Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

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Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

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Die zierlichen Ohren, an denen zwei sternförmige Anhänger

baumelten, trugen noch ihren Teil dazu bei. Ihr schlanker und

wohlproportionierter Körper steckte in einer braungrün gefleckten

Kampfuniform, die auch Angehörige der Mördergilde bevorzugten.

Um den schlanken Hals schlang sich ein roter Seidenschal,

der sich vorteilhaft von der wild gemusterten Tarnjacke abhob.

Als Fußbekleidung zog sie anscheinend leichte Mokassins vor, wie

sie die hiesigen Waldläufer gern trugen und nicht die schweren

ledernen Stiefel, die normalerweise zu dieser Uniform gehörten.

An dem breiten Gürtel, der um ihre schlanke Taille geschnallt war,

hing der typische Entersäbel der Piraten, welcher in einem Futteral

aus Kudu leder vor Regen geschützt war.

Widrige Lebensumstände hatten ihr zu einem Platz auf dem

Sternenteufel verholfen und dafür war sie Kapitän Stern unendlich

dankbar. Auch dafür, dass er ihr so viel Vertrauen entgegenbrachte

und sie zur Waffenmeis terin des Sternenteufel ernannte, eine der

wichtigsten Positionen auf dem Piratenschiff. Ihre Herkunft umgab

ein dunkles Geheimnis, das sie dem Kapitän und seiner Gefährtin

Aurelia anvertraut hatte.

Sie gehörte inzwischen, nach nur wenigen Jahren auf dem Sternenteufel,

zu den engsten Vertrauten von Kapitän Stern. Für kein

Gold dieser Welt würde sie das Schiff verlassen wollen, das ihr

Heimat und Familie in einem geworden war.

»Ich bin auch der Meinung, dass wir uns das Gesagte erst einmal

in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen, danach wird der

Käpt’n schon wissen, was zu tun ist«, unterstützte sie mit ihrer

angenehmen Altstimme ihren Kapitän. »Oder was meint ihr, Jalinka?

«, wandte sie sich an den bisher stumm gebliebenen Schiffsmedicus

Doc Merith, von der Mannschaft auch respektvoll Skalpell genannt.

»In der Tat sind das unglaubliche Neuigkeiten, die erst einmal

verarbeitet werden müssen. Einfach unvorstellbar, dass sich dies

alles unbemerkt vor den Augen der Wächter der Gilde abgespielt

haben soll. Das verstehe ich nicht ganz. Sie haben doch ihre Spione überall

und hören sonst die Flöhe husten«, stellte sie trocken

fest und traf mit dieser Aussage einmal mehr ins Schwarze.

Die sechzigjährige Frau mit dem gelehrt wirkenden Aussehen

war eine logische Denkerin. Es war nicht ihre Art, lange um den

heißen Brei herumzureden, sondern sagte klar, was sie dachte. Sie

war von mittelgroßer Statur, etwas stabiler gebaut und vermittelte

den Typ einer fürsorglich mütterlichen Frau, was ihre kurzen grauen

Haare noch betonten. Mund und Ohren waren wie bei ihrem

Volk nicht unüblich ein wenig groß geraten. Hierzu passte auch die

nicht gerade kleine Nase, die ein wenig spitz nach vorn ragte. Der

rundliche Kopf saß auf einem kurzen, schon leicht faltigen Hals.

Der Medicus war bereits auf eine Sehhilfe angewiesen und trug

ein sehenswertes Spektrakel. Dieses Ungetüm hatte sie von einem

hiesigen Uhrmacher in Fuxina, der zusätzlich noch ein Spektrakelgeschäft

betrieb, zu einem sündhaften teuren Preis erstanden. Unbestritten

brachte es die blassblauen Augen gut zu Geltung, denn

es verlieh ihrem Blick etwas Scharfes und Durchbohrendes, was

manche ihrer Gesprächspartner als sehr unangenehm empfanden.

Gewöhnlich kleidete sie sich schlicht und trug nur ein weißes

weit geschnittenes Kostüm, worauf deutlich das Symbol der Heilkundigen

angebracht war, damit für jeden ihr angesehener Stand

ersichtlich war. Zum heutigen Landgang hatte sie ausnahmsweise

unauffällige Kleidung angezogen und sich in eine einfache blaue

Matrosenho se aus festem Drillstoff gezwängt. Dazu hatte sie eine

schlichte Bluse der gleichen Farbe gewählt. Einfache Schuhe aus

robustem Kuduleder machten die schlichte Aufmachung komplett.

Im Hüftgürtel aus Büffelmufftileder steckte ein kleiner Dolch in

einer kurzen Scheide aus Drachenbaumholz. Doch das Wichtigste

ihres Berufsstandes befand sich in einem kleinen Rucksack neben

ihr, ohne den sie nie das Schiff verließ. Sie stammte von Greenland

und die Bewohner dieser Welt waren in der medizinischen

Kunst den meisten Welten weit voraus, denn bereits ihre Vorfahren

übten den Beruf der Heilkunde aus.

Unglückliche Lebensumstände führten die lebenslustige und

erfahrene Frau von ihrem Heimatplaneten fort. Nach Jahren im

Dienst eines Handelsmagnaten war sie bei der Eroberung der

Galeone , auf der sie ihre schlecht bezahlte Arbeit verrichtete, von

Kapitän Stern vor die Wahl gestellt worden. Entweder als Schiffsmedicus

bei ihm anzuheuern oder sich auf einer nahe gelegenen

Welt aussetzen zu lassen. Weil ihr der Piratenkapitän respektvoll

sowie höflich entgegentrat und ihr dazu weitgehend freie Hand

einräumte, entschied sie sich für Leben und Arbeiten an Bord des

Sternenteufels. Bis heute hatte sie ihre Entscheidung nicht bereut,

denn das dunkle Geheimnis, das sie in sich verbarg, war auf diesem

Schiff gut gehütet.

Hieronymus Stern nickte zustimmend.

»Wie immer habt ihr den richtigen Rat, Doc. Ich werde einige

Erkundigungen einziehen und mich umhören. Schließlich habe ich

gute Verbindungen in Fuxina, die ich zu nutzen gedenke. MayLi

wird mit Sicherheit etwas wissen, auch wenn es sich nur um Gerüchte

handeln sollte. Wir wissen ja, so manche Zunge löst sich in

ihrem Haus der Freude und plaudert über Dinge, die sie woanders nie

ausgesprochen hätte. Ich werde sie noch heute Nacht aufsuchen,

denn wenn es stimmt, was Mondlicht und der Barde uns mitgeteilt

haben, wird es nicht mehr lange dauern, bis die Rotröcke zuschlagen.

Die JIXX-Spiele dauern nur noch wenige Tage und wenn sie

zu Ende sind, werden diese Darq ihre üblen Pläne in die Tat umsetzen.

Vorher werden sie sich hüten, weil jetzt die ganzen Spieler und

Besucher aus allen Regionen des Arms hier versammelt sind.«

Die beiden Pangäer blickten hoffnungsvoll auf und nickten

dann zustimmend. »Ja, ich stimme euch zu, Kapitän. Nutzt eure

Kontakte, vielleicht könnt ihr noch mehr in Erfahrung bringen als

das, was wir bereits von Murania gehört haben.«Moon’dan erhob

sich und zog ihren Gefährten Clovis mit empor.

»Das Wichtigste habe ich euch mitgeteilt und ich bin guter

Dinge, was die weitere Entwicklung betrifft. Wir werden sicherlich

Unterstützung bekommen. Auch von einigen Einwohnern Fuxinas

und vielen Spielern, die diese Welt nicht kampflos aufgeben wollen.

Nur müssen wir vorsi chtig sein und dürfen niemanden einweihen,

dessen wir uns nicht ganz sicher sind, denn Augen und Ohren

dieser Bande sind überall anzutreffen. Man weiß nie, wer gerade

am Nebentisch lauscht. Wir sollten uns morgen nochmals treffen,

um weitere Informationen auszutauschen und einen vorläufigen

Plan zu entwerfen. Seid ihr damit einverstanden, Kapitän?«

Hieronymus Stern hatte sich ebenfalls erhoben und überdachte

dabei kurz das Gesagte, bevor er antwortete.

»Ja, so sollten wir es machen. Wir werden uns morgen in eurer

Hütte treffen, Mondlicht. Den genauen Zeitpunkt kann ein Botenwiesel

überbringen, weil ich nicht genau sagen kann bis wann

ich meine Erkundigungen abgeschlossen habe.«

»Gut, ich werde eure Nachricht abwarten, Kapitän. Habt viel

Erfolg und bis morgen.« Mit diesen Worten verabschiedete sich

Mondlicht von Stern, nickte den beiden Frauen zu und verließ

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