Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

Здесь есть возможность читать онлайн «Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Magische Universum: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Magische Universum»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

Das Magische Universum — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Magische Universum», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

furchterregend. Die große flache Nase fiel durch ihre weite Nüstern

auf. Sie bebte beim Luft holen mit einem leichten Vibrieren,

immer bestrebt, jeden Duftpartikel einzusaugen. Das Geruchsvermögen

eines Ghurka war einfach phänomenal. Zwei stechend

schwarze Augen blickten unter einer löwengleichen Mähne hervor

und musterten Stern mit einem unverhohlen besorgten Blick.

Die fahlgelbe Fellpracht ließ zwei handtellergroße Ohrmuscheln

frei, die sich wie bei einer Katze, in ständiger Bewegung befanden.

Ghurka besaßen ein sehr empfindliches Gehör, mit dem sie leiseste

Geräusche wahrzunehmen vermochten. Sie waren von der Natur

nahezu ideal ausgestattet worden und waren damit perfekte Jäger.

Im Unterschied zu Menschen sowie anderen zweibeinigen Rassen

verfügten die Ghurka über eine sechsfingerige Hand, die mehr an

eine krallenbewehrte Pranke denken ließ als an ein feingliedriges

Instrument zur Erschaffung handwerklicher Dinge. Dabei dienten

die beiden äußeren Glieder als Daumen, was ihnen eine unerhörte

Geschicklichkeit verschaffte.

Stern wusste, dass er sich keinen besseren Leibwächter wünschen

konnte als diesen gut ausgebildeten Ghurka. Nicht, dass er einen

benötigte, doch er konnte die Dienste von Jirr Baa’thok nicht abweisen.

Dieser hatte ihm Treue und Leibeigenschaft bis zu seinem

Tod geschworen als er ihm vor einigen Jahren das Leben rettete.

Eine Ablehnung hätte nach dem eigentümlichen Ehrenkodex der

Ghurka Jirr’s Selbstmord zur Folge gehabt. Außerdem sah er es als

Vorteil, einen guten Kontakt zu den Ghurka zu haben, denn dieses

Volk war stark und mächtig. Es hatte Kenntnis von vielen Dingen,

die für einen Piraten von Nutzen sein konnten

Es war nicht einfach für einen Ghurka, getrennt von seiner Rasse

zu leben, doch hin und wieder bekam Jirr Baa’thok Gesellschaft

von einem Angehörigen seines Volkes. Immer dann, wenn Shak el

Ko’hor, genannt ›Der Löwe<, sich die Ehre gab, als Gast des Kapitäns

an Bord zu sein, um ihn auf einige Fahrten als inoffizieller

Vertreter seines Volkes zu begleiten, unterhielt Jirr sich ausgiebig

mit dem erfah renen el Ko’hor in der Sprache seines Volkes.

In der Kapitänsmesse wartete ein leichter Imbiss auf Stern,

denn sein Smutje Stinkefisch hatte vorausschauend mit seinem

Erscheinen gerechnet und einige Kleinigkeiten bereitgestellt. Schalen

mit Obst, Gemüse sowie eine hölzerne Platte mit herzhaftem

Brot und feinster Büffelmufftibutter luden zum Speisen ein. Während

sich Stern im angrenzenden Raum frisch machte und seinen

alten Weggefährten, den Papagei Balthasar begrüßte, betrat sein

erste Offizier und Stellvertreter die Messe. Adamir Grimmbart

war ein stattlicher Mann um die Fünfzig. Er stammte, wie sein

Kapitän, von der alten Erde. Sein kurzes Haar färbte sich bereits

mit leichtem Grau, doch die braunen Augen blickten streng, aber

klar aus seinem pockennarbigen Gesicht. Die hohe Stirn verriet

einen scharfen Verstand während das kantige Kinn auf einen willensstarken

Charakter schließen ließ. Sein Körper machte einen

etwas grobknochigen Eindruck und die Bewegungen wirkten nicht

unbedingt geschmeidig sondern eher etwas steif. Doch dieses Bild

täuschte gewaltig, denn der alte Haudegen konnte flink wie eine

Pitakatze sein.

Der Mann machte einen erfahrenen Eindruck, dabei strahlte er

eine gewisse Ruhe und Gelassenheit aus, ideale Eigenschaften für

einen Offizier des Sternenteufel. Auf dem, im Gegensatz zu fast

allen anderen Piratenschiffen, eine Art lockere militärische Ordnung

und Disziplin herrschte. Er trug keine Uniform, sondern

die übliche Bekleidung der normalen Matrosen. Sein grobes blaues

Leinenhemd steckte in einer derben grauen Stoffhose, die allerdings

von einem reich verzierten, breiten schwarzen Gürtel gehalten

wurde. Die Schwertscheide an der Seite war leer, nur ein langer

Dolch steckte in einem ledernen Futteral, wie auch die halbhohen

Stiefel aus dem gleichen Material waren, das er am liebsten trug.

Eine breite grüne Schärpe aus feinem Stoff, verziert mit einem

weißen Totenkopf, dessen rechte Augenhöhle durch eine Augenkappe

verdeckt war, lief schräg von der rechten Schulter bis zur

linken Hüfte. Sie verhalf dem erfahrenen Sternenfahrer zu jenem

Hauch verruchter Piratenromantik, der bei Frauen gut ankam.

»Wie ist es gelaufen, Jirr?«, erkundigte sich Grimmbart bei

dem großen Ghurka und setzte sich lässig auf einen der stabilen

Stuhlsessel, die um den großen Kapitänstisch standen. »Hat der

Kapitän die Informationen erhalten, deretwegen er in die Stadt

gegangen ist?«

Jirr Baa’thok fletschte abweisend mit den Zähnen, denn er redete

ungern und hielt sich lieber schweigsam im Hintergrund.

»Was fragt ihr, Grimmbart. Der Käpt’n ist gerade an Bord gekommen

und hat nichts erzählt. Bewahrt noch einen Augenblick

Geduld, dann werdet ihr es von ihm selbst hören«, bemerkte er

kurz und trocken mit seiner tiefen Stimme, die immer nach dem

grollenden Knurren eines irdischen Löwen klang.

Grimmbart langte zur Obstschale und nahm eine saftige Kirifrucht ,

die er genüsslich in den Mund schob. Bevor er dem mundfaulen

Ghurka eine weitere Frage stellen konnte, öffnete sich die

hintere Tür der Messe und der Kapitän erschien in der Öffnung.

»Lasst es euch ruhig schmecken, Adamir. Ihr bekommt ja selten

etwas Gesundes zwischen die Zähne. Da ist es nur recht, wenn ihr

jede Gelegenheit nutzt, um etwas Vernünftiges zu euch zu nehmen.

Vielleicht solltet ihr weniger von diesen verdammten Räucherstäbchen

qualmen. Sie verpesten nicht nur die Luft, sondern

machen auch die Lenden lahm.«

Grimmbart musste lachen. Dabei gab er Zähne frei, die bereits

ziemlich verfärbt waren. Eine Folge übermäßigen Genusses

dieses Lasters, das immer weiter um sich griff. Stern setzte sich

neben seinen Stellvertreter während der Ghurka es vorzog, stehen

zu bleiben, wobei er mit wachen Augen Tür und Raum im Blick

behielt.

»Es hat geklappt, Grimmbart. Der Informant in dieser schmierigen

Hafentaverne hatte nicht gelogen. Wie ihr wisst, erhielt ich

die Nachricht von einem Agenten der Rotröcke aus Shan’hor, dem

Sitz des hiesigen Statthalters des Tempels. Er bot mir für eine

nicht unbeträchtliche Summe Informationen an, die uns Kurs und

Ladung einer Galeone des Tempels verrät. Und – Grimmbart, sie

hat wertvolle Fracht geladen, unter anderem auch mehrere Tonnen

Bastillafelle.«

Der Erste hob die Augenbrauen, wobei er anerkennend mit der

Zunge schnalzte. »Bastillafelle, wie schön. Die sind einen Haufen

Silberlinge wert, das wird der Mannschaft gefallen. Sie will mal

wieder richtige Beute machen, nicht nur Fässer mit Bier und Wein

schleppen, die sie nicht mal selber leeren dürfen. Oder, wie beim

vorletzten Beutezug, nur Kisten mit Spektrakel als Ladung.«

»Die Felle und der Rest der Ladung sind nur Tarnung, Grimmbart.

Nein, diese Galeone ist ein besonderes Schiff. Wie ich hörte,

segelt dieser Kapitän des Öfteren im Auftrag der Tempeloberen.

Er bringt außerordentlich wertvolle Fracht in ein geheimes Depot

dieses scheinheiligen Ordens. Ich glaube, wir sind auf eine heiße

Spur gestoßen. Wenn wir sie zu deuten verstehen, führt sie uns zu

den Reichtümern des Tempels.«

Grimmbart bekam große Augen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Magische Universum»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Magische Universum» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Magische Universum»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Magische Universum» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x