Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

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Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

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magischen Fähigkeiten für die Fahrten im Sternenmeer. Den dafür

notwendigen Sternenstaub lieferte der Tempel während de’Soto

seine speziell dafür ausgebildete Magie beisteuerte, ohne die Sternenfahrten

nicht möglich waren. Sie hätte längst selbst diese Ausbildung

gemacht, doch unter fadenscheinigen Vorwänden war ihr

dies stets verwehrt worden.

Sie vermutete nicht zu unrecht, dass dies der offizielle Anlass

war, ihr einen zuverlässigen Aufpasser des Tempelgeheimdienstes

an die Seite zu stellen. Und so hatten sie in mehreren Jahren einige

Fahrten zusammen gemacht und dabei wertvolle Fracht zu den

geheimen Schatzdepots des Tempels befördert.

»Das ist bedauerlich, es tut mir um jeden Mann leid, den sich

die See holt. Neptun möge seiner Seele gnädig sein, auch wenn es

sich nur um einen einfachen Matrosen handelt, der sicherlich ein

loyaler Anhänger des Tempels war. Sorgen sie dafür, dass seine Angehörigen

benachrichtigt werden, de’Soto und dass seine Familie

die offene Heuer sowie die ihm zustehende Entschädigung erhält,

die der Tempel großzügigerweise für die Hinterbliebenen zahlt.«

Ehrliches Mitgefühl war der Stimme Aurelias zu entnehmen.

›Sie ist einfach zu weich‹, dachte de’Soto verächtlich und sagte

laut: »Wird erledigt, Käpt’n. Ich werde dem Zahlmeister entsprechende

Anweisung geben und er wird im nächsten Hafen das Erforderliche

veranlassen. Die dortige Niederlassung des Tempels

wird über das Netz die Nachricht an die Zentrale zur weiteren Erledigung

weiterleiten.«

»Gut, dann wäre das geklärt. Lasst unverzüglich alle Schäden,

die der Sturm angerichtet hat, feststellen und soweit als möglich

beheben. Meldet mir anschließend Vollzug, de’Soto. Wenn das

Schiff wieder seetüchtig genug ist, nehmen wir mit ganzer Takelage

und mit Vollzeug Kurs auf Shan’hor, um den Hafen noch rechtzeitig

zu erreichen. Jedoch erst, wenn die Schäden an der Takelung

behoben sind. Der dortige Agent hat we rtvolle Fracht für mich

und wartet ungeduldig auf mein Erscheinen. Wir sollten ihn nicht

zu lange warten lassen.« De ’Soto nickte zustimmend, denn er

wusste, auch ohne die Andeutung des Kapitäns, von der kostbaren

Ware, die sie erwartete. Im Anschluss ging es noch nach Ladimara,

wo sie weitere Handelsgüter entladen würden, die sie zur Tarnung

ihres eigentlichen Tuns mit sich führten. Danach war endlich der

Zeitpunkt gekommen, das unendliche Sternenmeer aufzusuchen,

um Kurs auf das Geheimdepot des Tempels zu nehmen. Nur er

und die Schiffsführerin waren über die Route zu dieser Schatzkammer

der Sekte informiert, von denen es sicher mehrere gab.

Doch aus Gründen der Geheimhaltung und Angst vor Verrat, wurde

auch ein verdienter und loyaler Offizier wie er, nur mit den nötigsten

Informationen versehen. Die Besatzung musste nach jeder

Fahrt zum Depot einer aufwendigen Prozedur unterzogen werden,

in der ihr mit einem speziellen Zauber die Erinnerung an Kurs

und Aufenthalt genommen wurde. Dies war eine weitere, wenn

auch teure, Sicherheitsmaßnahme der Tempelführung.

Mit einem Kopfnicken entließ Aurelia ihren Stellvertreter und

kehrte in die Ruhe ihrer Kapitänsmesse zurück. Sie hatte noch einige

Vorbereitungen zu treffen, sobald sie im Hafen von Shan’hor

einliefen. Die Reparaturarbeiten wusste sie bei de›Soto in den

richtigen Händen. Niemand würde die Arbeiten schärfer überwachen

als dieser Darq von einem Geheimdienstler, der sie immer

mit gierigen Augen abtastete und in Gedanken auszog. Sie wusste,

dass er nur zu gern ihr Bett teilen würde. Doch niemals wieder, so

hatte sie sich geschworen, würde sie einen Mann der Sekte in ihr

Schlafgemach lassen.

Langsam löste sie den Umhang, den sie an einen Messinghaken

hängte. Dabei öffnete sie mit einer grazilen Bewegung gleichzeitig

mehrere Knöpfe der engen roten Kapitänsjacke und holte tief

Luft. Wie sie diese Uniform hasste, wie sie alles, was mit der Sekte

zu tun hatte, hasste. Dass nur der Glaube an die geliebte Tochter

ihr Kraft gab, diese Scharade aufrecht zu halten. Sie würde Mylinda

finden, selbst wenn die Suche noch Jahre dauern sollte, denn ihr

Herz sagte, dass ihr Kind noch lebte und irgendwo auf Rettung

wartete …

Einige Tage später erreichte die Galeone den Hafen von

Shan’hor und machte am langen Pier die Taue fest. Aurelia übergab

ihrem ersten Offizier das Kommando und wartete nicht einmal

das Eintreffen des Hafenmeisters ab, sondern eilte schnurstracks

zum Hafenbüro. Dort hoffte sie, den örtlichen Agenten Joliko

Gnorx anzutreffen, der hier auf Riva die Interessen des Tempels

wahrnahm. Unterdessen überwachte de’Soto die Verladearbeiten,

die sofort begonnen hatten, nachdem der Hafenmeister die Unterlagen

überprüft und kei nerlei Beanstandungen hinsichtlich ihrer

Richtigkeit geäußert hatte. Doch hierbei handelte es sich nur um

eine Formalität, denn Schiffe des Tempels wurden nicht nur auf

Riva bevorzugt behandelt und die Papiere niemals angezweifelt,

wenn sie das Siegel der Zentrale trugen. Der Stempel der Hafenmeisterei

war eine Farce, doch niemand würde dies zugeben, denn

zu groß war auf Riva die Macht der Rotröcke geworden, als dass

irgendjemand wagte, unbequeme Fragen zu stellen.

Am Kai herrschte reges Treiben, wo die bulligen zotteligen

Soho ’s, die anerkannt stärksten Träger weit und breit, Kisten, Säcke

und in Segeltuch verschnürte Bündel auf ihre breiten Rücken

wuchteten, um sie unter ständigem Gesumme ihrer bienenähnlichen

Sprache über die Gangways von Bord und hin zu den

Lagerschuppen zu schleppen. Mehrere Schiffe lagen im Hafen,

darunter einige kleinere Galeonen, Schaluppen sowie zahlreiche

Fischerboote. Auch zwei Klipper erspähte Aurelia am Ende des

langen Piers, konnte jedoch ihre gehissten Flaggen nicht erkennen.

Die Heilige Kuh entlud Stoffe und Holzfässer mit Wein von Risetta

und nahm außer den Artefakten , die sie von Joliko Gnorx erhalten

sollte, noch mehrere Tonnen Bastillafelle an Bord, die für Thetis

bestimmt waren. Pelzmäntel aus dem Fell der Bastillamännchen

waren hoch begehrt bei den edlen Damen der hohen Gesellschaft.

Im Naturzustand waren sie schlicht und unscheinbar. Doch wurde

der Mantel getragen, entwickelte er ein seltsames Eigenleben und

spiegelte das Gefühlsleben seiner Trägerin wieder. Dabei bot er ein

irrlichterndes Farbspiel, das in immer neuen Variationen über das

Fell flackerte. Man nahm an, dass es Teil des Balzverhaltens der

Bastillamännchen war, mit der sie eine Partnerin umwarben und

für sich zu gewinnen suchten. Kenner verstanden dieses Farbspiel

zu deuten und so konnten sie auf die Gefühlslage der Mantelträgerin

schließen. In den Kreisen des Adels und der Reichen war es

derzeit ein beliebtes Gesellschaftsspiel, dem sie mit einer geradezu

perversen Lust auf ihren vielen Festivitäten nachgingen. Das

trieb die Nachfrage nach diesen exquisiten Mänteln extrem in die

Höhe. Allerdings vermochte das knappe Angebot das große Interesse

nicht zu befriedigen.

Für dergleichen Zerstreuung hatte sich Aurelia nie erwärmen

können. Doch als lukratives Handelsgut waren die Felle hervorragend

geeignet, denn es ließen sich außergewöhnlich hohe Gewinne

erzielen und auch hier hatte sich der Tempel ein Monopol

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