘ an der Oberfläche. Fertig! Jemand richtete am Ende mit einer Wasserwaage nochmals genau die aus dem Beton ragenden Viereck-Geflechte aus.

Es ist immer gut, eine Plastikfolie bereit zu haben, um den Beton abzudecken falls Regen kommt, oder bei Frost. Auch wird ein Beton härter, wenn er nicht der Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist und zu schnell trocknet. Lieber eine Folie darüberlegen, damit er feucht bleibt. Oder mit Wasser besprenkeln. Zement muss langsam abbinden, nicht trocknen! Er ist kein Kleber! Je weniger Wasser man beim Mischen verwendet, um so solider wird Beton. Wichtig ist gründliches Verdichten, durch Rüttelmaschinen, Stampfen und durch mit dem Hammer gegen die Schalung schlagen. Vorausgesetzt, diese ist solide genug gebaut! (Später, als wir die Mistablage betonierten, entdeckte ich eine Abziehleiste mit Rüttelmechanismus, mit einer Art Mopedlenker und angetrieben von einem Zweitaktmotor, die man sich ausleihen konnte. Was hätten wir uns an Arbeit sparen können, wenn wir das früher gewusst hätten!) Auch ist es ratsam, einen Scheinwerfer oder Lampen bereit zu haben, denn das Gießen einer Betonplatte kann man nicht einfach so aufhören. Sie muss in einem gegossen werden! Und das kann sich manchmal bis in die Nacht hinziehen.

Über Nacht hatte der Beton genügend angezogen. Wir konnten uns an das Gießen des vorderen Abschnittes machen, der im aufgefüllten Bereich lag. Hier legten wir unter dem vorgesehenen Wand-Verlauf zwei Vierkantgeflechte aus. Die Vorderseite schalten wir L-förmig ein, auf eine Breite von 1 m, so, dass ein durchgehendes Fundament von der Gebäudeecke bis zum Stalleingang reichte, also die zwei Sockel miteinander verband und zugleich das restliche Stück Bodenplatte beinhaltete.

Vorderes Fundament Als nächstes kam nun die Fläche dran worauf später die Kühe - фото 15

Vorderes Fundament

Als nächstes kam nun die Fläche dran, worauf später die Kühe zum Stehen oder Liegen kommen sollten. Diese war 1,90 Meter tief und endete hinten am Dunggraben. Wir mussten hierzu die Betongitter knicken, damit sie im hinteren Rand der Platte bis an den unteren Rand des Grabens gingen. Dazu spannten wir den Rand eines Gitters mit Zwingen zwischen zwei Bretter, legten diese auf Hohlblocksteine und bogen das Gitter nach und nach auf 90°. Im Graben, da er tiefer als der Rest war, benutzten wir die 35 cm breiten Bohlen als Schalung, gut verkeilt mit Hohlblocksteinen. Da in dieser Fläche später die Rohre der Boxen und der Anbindekonstruktion eingelassen werden sollten, schnitt ich mit einem gezahnten Brotmesser 10x10cm breite Stückchen aus Styropor, 15 cm hoch und befestigte sie mit einem langen Nagel an den entsprechenden Stellen im Boden. Hier war ein sehr genaues Ausmessen notwendig! Später, als das Gebäude fertig war, war es ein Leichtes, das Styropor herauszupuhlen um die Rohre in den Löchern zu verankern. Es erwies sich als praktisch, etwas Farbpulver an diesen Stellen auf den frischen Beton zu streuen oder mit einem Markierspray zu kennzeichnen, denn bis wir die Rohre setzten, vergingen zwei Jahre. Durch die bei der Holzarbeit anfallenden Späne und Regen war bis dahin der meiste Beton braun geworden, bedingt durch die sich aus dem Holz herauslösende Gerbsäure.

Beim Mischen ist es notwendig, die Verhältnisse der Zutaten zu respektieren. Bei Beton nimmt man 1 Schaufel Zement für 4 Schaufeln Sand. Bei Mörtel, zum Verlegen der Steine, braucht man 1 Schaufel Zement für 3 Schaufeln Sand, zum Verputzen 1 Schaufel auf 2. Als Regel gilt: Je feiner das Granulat, umso mehr Zement. Mit der Zeit bekommt man auch die notwendige Wassermenge heraus. Diese hängt etwas von der Feuchtigkeit des Sandes ab. Die erste Mischung kann man trocken mischen, dann das Wasser hinzugeben. Da sich anschließend aber leicht eine Zementschicht in der Mischertrommel ansetzt, ist es praktisch, zuerst einen Teil des Wassers hineinzugeben, dann etwas Kies oder Sand, der die drehende Trommel reinigt, dann nach und nach die anderen Zutaten. Ist eine Mischung zu nass, Zement und Granulat im richtigen Verhältnis hinzufügen, bis die Konsistenz wieder stimmt!

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Sehr wichtig ist, nach der Arbeit alles Werkzeug und Geräte gut zu waschen. Etwas Wasser in den Mischer geben, ein wenig Kies und die Trommel so positionieren, dass sie überall blank geschliffen wird. Den Mischer auch von außen reinigen und bisweilen den Mechanismus schmieren! Dann Mischerinhalt in die Schubkarre leeren, die Karre damit ausschwenken und mit einem viereckigen Tapeziererquast waschen und ausleeren. Haftet in der Trommel oder an den Misch-Zinken fester Zement, kriegt man diesen durch Schlagen mit einem Hammer weg. Vorsicht, nicht die Trommel verbeulen! Normalerweise kann man den im Waschwasser befindlichen Kies beim nächsten Mal wiederverwenden, notfalls mit der Schaufel etwas zerbröseln. Der beste Ort zum Waschen von Kellen, Wasserwaage und dem ganzen Rest ist die Schubkarrenwanne. Gespülte Werkzeuge hochkant in einen Eimer stellen, damit sie ablaufen können und wegräumen. Hände gut spülen, trocknen und eventuell eincremen.

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