Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

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Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

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nicht mehr auf.

Valderan de’Soto , seines Zeichens erster Offizier der Heiligen Kuh ,

biss die Zähne zusammen und fluchte still in sich hinein. Sein

hartes Gesicht mit den stechend blauen Augen verzog keine Miene.

Verluste an Menschenleben kalkulierte ein adeliger Offizier

der Tempelsekte kühl mit ein. Die einfachen Matrosen waren für

ihn nur simple Schachfiguren, einfach Bauern ohne großen Wert.

Nützlich nur, wenn man sie für die Zwecke des Tempels einsetzen

konnte, doch ansonsten ohne Bedeutung.

Jetzt jedoch wurde jeder Mann gebraucht, um die Galeone unter

Kontrolle zu bekommen, daher galt es, verflucht sei Neptun ,

auf das Leben der Besatzung Rücksicht zu nehmen. Heftig trieb

Valderan de’Soto die Männer an und endlich gelang es, die Segel

soweit zu reffen, dass die Gefahr des Kenterns gebannt war. Ihm

schien, dass die Gewalt des Sturms abflaute und das Schlimmste

wohl überstanden war. Mit Geschick, Glück und Neptuns Hilfe

würden sie diesen unerwarteten Orkan hinter sich lassen und den

sicheren Hafen erreichen.

Ein Knarren zeigte ihm, dass sich die Tür der Kapitänsmesse

öffnete und lenkte seine Aufmerksamkeit auf die Gestalt des Kapitäns,

der sich mühsam gegen den immer noch heftigen Wind den

Aufgang zum Vordeck hoch kämpfte. Mürrisch grüßte de’Soto die

vermummte Schiffsführerin und schluckte seinen tief sitzenden

Groll hinunter, denn eigentlich hatte er sich das Kommando über

die Heilige Kuh erhofft. Doch im letzten Moment hatte sich Fürst

Ramoris höchstpersönlich für seine Ex-Gemahlin Aurelia von Lethos

entschieden.

Sie sollte die Galeone als Kapitän befehligen, so lautete sein Befehl

und gegen die ausdrückliche Order des Tempelobersten wagte

de’Soto nicht aufzubegehren. Seit drei Jahren segelten sie nunmehr

zusammen mit der Heiligen Kuh auf den Ozeanen vieler Welten

und mithilfe seiner Magie, auch durch das unendliche Sternenmeer .

So schwer es ihm fiel, dies einzugestehen, sie machte ihre Sache

verdammt gut und wäre sie der Sternenstaubmagie mächtig, die

für Fahrten im Sternenmeer unerlässlich war, würde er sich niemals

Hoffnung auf die Kapitänswürde machen können.

»Wie sieht es aus, de’Soto. Lässt der Sturm langsam nach?«,

erkundigte sich Aurelia mit i hrer dunklen rauchigen Stimme.

»Aye, Käpt’n, der Sturm legt sich allmählich. Wir konnten die

Segel gerade noch rechtzeitig einholen. Leider ging dabei ein Matrose

über Bord und konnte nicht mehr gerettet werden.«

De’Soto schaute sie mit gemischten Gefühlen an. Als Mann

kam er nicht umhin, ihre Erscheinung zu bewundern. Sie war eine

prachtvolle Frau, kein Wunder, das Fürst Ramoris sie zur Gemahlin

genommen hatte, auch wenn es sicherlich politische Gründe

für diese Verbindung gab. Aurelia von Lethos entstammte einer

alteingesessenen Adelsfamilie, die über weitreichende wichtige

Verbindungen auf Thetis sowie zu anderen Welten verfügte. Dank

dieses engen Beziehungsgeflechts übte sie erheblichen politischen

Einfluss aus.

Sie war groß für eine Frau, beinah sechs Fuß und damit fast so

groß wie er. Es brachte ihre schlanke Figur vollendet zur Geltung.

Aufregend lange Beine, eine schmale Taille sowie ein nicht zu kleiner

Busen betonten ihre Weiblichkeit ohne dabei aufdringlich zu

wirken. Auf dem schlanken Hals befand sich ein Kopf mit wahrhaft

aristokratischen Zügen, der ihr gleichmäßig fein gegliedertes

Aussehen unterstrich und damit die edle Abstammung, der sie sich

rühmen konnte.

Ihr von vollen roten Lippen eingerahmter Mund offenbarte eine

Doppelreihe perlweißer Zähne, die nicht den Hauch einer Abnutzung

oder Verfärbung zeigten. Das kam in Kreisen des Adels seltener

vor, weil die Angehörigen dieser Klasse gewissen Genüssen

üb ermäßig zugeneigt waren. De’Soto war sich sicher, dass sie für

ihr makelloses Aussehen bestimmte wenn auch teure Schönheitszauber

benutzte. Darüber erblickte er die vollkommenste Nase,

die er je bei einer Frau gesehen hatte. Sie passte einfach perfekt

in dieses Gesicht. Kühn und edel geformt, nicht zu groß oder

zu breit, verlieh sie ihr das gewisse Etwas. Ihre Miene trug einen

kraftvollen Ausdruck, der noch durch ein Paar grüner Augen verstärkt

wurde, die allerdings für seinen Geschmack eine Winzigkeit

zu weit auseinander standen.

Ein diesen Augen innewohnender Schimmer zog unweigerlich

jeden in den Bann, der zu lange hineinschaute und sich in ihnen

verlor. Obwohl ein solcher Austausch tiefer Blicke bei ihr zu den

eher seltenen Vorkommnissen zählte, wie er ihrer Akte entnommen

hatte. Denn im Umgang mit Menschen verhielt sich die schöne

Frau eher scheu und zurückhaltend. Sie nahm sich in den ganzen

Jahren der Suche nach ihrer Tochter keinen festen Gefährten und

nur gelegentlich durfte ein Liebhaber ihr Lager teilen. Doch leider,

Neptun sei es geklagt, gehörte er nicht zu den Auserwählten, dem

diese Ehre und Lustbarkeit zuteil geworden war.

Überhaupt, fiel ihm nach kurzer Überlegung ein, erhielt nie

ein Angehöriger des Tempels je ihre Gunst. Abgesehen von ihrem

Ex-Mann Fürst Ramoris, doch dies war eher der Familienpolitik

geschuldet als wahrer Liebe. Am auffälligsten war jedoch ihr

kupferfarbenes Haar, das in einer fülligen lockigen Mähne über

den halben Rücken fiel und im immer noch heftigen Wind wie

ein Banner wehte. Über der Kapitänsuniform trug sie einen regenfesten

grauen Umhang aus weichem Leder, der bis hinab zu den

Knöcheln reichte und die langen Stiefel aus Brontus haut verdeckte.

De’Soto hatte nie ganz verstanden, warum sich der Fürst von dieser

Frau getrennt hatte. Zwar besagten Gerüchte, dass es mit dem

Verschwinden ihrer gemeinsamen Tochter Mylinda zusammenhing,

die vor vielen Jahren entführt worden war. Allerdings konnte es

das nicht allein gewesen sein. Er schüttelte den Kopf und machte

sich frei von diesen Gedanken, denn er musste der Schiffsführerin

seine ganze Aufmerksamkeit widmen. Eines der Dinge, die

sie absolut nicht vertrug, war Unaufmerksamkeit gegenüber dem

Gesprächspartner. Schon gar nicht, wenn es sich dabei um den

Vorgesetzten handelte.

Aurelia musterte ihren ersten Offizier scharf. Sie wusste um die

menschliche Rücksichtslosigkeit in den Reihen des Tempels, vor

allem bei den ranghöheren Offizieren. Daran war letztendlich auch

ihre Ehe gescheitert, da ihr Ex-Mann dieselbe Geisteshaltung offenbarte.

Diese war bei fast allen Angehörigen der Führungselite

der Priesterschaft anzutreffen. Auch, dass de’Soto Ambitionen auf

die Insignien des Kapitäns verspürte, war ihr nicht verborgen geblieben.

Doch bis jetzt hatte sie keinen Anlass gefunden, ihn seines

Postens zu entbin den und es war sicher auch nicht ratsam, sich

seiner zu entledigen.

Denn der Arm des Tempelgeheimdienstes reichte weit, sehr

weit, daher musste sie noch gute Miene zum finsteren Spiel der

Priester machen. De’Soto war ein gut ausgebildeter Geheimdienstoffizier

der Sekte und ihr sicher mit Bedacht und im Auftrag ihres

Ex-Mannes zugeteilt worden. Es war ihm einfach nicht beizukommen.

Außerdem erledigte er seine Arbeit pflichtgetreu und zuverlässig,

auch wenn ihr klar war, dass er als Aufpasser und Wächter

im Auftrag ihres Ex-Mannes fungierte. Zudem brauchte sie seine

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