Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

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Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

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ein echtes Auge, eines der Wenigen, die jemals entdeckt wurden.«

Voller Stolz, so als wäre es seine eigene Schöpfung, betrachtete

Gnorx das faszinierende Objekt. Kurz war ihm der Gedanke durch

den Kopf geschossen, es für sich selbst zu behalten, doch dann

siegte die Vernunft. Der Rat würde einen Verlust nicht akzeptieren

und sein Leben wäre verwirkt, würde das Auge aus seiner Obhut

verschwinden. Außerdem war die Nutzung des Auges, soviel hatte

er in Erfahrung gebracht, an magische Vorgaben gebunden, die er

auf kei nen Fall erfüllen konnte. Und jeder noch so hohe Preis, den

er für dieses außergewöhnliche Objekt erzielen mochte, war sein

Leben nicht wert.

Denn nirgendwo würde er sich auf Dauer verstecken können.

Die Häscher des Tempelrats würden ihn aufspüren und sämtliche

Kopfgeldjäger des Arms wären hinter ihm her, um die hohe Belohnung,

die auf sein Ergreifen stehen musste, einzustreichen. Nein,

es war klüger die Gier zu unterdrücken. Irgendwann mochte sich

eine günstigere Gelegenheit mit einem weniger auffälligen Gegenstand

ergeben und dann würde er zugreifen. Aurelia bemerkte

seine Nachdenklichkeit und der gierige Blick, mit dem er das Auge

betrachtete, waren ihr nicht entgangen. Intuitiv erahnte sie seine

Gedanken, die für ein Mitglied des Tempels auch nicht abwegig

waren, denn Gier, Missgunst und Hunger nach Macht waren die

Triebfedern, von denen die Elite der Sekte besessen war. » Wahrhaftig,

ein sehr seltenes Artefakt«, bemerkte sie trocken und unterbrach

damit den Gedankenfluss des Agenten. »Könnt ihr mir sagen, wie ihr zu

dieser Kostbarkeit gekommen seid?«

Gnorx zögerte kurz, dann wischte er seine Bedenken beiseite.

Das meiste war schon längst Gesprächsstoff in den hiesigen Tavernen.

»Ich glaube, ich verrate kein Geheimnis, wenn ich euch sage,

dass ein Sternenfahrer vor einiger Zeit auf ein Wrack der Ghurka

stieß. Er war auf einer Route abseits der normalen Handelswege

unterwegs, auf der Suche nach neuen Märkten als er durch einen

unglaublichen Zufall eine ausgesaugte Lebensblase sichtete. Das

Schiff im Inneren wurde von einer großen Scilla überrascht und

ist bei dem Angriff zerstört worden. Die Besatzung hatte wohl

keine Zeit mehr gefunden, um zu fliehen und wurde getötet. Jedenfalls

fand sich kein Überlebender. Doch vor ihrem Untergang

wehrten sie sich noch verzweifelt und müssen der Scilla heftig zugesetzt

haben. Nach der Zerstörung des Schiffes ist der Astrokrake

verschwunden, ohne das Schiff komplett auszuplündern, wie es

normalerweise ihre Art ist. In den Überresten der Kapitänskajüte

fand der Sternenfahrer die Kiste mit den persönlichen Habseligkeiten

des Schiffsführers. Was er davon für sich behalten hat,

weiß ich nicht. Jedoch muss ihm das Sehende Auge wohl zu heiß für

ein Geschäft mit einem Hehler gewesen sein. Also hat er es mir,

dem bevollmächtigtem Agenten des Tempels auf Riva, angeboten.

Und natürlich habe ich zugegriffen, denn der Rat ist seit langer

Zeit auf der Suche nach einem solchen Auge. Es soll über sagenhafte

Fähigkeiten verfügen und alle Fragen beantworten können,

die man ihm stellt. Jedoch nur, wenn man weiß, wie seine Sperre

umgangen wird. Ansonsten bleibt es stumm oder, schlimmer noch,

tötet den Fragesteller auf grausame Weise.«

Nachdenklich runzelte Aurelia die Stirn. Sie hatte noch nie ein

Sehendes Auge zu Gesicht bekommen, dies war das Erste, das sie leibhaftig

vor sich liegen sah. Konnte es ihr bei der Suche nach ihrer

verschwundenen Tochter helfen? Doch ohne einen Magier, der

auch noch um die Zugangsmöglichkeit wissen musste, würde es

ihr nichts nutzen. Sie unterbrach ihre Überlegungen und richtete

ihr Augenmerk auf den nächsten Gegenstand.

»Um was handelt es sich bei den anderen Artefakten?«, fragte

sie den schweigsam gewordenen Agenten.

»Nun, ganz genau kann ich eure Frage nicht beantworten, Kapitän

Lethos«, erwiderte Gnorx beiläufig und wickelte dabei den Gegenstand

aus dem schwarzen Tuch, in dem er eingehüllt war. Zum

Vorschein kam eine Waffe. Augenscheinlich ein langer Dolch, der

sich in einer schlichten Scheide aus Holz befand, dessen Art ihr

unbekannt war. Der Knauf hatte sicherlich sechs Zoll Länge. Außerdem

war am Ende des Griffes ein großes grünes Juwel eingelassen.

Behutsam und vorsichtig zog der Agent den Dolch aus seiner

Schutzhülle. Dabei kamen zwölf Zoll eines silbergrau glänzenden

Metalls zum Vorschein. Die Klinge war beidseitig geschliffen und

mit einer nadelscharfen Spitze ausgestattet. Zusätzlich wies sie auf

beiden Seiten eine tiefe Blutrinne auf. In der Tat, eine wahrhaft

tödliche Waffe.

»Dieser Dolch wurde aus Obsidianerz gefertigt«, stellte Gnorx

nüchtern fest. »Ihr wisst, wie selten dieses Erz ist. Es wurde von

den alten Lemurern auf Naxos verarbeitet und de ren Schmiede

müssen auch diesen Dolch hergestellt haben. Er gehörte einem

der mächtigsten Magnate auf Riva und kam ihm …, nun ja, abhanden.

Allerdings war er nicht der eigentliche Eigentümer dieser

Waffe. Einst gehörte sie dem Herrscherhaus von Gondwana , dem

sie vor langer Zeit von einem Meisterdieb entwendet worden ist. Es

ranken sich viele Geschichten und Gerüchte um diesen Dolch, der

von seinem ehemaligen Besitzer Meuchling genannt wurde. Er muss

eine große Bedeutung für ihn gehabt haben, denn es wurde eine

sagenhaft hohe Belohnung für die Wiederbeschaffung ausgesetzt.

So hoch, dass der Meisterdieb, dem dieser Raub gelang, Gondwana

verließ und im Sternenmeer untertauchte. Wie der Dolch

am Ende nach Riva gekommen ist, weiß niemand zu sagen. Der

Tempel erfuhr von seiner Existenz und machte dem Magnaten ein

großzügiges Angebot. Dummerweise beging er den Fehler, es auszuschlagen.

Nun …, nicht viel später wurde ihm der Dolch leider

gestohlen und landete dann auf Umwegen bei mir. Eine wahrhaft

unglaubliche Geschichte, meint ihr nicht auch, Kapitän Lethos?«

Aurelia nickte und konnte sich gut vorstellen, wie die Diebe des

Tempels sich der Waffe bemächtigten ohne selbst in Verdacht zu

geraten. Was ihnen nicht freiwillig überlassen wurde, holten sich

die Rotröcke auf anderen Wegen. Man tat gut daran, nicht ins

Visier des Tempels zu geraten.

»Und was macht den Dolch zu einem interessanten Artefakt

für den Rat, abgesehen davon, dass er aus kostbaren Obsidianerz

besteht?«, versuchte Aurelia zu erfahren. »Nun Kapitän …, genau

dieses Geheimnis gedenken die Gelehrten des Rats zu lösen. Es ist

nicht genau bekannt, über welche magischen Eigenschaften dieser

Dolch verfügt. Das Wissen darum ist leider mit dem Tod des

Magnaten in seiner Gruft verschwunden. Ärgerlicherweise gab es

keine Aufzeichnungen darüber, jedenfalls wurden keine gefunden.

Dabei wird der Tempelrat, wie ihr euch denken könnt, kaum bei

den Königen von Gondwana nachfragen, was es mit dem Dolch

auf sich hat, denn dort sind wir leider nicht mit einer Niederlassung

vertreten. Dieses Volk betet bedauerlicherweise andere Götter

an und die Herrscher von Gondwana haben die Errichtung

einer Mission verboten. Aber, beim einzig wahren Gott Nantau,

der Tempel wird sie eines Tages zum richtigen Glauben führen.«

Der Agent sch na ubte wütend und schob die Waffe wieder in die

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