Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

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Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

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fragend zum Top hoch.

Der Matrose sah von seinem hohen Aussichtspunkt nochmals

genau durch sein Sehrohr. Dann deutete er mit dem Arm in die

angegebene Richtung.

»Ungefähr zwei Seemeilen Steuerbord, Käpt’n. Der Schiffbrüchige

scheint sich an einem Stück Treibholz festzuhalten und

winkt zu uns herüber.«

Aurelia überlegte nur kurz. Es war seemännische Pflicht, einem

Schiffbrüchigem zu Hilfe zu eilen. Auch wenn es sie zur Eile

drängte, den Hafen von Ladimara so schnell als möglich zu erreichen,

konnte sie den Hilflosen nicht einfach seinem Schicksal

überlassen. De’Soto bemerkte aus den Augenwinkeln, welche Gedanken

dem Kapitän durch den Kopf gingen. Doch er hütete sich,

Einspruch gegen eine Rettungsaktion anzumelden. Das würde seinem

Ansehen nicht nur bei der Mannschaft, sondern auch beim

Kapitän den letzten Todesstoß versetzen und es würde vermutlich

nicht lange dauern, bis er eines Nachts mit einem Messerstich im

Rück enüber Bord ging.

›Also besser die Gelegenheit für ein besseres Ansehen nutzen‹,

dachte de’Soto mürrisch.

»Käpt’n, ohne dass ich eurem Befehl zuvorkommen will – doch

wir sollten den Kurs ändern und dem Schiffbrüchigen zu Hilfe

eilen. Er ist nicht weit entfernt. Unser Zeitverlust wird sich daher

in Grenzen halten.«

Überrascht blickte Aurelia ihren ersten Offizier an. Eine solche

Bemerkung hätte sie von diesem eiskalten Geheimdienstoffizier

nicht erwartet.

»Das hatte ich auch vor, Erster. Doch es freut mich, dass wir

einer Meinung sind. Gebt dem Steuermann Befehl, Kurs auf den

Schiffbrüchigen zu nehmen und bereitet alles für die Bergung vor.«

»Aye Käpt’n, wird erledigt.«

De’Soto wandte sich an den Steuermann, um ihm die notwendigen

Befehle zu erteilen. Anschließend rief er den zuständigen

Bootsmaat zu sich.

»Sobald wir in der Nähe des Schiffbrüchigen sind, werft die

Strickleiter über die Reling. Falls er zu schwach sein sollte, um

selbst zu klettern, muss ein Beiboot zu Wasser gelassen werden,

damit wir ihn an Bord holen können.«

»Zu Befehl, Master . Ich werde selbst die Rettungsaktion übernehmen.

Zur Unterstützung hole ich mir noch zwei Matrosen«,

antwortete der Maat diensteifrig.

Schwerfällig drehte die Galeone auf den neuen Kurs, wodurch

sie sich langsam der heftig winkenden Person auf dem Treibgut

näherte. Aurelia verfolgte mit wachem Blick das Geschehen und

versuchte, die Person auf dem Wasser wieder in den Fokus ihres

Spektrakels zu bekommen. Inzwischen war die Galeone um einiges

dichter an sie herangerückt und deutlicher als zuvor konnte

sie die winkende Gestalt in Augenschein nehmen.

War das überhaupt ein Mann?

Irgendetwas stimmte nicht mit seinem Aussehen. Doch der

Kopf tauchte immer nur kurz aus einem Wellental empor, um anschließend

wieder in der Dünung zu verschwinden. Daher war es

schwierig, Genaueres zu erkennen. Trotzdem glaubte Aurelia eindeutig,

eine fellbedeckte Gestalt erkannt zu haben. Was wollten

sie sich da an Bord holen?

»De’Soto«, rief sie ihrem ersten Offizier zu. »Lasst bei der Bergung

Vorsicht walten. Stellt sicherheitshalber zwei bewaffnete Matrosen

in die Nähe. Ich glaube, unser neuer Gast ist kein menschliches

Wesen sondern Angehöriger einer fremden Rasse.«

Überrascht hob de’Soto sein Spektrakel und versuchte das treibende

Bündel genauer in Augenschein zu nehmen. Inzwischen lagen

nur noch gut zweihundert Yard zwischen dem Schiffbrüchigen

und der Heiligen Kuh und so konnte er, auch mit seinem kleineren

Glas, Einzelheiten klar erkennen.

›Bei Neptun‹, dachte er verblüfft. ›Der Kapitän hat recht.‹

»Ich kann ihn jetzt deutlich sehen, Käpt’n und ihr habt recht, es

ist kein Mensch. Wir retten einen verdammten Ghurka.«

De’Soto verfluchte die Schicksalsgöttin. Ausgerechnet ein Angehöriger

dieses Volkes wurde von einem Schiff des Tempels gerettet,

welch ein Hohn. Das Verhältnis zwischen Menschen und

Ghurka war allgemein nicht schlecht. Eben wie zwischen Nachbarn,

die miteinander auskommen mussten ohne sich wirklich zu

mögen. Doch dem Tempel waren sie suspekt, wobei dieses Empfinden

durchaus auf Gegenseitigkeit beruhte. Zu groß und zu

mächtig war der Einfluss der Ghurka auf den Handel des Arms.

Er störte damit das heimliche Machtstreben des inneren Zirkels

der Tempelführung.

Die Sekte konnte die Ghurka nicht unterwandern und ebenfalls

nicht verhindern, dass auf vielen Welten Handelsstationen dieses

Volkes eingerichtet wurden, mit denen die dortigen Bewohner regen

Waren- und Informationsaustausch trieben. Die Ghurka waren

raffiniert und gerissen. Sie fingen ihre Kunden mit niedrigen

Preisen, um, nachdem sie Fuß gefasst hatten, ihre Gewinnspannen

nach und nach zu steigern. Sie waren, schlicht gesagt, Sand im Getriebe

des gut geölten Uhrwerks, das die Sekte so erfolgreich betrieb.

Daher versuchte der Tempel mit aller Macht seinen Einfluss

geltend zu machen, um die lästige Konkurrenz zurückzudrängen.

Dazu setzte der Tempelorden vor allem auf die Arbeit seiner

örtlichen Agenten als auch des Geheimdienstes, der immer wieder

heimliche Aktionen gegen die ungeliebten Ghurka verübte. Wenig

erstaunlich daher, dass der heimliche militärische Arm der Sekte,

die gefürchteten Roten Korsaren , bevorzugt Handelsschiffe der

Ghurka überfiel.

De’Soto lächelte grimmig. Möglicherweise ergab sich die Gelegenheit,

aus diesem Schiffbrüchigen einige Informationen von

Wert für den Tempel herauszuholen.

In der Zwischenzeit hatte der Bootsmann, am Fallreep hängend,

mit einer wahrhaft artistischen Leistung den Ghurka gepackt, um

ihn auf die Strickleiter zu hieven. Er wirkte geschwächt, konnte

sich jedoch aus eigener Kraft festhalten und mit Hilfe des Bootsmannes

mühsam das Fallreep hochklettern. De’Soto überwand

seine Abneigung, packte den fremden Seefahrer am Arm und half

ihm persönlich über die Reling. Dann betrachtete er den durchnässten

Fellberg aus unmittelbarer Nähe.

»Ich kann nicht sagen, dass ich über die Rettung eines Ghurka

hocherfreut bin. Doch Nantau erbarmt sich jeder Kreatur. Damit

gewährt der Tempel auch Angehörigen anderer Rassen Schutz und

Hilfe, so sie denn benötigt wird. Seid ihr soweit bei Kräften, dass

ihr mir euren Namen nennen könnt, Ghurka?«

Leicht schwankend stand der löwenköpfige Riese vor ihm. Erleichtert

und dankbar schaute er seinem Retter in die Augen.

»Mein Name ist Ja’hir el Prado . Ich danke euch für eure Hilfe. Ihr

habt mir das Leben gerettet, Mylord. Denn ohne eure Unterstützung

wäre ich sicherlich umgekommen. Könnte ich etwas Wasser

zu trinken bekommen? Ich treibe seit drei Tagen in der heißen

Sonne und bin am verdursten«, bat der Ghurka mit grollender,

jedoch schwacher Stimme. Sein Banderash war einwandfrei zu verstehen

und keinerlei Akzent darin zu vernehmen.

Herrisch winkte de’Soto einen Matrosen herbei und befahl ihm

einen Krug mit frischem Wasser für den Schiffbrüchigen zu bringen.

»Natürlich, Ja’hir. Wir danken Nantau, dass wir euch retten

konnten. Schließlich wird jede gute Tat von den Göttern vergolten,

also haben wir alle gewonnen. Ihr euer Leben und wir steigen

eine Sprosse höher auf der Leiter der Glückseligkeit, so wie es uns

unser Glaube verheißt. Ich bin übrigens der erste Offizier dieser

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