Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

Здесь есть возможность читать онлайн «Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Magische Universum: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Magische Universum»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

Das Magische Universum — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Magische Universum», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

gesichert, erinnerte sich Aurelia erbittert. Endlich erreichte sie das

große Steingebäude der Hafenmeisterei, in dem Agent Gnorx sein

Büro unterhielt und trat durch das protzige Eingangstor, das in

eine geräumige Halle führte. Die Hafenstadt hatte es zu ziemlichen

Wohlstand gebracht, stellte Aurelia anerkennend fest und blickte

sich suchend um. Der Boden war nicht aus einfachen Holzbohlen,

wie allgemein bei einer Behörde üblich, sondern mit edlen blassblauen

Flie sen bedeckt. Zusammen mit den mehrfarbigen Kacheln

bildete das Mosaik ein deutlich erkennbares Muster. Sie erkannte

sofort das auffällige Emblem der Sekte, ein Spinnennetz, das sich

über eine funkelnde Sternenspirale spannte. In der Mitte der Halle

befand sich ein großer Informationsstand, der mit mehreren weiblichen

Mitarbeiterinnen besetzt war. Aurelia näherte sich diesem

Prunkstück aus feinstem roten Wurzelholz und wurde sogleich von

einer der jungen gut aussehenden blonden Frauen angesprochen.

»Was kann ich für euch tun, Mylady

›Aha …‹, dachte Aurelia, ›woher will sie wissen, dass ich adliger

Abstammung bin oder werden hier alle Besucher in Kapitänsuniform

auf diese höfliche Art empfangen?

»Ich suche das Büro von Joliko Gnorx, dem hiesigen Handelsagenten

des Tempels. Ist er anwesend?«

Die junge Frau warf einen raschen Blick auf ihre Unterlagen

und beantwortete ihre Frage mit einem freundlichen Lächeln.

»Agent Gnorx ist im Haus und er erwartet euch bereits, Kapitän

Lethos.«

Ausführlich beschrieb die junge Frau der Kommandantin der

Heiligen Kuh den Weg zum Büro des Agenten. Aurelia bedankte

sich für die genaue Auskunft und wunderte sich, dass die Empfangsdame

schon von ihrem Kommen unterrichtet schien.

›Nachrichten verbreiten sich hier rascher als ein Fiesling rammeln

kann‹, dachte sie in spöttischer Anspielung auf deren kurzen

Liebesakt. ›Dabei sind wir doch gerade erst im Hafen angekommen.

Katzenhaft schritt sie in Richtung der angegebenen Tür, wobei

die weichen Lederstiefel, versehen mit einer Sohle aus rutschfester

Darqhaut, nicht das leiseste Geräusch verursachten. Lautlos

öffnete sie die Tür und Aurelia fand sich in einem ungefähr dreißig

Fuß langen Gang wieder, in dem zu beiden Seiten mehrere Türen zu

sehen waren, aus denen teilweise die Geräusche einer Unterhaltung

an ihr Ohr drangen. Eilig schritt sie daran vorbei, bis sie das Ende

des Flurs erreichte, wo sich der mit einem feinen Stoff ausgelegte

Aufgang zur ersten Etage befand. Wieder fiel ihr der protzig zur

Schau gestellte Wohlstand auf, denn der Handlauf der Treppe bestand

mit Sicherheit aus Messing und war mit hübschen und aufwendigen

Verzierungen versehen. Für ein Hafenkontor eindeutig

zu kostspielig, befand Aurelia und ging die Treppe hinauf. Oben

verzweigte sich der Aufgang nach beiden Seiten und sie wählte den

rechten, wie es ihr die junge Frau vom Empfang gesagt hatte. Und

richtig, an der zweiten Tür zu ihrer Linken prangte ein großes silbernes

Schild, das im kleinen Maßstab ebenfalls das Emblem des

Tempels trug. Darauf stand in großen Goldbuchstaben ein Name

geschrieben. Gehalten in den schwungvollen feinen Lettern der

Universalsprache stand dort: Joliko Gnorx – Handelsagent.

Einen Augenblick zögerte Aurelia, dann hob sie entschlossen

die Hand und klopfte vernehmlich an.

»Nur herein«, ließ sich eine hohe Fistelstimme vernehmen und

wie von Geisterhand öffnete sich ohne ihr Zutun die schwere Holztür.

Unbeeindruckt von dieser kleinen Demonstration magischer

Kunst betrat Aurelia das Büro und erblickte einen grauhaarigen

Mann, dessen Stimme so gar nicht zu seiner Erscheinung passte.

Fast zwergenhaft klein, doch dafür mit einem riesigen Schädel ausgestattet,

erhob er sich von seinem bequemen mit weichem Leder

überzogenen Stuhl. Dabei stellte Aurelia fest, dass er ihr mit seiner

Körperlänge gerade bis zum Brustansatz reichte. Lässig streckte er

einen langen Arm aus und reichte ihr eine überraschend zartgliedrige

Hand, mit der er kraftvoll ihre eigene umschloss.

»Ihr seid also Kapitän Aurelia von Lethos? Ich hab schon viel

von euch gehört, Mylady. Ihr genießt das Vertrauen der Tempelleitung,

sonst ständet ihr jetzt nicht hier«, sagte er und ein angedeutetes

Lächeln umspielte für einen kurzen Moment seinen

Mund. Unverschämt offen musterte er die vor ihm stehende Frau

mit einem scharfen prüfenden Blick aus seinen rauchgrauen Augen.

Dabei vermied er jede Anspielung auf ihre Stellung als Ex-

Gemahlin des Tempelobersten Fürst Ramoris.

»Wir sehen uns heute zum ersten Mal, Kapitän Lethos. Daher

möchte ich euch bitten, auch wenn ich an eurer Identität nicht den

geringsten Zweifel hege, sich mit denn dafür vorgesehenen Papieren

zu legitimieren. Die Angelegenheit ist zu bedeutsam als dass

ich mir ein Versäumnis bei den Formalitäten erlauben kann. Ihr

werdet sicher Verständnis für diese Maßnahme haben, Mylady!«

Er entschärfte seine Aufforderung erneut mit dem Versuch eines

freundlichen Lächelns, das jedoch nicht ganz gelang, denn seine

Augen blieben trotz aller Höflichkeit kalt und misstrauisch. Aurelia

verspürte einen Anflug von Eiseskälte und ihre Nackenhaare

richteten sich auf. Dieser Mann, obwohl körperlich deformiert,

war gefährlich. Er musste gefährlich sein, denn die Tempelsekte

hätte niemals einen solch wichtigen Posten mit einem ungeeigneten

Agenten besetzt. Daher würde er über Fähigkeiten und Qualitäten

verfügen, die ihn für diese Aufgabe qualifizierten. Ihr schauderte,

wenn sie daran dachte, um was für Eigenschaften es sich dabei

handeln mochte, zu denen Verschlagenheit und Hinterlistigkeit

ebenso gehörten wie absolute Loyalität zum Tempel.

Sie hatte in den langen Jahren, in denen sie mit der Sekte zu

tun hatte, feststellen müssen, dass ein Menschenleben wenig für

sie zählte und dass Intrige, Verrat als auch Folter zu ihren üblichen

Verhaltensweisen zählten. Dieses ständige auf der Hut sein

müssen, das Gefühl zu haben, überall von Spionen und Verrätern

umgeben zu sein, zehrte an den Nerven Aurelias.

»Natürlich, Agent Gnorx, ich habe die erforderlichen Papiere

bei mir.« Mit diesen Worten überreichte sie dem Agenten ihr Beglaubigungsschreiben,

das von Fürst Ramoris selbst unterzeichnet

war. Dazu noch ihr persönliches ID-Siegel , wodurch ihre Identität

zweifelsfrei festgestellt werden konnte. Es war absolut sicher, weil

ein starker Zauber im Siegel ihre Geiststruktur bewahrte, die in

der Zentrale des Tempels auf magische Weise aufgezeichnet und

im Siegel festgehalten wurde. Der dafür erforderliche Zauber war

sehr aufwändig und teuer. Daher verwendete ihn die Sicherheitsabteilung

des Tempels nur für absolut wichtige Personen und

Geheimnisträger. Denn bei aller Vorsicht waren sie auch geizige

Krämerseelen, die unnötige Ausgaben scheuten wie der Teufel das

Weihwasser.

Agent Gnorx überfl og das Schreiben nur kurz und konzentrierte

sich dabei auf vornehmlich auf Unterschrift und Siegel von Fürst

Ramoris. Dann trat er hinter seinen voluminösen Schreibtisch, wo

er das ID-Siegel über ein rubinrotes Juwel hielt, das er zuvor aus

einer Lade des massiven Tisches geholt hatte.

»Selten habe ich Gelegenheit, den ID-Prüfer zu nutzen, Kapitän

Lethos. Nur wenige Personen wurden jemals mit einem solchen

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Magische Universum»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Magische Universum» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Magische Universum»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Magische Universum» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x