Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

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Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

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der schwer verletzte Leutnant Velaro. Jetzt endlich trauten sich

die Umstehenden heran. Alle palaverten wild durcheinander während

s ieimmer wieder klagend mit den Händen gestikulierten.

»Holt einen Medicus«, verlangte Aurelia schwer atmend, immer

noch benommen vom schrecklichen Geschehen. »Der Leutnant ist

verletzt, er muss sofort versorgt werden – schnell, schnell.«

Sie schob den Dolch, der sie auf so wundersame Weise gerettet

hatte, zurück in die Scheide. Dann beugte sie sich über den leichenblassen

Leutnant. Er war bewusstlos und röchelte leise, doch

sein Atem ging fast normal. Dank Neptun blutete er kaum, denn

das Messer, das ihm noch im Leib steckte, verschloss die Wunde

wie ein Pfropf.

Aurelia blickte auf den toten Magier hinab. Sie bückte sich und

hob den Schal von seinem Gesicht. Überrascht schaute sie genauer

hin. Jedoch es gab keinen Zweifel, es waren die Gesichtszüge einer

Frau. Der Mann war eine Frau gewesen, unzweifelhaft. Allerdings

war sie ihr vollkommen unbekannt. Mochte der S icherheitsdienst

von Joliko Gnorx herausfinden, wer die toten Angreifer waren oder

in wessen Auftrag sie handelten. Obwohl sie bereits die Ahnung

hatte, dass bei einer Untersuchung nicht viel herauskommen würde.

Als sie den Medicus heraneilen sah, erhob sie sich und machte

sich hastig auf, endlich ihr Schiff zu erreichen. An der Gangway

empfing sie i hrerster Offizier de’Soto.

»Was ist los, Käpt’n? Wir hörten von einem Tumult oder Überfall.

Doch genaueres konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen.«

»Viel hätte nicht gefehlt, de’Soto, dann hättet ihr das Kommando

über die Heilige Kuh übernehmen müssen. Ja, es gab einen

Überfall auf mich und meinen Begleiter. Wahrscheinlich sollten

mir die Gegenstände geraubt werden, die mir Agent Gnorx übergeben

hatte. Irgendjemand hat nicht dicht gehalten, denn sie wussten

genau, was sie wollten. Doch lasst mich zuerst an Bord, hier auf

dem Schiff fühle ich mich sicherer. Kommt in einer Stunde zu mir,

de’Soto, dann werde ich euch Genaueres mitteilen. Wir werden

beraten, wie wir weiter verfahren werden. Inzwischen fragt beim

Hafenamt nach, ob der Überfall gemeldet wurde und wie es dem

Leutnant Velaro geht. Vielleicht haben sie schon einen der geflüchteten

Halunken gefasst, was ich jedoch sehr bezweifeln möchte.

Noch eins, de’Soto, lasst eine Doppelwache an der Gangway aufstellen.

Niemand darf an Bord gelangen, der keine Erlaubnis von

mir oder euch erhalten hat.«

Zustimmend nickte de’Soto. Rasch führte er den Befehl des

Kapitäns aus, um sich anschließend selbst zum Hafenamt zu begeben …

Zeit:Gegenwart minus drei Jahre

Koordinate:Riva – Ladimara

Unterdessen erreichte e ine heimliche Nachricht das Hauptquartier

der Diebesgilde in Ladimara und ein Botenwiesel machte sich

mit einer wichtigen Mitteilung auf den Weg zum Hafenviertel, wo

es eine bestimmte Taverne aufsuchte. Einige Zeit später verließ ein

kleines Boot, besetzt mit drei Insassen, seinen Anlegeplatz. Es ruderte

aus dem Hafen hinaus und verschwand im Gewirr der vielen

Inselchen, die verstreut im großen Delta des gleichnamigen Ladimaraflusses

lagen. Dieses Labyrinth bildete ein ideales Versteck für zwielichtige Gestalten.

Die große Gestalt auf der Hinterbank des kleinen Ruderbootes,

auffällig mit ihrer Augenkappe und dem dunklen Dreispitz auf

dem Kopf, wusste nun Bescheid. Sie konnte in Erfahrung bringen,

wofür sie die schmuddelige Hafentaverne aufgesucht hatte. Auch

der hohe Betrag, den der Mann in Form von Juwelen auf den

schmierigen Tresen des diebischen Wirtes legen musste, sollte sich

mehr als auszahlen. In den nächsten Tagen, soviel war sicher, würde

es zu ungewöhnlichen Aktivitäten kommen. Die B eute, hinter der

er her war, befand sich in greifbarer Nähe. Der Kapitän dachte

nicht daran, sie den verhassten Rotröcken zu überlassen. Seine Informanten

hatten gute Arbeit geleistet, denn die erhaltene Mitteilung

stammte aus verlässlicher Quelle und war fast unbezahlbar.

Das kleine Beutelchen Juwelen war daher leicht zu verschmerzen.

Es würde seinen Einsatz mit einem unendlich wertvolleren Gegenstand

wieder einbringen. Der Pirat seufzte innerlich tief auf. Endlich

– endlich war der solang gesuchte Gegenstand in Reichweite.

Nun bedurfte es nur noch einer geschickten Aktion, um sich in

den Besitz eines der seltensten Artefakte zu setzen, die das Magische

Universum zu bieten hatte.

Zwei Stunden ruderten die beiden kräftigen Matrosen durch

das Labyrinth der verschlungenen Wasserwege, die sich durch das

weitläufige Delta des Ladimaraflusses schlängelten. Immer wieder

veränderte es mit dem Kommen und Gehen der Jahreszeiten sein

Antlitz. Dabei täuschte er selbst alteingesessene Anlieger mit ständig

wechselndem Aussehen.

Endlich umrundete das Boot eine winzige Insel, die kaum

sechshundert Quadratfuß groß über und über von dichtem Grün

bedeckt war. Als das Boot die stark bewaldete Spitze hinter sich

ließ, bot sich dem Auge des Piratenkapitäns ein imposantes Bild.

Eine mächtige Vie rmastfregatte lag mit gerefften Segeln vor Anker

und dümpelte leicht im Takt der Wellen. Stolz ragten ihre Masten

in die Höhe und ein goldfarbener Schriftzug am Bug des Rumpfes

verkündete ihren ruhmvollen Namen: Sternenteufel.

Der Mann im Ausguck hatte sie bereits erspäht. Heftig winkte

er mit der Fahne das Signal: ›An Bord alles klar‹. Kurze Zeit später

erreichte das Ruderboot das gut dreihundert Fuß lange Schiff und

ging Backbord längsseits. Ein bärtiges Gesicht schaute über die

Reling und rief:

»Aye, Käpt’n . Der Erste wollte schon einen Trupp losschicken,

um euch in der Stadt zu suchen. Hatte wohl Sorge, dass euch etwas

zugestoßen sei, Sire.« »Lasst das Fallreep runter, Labida . Gebt

Grimmbart Bescheid, dass ich wieder an Bord bin«, ordnete Stern

an, wobei er geschickt die herabgelassene Strickleiter hochkletterte.

Oben erwartete ihn bereits sein treuer Jirr Baa’thok , der als ständiger

Schatten immer in seiner Nähe weilte.

»Es tut gut, euch wieder zu sehen, Käpt’n, denn es beunruhigt

mich, wenn ich nicht an eurer Seite bin. Diese Stadt riecht nach

Unrat und nach Abschaum. Außerdem wimmelt sie von Halunken,

Dieben und Mördern. Ihr solltet mich bei solchen Ausflügen

besser mitnehmen.«

»Mein treuer Jirr, das nächste Mal seid ihr dabei. Aber ein

Ghurka fällt auf wie ein Rotrock unter Piraten. Ihr wisst doch –

ich durfte kein Aufsehen erregen, daher musste ich euch auf dem

Schiff lassen«, beruhigte Hieronymus St ern seinen Leibwächter.

»Zudem bin ich durchaus in der Lage, auf mich aufzupassen. Außerdem

waren doch Plattfuß und Blutige Hand bei mir, das reicht als

Begleitung aus. Wie ihr seht, sind wir wohlbehalten zurück.«

Jovial legte Stern dem Ghurka eine Hand auf die Schulter, wobei

er sich ein wenig strecken musste. Er drückte sie leicht als Ausdruck

der Anerkennung für seine geäußerte Sorge und Loyalität,

dann schritt er mit ihm zusammen zur Kapitänsmesse.

Der Ghurka überragte ihn um fast einen Kopf. Der raubtierähnliche

Schädel mit seiner leicht hervorstehenden Schnauze, in der die

dolchspitzen Zähne eher an ein Haifischgebiss erinnerten, wirkte

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