Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

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Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

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ihr, dass sie von einer kleinen Gruppe Vermummter beobachtet

wurden, die sie langsam einkreisten.

Es waren vielleicht drei oder vier in dunklen Gewändern gekleidete

Männer, die langsam aber sicher immer näher rückten. Alle

trugen eine Art Turban, der ihre Häupter umschlang. Eine schalartige

Verlängerung verdeckte ihre Gesichter und ließ nur die schmalen

Augenschlitze frei. Unauffällig hatten sie eine Hand unter dem

Gewand verborgen. Sie schienen nur auf den richtigen Augenblick

zu warten. Plötzlich und unerwartet erhob sich am hinteren Ende

der Pier, genau dort wo die beiden Klipper lagen, großer Lärm.

Getöse und heftiges Geschrei waren so laut zu hören, dass sich alle

Augen auf den Ursprung des Tumults richteten.

Auch Aurelia und Leutnant Velaro hielten inne. Beide wandten

sich nach hinten, um nach der Ursache der Unruhe zu sehen.

Erstmals überkam Aurelia eine leise Vorahnung kommenden Unheils

und fluchte still vor sich hin. Sie hatte ihre Waffe an Bord

gelassen, eine gefährliche Unachtsamkeit. Denn mit dem Blick der

erfahrenen Kämpferin bemerkte sie jetzt die vier gleich gekleideten

Männer, die sich ihnen verdächtig schnell näherten und auf einmal

lange Klingen sowie schwere Dolche in den Fäusten hielten.

»Überfall, Leutnant, macht euch kampfbereit«, rief sie ihrem

Begleiter laut zu. Noch während sie dem unerfahrenen Rotrock

die Warnung zurief, zog sie bereits Meuchling aus der Scheide.

Der Adjutant reagierte schnell und versuchte rasch, sein Rapier

zu zieh en, doch einer der Angreifer war schneller. Noch bevor

der Leutnant einen hastigen Abwehrversuch unternehmen konnte,

hatte ihn der Mann bereits erreicht. Mit einem mächtigen Stich

stieß er ihm sein Messer in den Leib und aufstöhnend brach der

junge Mann zusammen.

Das Messer des Attentäters noch im Körper, stürzte Ve laro zu

Boden, wobei er im Fallen dem Angreifer die Waffe entriss. Von

den Umstehenden hatte niemand etwas bemerkt oder hielt sich

wohlweislich aus dem Geschehen heraus. Somit stand Aurelia auf

einmal allein vier Gegnern gegenüber. Nein, es waren nur noch

drei, denn dem Angreifer, dem es gelungen war den Leutnant niederzustechen,

schlitzte sie aus einer blitzschnellen Drehbewegung

heraus die Kehle auf. Mit einem gurgelnden Schrei auf den Lippen

stürzte er neben seinem Opfer zu Boden und alle sahen sein Blut

von Aurelias Dolch tropfen. Meuchling hatte nach langer Zeit wieder

Gelegenheit bekommen, seine außergewöhnliche Schärfe unter

Beweis zu stellen. Erschrocken wegen der heftigen Gegenwehr zogen

sich die übrigen Halunken für einen Moment zurück.

»Gebt uns die Tasche, dann verschonen wir euer Leben, Kapitän«, rief ihr

der vermutliche Anführer der Bande zu. Unterde ssen

hatte sich einer seiner Leute ein Stück weit zurückgezogen, dabei

magische Worte gemurmelt und eindeutige Bewegungen mit der

Hand in ihre Richtung vollführt.

»Nur über meine Leiche«, schrie Aurelia kampfesmutig zurück.

»Ihr müsst euch schon selber holen, was ihr von mir haben wollt.«

Drohend hob sie den langen Dolch, fast schon ein kurzes

Schwert und machte dabei einen Schritt nach hinten.

»Das werden wir, Kapitän. Ihr habt keine Chance, denn niemand

wird euch zu Hilfe kommen. Gleich wird euch ein Zauber

lähmen, wenn ihr mir nicht sofort die Tasche aushändigt.«

Verzweifelt warf Aurelia einen schnellen Blick über die Schulter.

Vielleicht hatte die Schiffswache den Tumult bemerkt und de’Soto

kam ihr bereits mit Verstärkung zu Hilfe. Dieser Überfall wirkte

wie ein abgekartetes Spiel, doch wer auch immer die Angreifer

waren, sie durfte die Artefakte nicht in ihre Hände fallen lassen.

Wenn sie nur an das Rapier des Leutnants kam, dann hatte sie

gute Aussichten, den Überfall zu ihren Gunsten zu entscheiden.

Denn sie war eine hervorragende Fechterin und würde es sicher

mit drei Männern aufnehmen, die nur mit langen Messern bewaffnet

waren. Sollte sie allerdings durch einen Zauber gelähmt

werden, war sie verloren.

»Wer seid ihr? In wessen Auftrag handelt ihr?«, versuchte sie

Zeit zu gewinnen und trat einen weiteren Schritt zurück. Damit

kam sie näher zur Wasserkante, »Redet nicht, gebt uns die Tasche«,

forderte der Anführer mit drohender Stimme und streckte dabei

befehlend seinen Arm aus.

»Sagt mir erst, woher ihr wisst, was ich bei mir habe«, versuchte

Aurelia erneut dem Vermummten eine Antwort zu entlocken.

»Nun, Kapitän, ich würde es euch sogar sagen, w enn ihr, nachdem

wir uns der Tasche bemächtigt haben, anschließend nur noch

ein kalter Leichnam wäret. Leider haben Lebende die schlechte

Angewohnheit bei unpassender Gelegenheit zu viel zu reden. Also

ist es besser, ihr wisst von nichts. Gebt mir endlich die Tasche,

bevor es zu spät für euch ist.«

Mit seiner Aussage hatte der Vermummte unbesonnen etwas

Wichtiges verraten, nämlich, dass man sie nicht töten wollte oder

durfte, wofür auch der angedrohte Einsatz eines Lähmungszaubers

sprach. Im Gegenteil, ihr Leben musste wohl auf jeden Fall

verschont werden, was wiederum gewisse Rückschlüsse auf den

Auftraggeber zuließ, über den sie sich Gedanken machen würde,

sobald sie wieder in der Sicherheit ihres Schiffes war.

Der Leutnant lag inzwischen zu weit von ihr entfernt, als das sie

noch eine Chance sah, an sein Rapier zu kommen. So hielt sie den

überlangen Dolch wie eine Schwertkämpferin vor sich, um ihre

Gegner auf Distanz zu halten. Plötzlich hob der Angreifer, der

sich ein paar Schritte zurückgezogen hatte, seine Arme und rief

Worte einer fremden Sprache, um dabei gleichzeitig einen Zauberspruch

auf den Kapitän zu schleudern.

›Verflucht, ein Magier, verdammter Darq, gegen Zauberei bin

ich machtlos‹ dachte Aurelia und biss die Zähne zusammen. Gleich

würde sie gelähmt zu Boden sinken, um dann von diesen Halunken ausgeraubt

zu werden. In ihrer Wut verspürte sie kaum das leichte Vibrieren, das von

Meuchling in ihrer Faust ausging. Ein farbiges Irrlicht umspielte für einen

Wimpernschlag die Klinge, als diese den magischen Angriff auf seinen

Ausgangspunkt zurückschleuderte.

Aurelia traute ihren Augen nicht, als der Magier auf

einmal zusammenbrach und hilflos zu Boden sank. Maßlos überrascht

blickte auch der Anführer der Bande auf seinen regungslosen

Kampfgenossen, wobei er lauthals fluchte.

»Los, wir verschwinden, so sollte das nicht laufen. Man hat uns

nicht die Wahrheit gesagt, wir hauen ab.«

Er sah den Auftrag anscheinend als gescheitert an, doch was

nun folgte, war an brutaler Grausamkeit nicht zu überbieten. Er

beugte sich hinab und durchtrennte mit einem einzigen Schnitt die

Kehle seines gelähmten Mitstreiters. Fassungslos und mit angstgeweiteten

Augen hatte der letzte der Schurken zugesehen, wie sein

Anführer diese unmenschliche Tat verübte. Entsetzt schrie er auf,

drehte sich um und verschwand mit wehendem Schal im Gewirr

der Lagerschuppen. Hasserfüllt blickte der Mörder Aurelia ins

Gesicht. Dabei wischte er den blutigen Dolch seelenruhig am Gewand

des Toten ab und stieß hervor:

»Diesmal hat es nicht geklappt, Kapitän Lethos. Doch seid gewiss,

wir haben uns nicht das letzte Mal getroffen.«

Nach diesen Worten erhob er sich und tauchte im entstandenen

Getümmel unter. Zurück blieben zwei blutüberströmte Leichen sowie

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