Heinrich Becher - Weltuntergang 2019

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Weltuntergang 2019: краткое содержание, описание и аннотация

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Der große französische Visionär Nostradamus hinterließ der Nachwelt ein aus 942 vierzeiligen Versen und zwei Prosatexten bestehendes Werk, das Vorhersagen zum Schicksal Europas enthalten soll, die mit dem Jahr 1555 beginnen. Ein Großteil dieser Vorhersagen ist bereits eingetroffen.
Dieses Buch stellt noch nicht eingetroffene Vorhersagen anderen Prophezeiungen aus dem europäischen Raum gegenüber und zeigt die teilweise verblüffende Ähnlichkeit auf. Es enthält außerdem einen Vorschlag, wie man die 942 Vierzeiler in eine sinnvolle Reihenfolge bringen kann und erklärt, wie Nostradamus Zeitangaben verschlüsselte.

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Das gemeine Volk betrachtete Nostradamus jedoch eher als Schwarzmagier und gab ihm die Schuld am Tode des Königs. Nüchterner dachte der Schwager des Königs, Emmanuel Philibert, Herzog von Savoyen. Er besuchte im Oktober 1559 Salon und hielt sich dort längere Zeit auf, im Dezember gefolgt von seiner Gattin Margarete. Die Bekanntschaft mit der Schwester des tödlich verunglückten Königs und ihrem Gemahl stärkte Nostradamus’ Ansehen in der besseren Gesellschaft, nicht jedoch beim einfachen Volk, das ihn am liebsten auf dem Scheiterhaufen gesehen hätte.

Ein letzter Höhepunkt in Nostradamus’ Leben war der 17. Oktober 1564. Auf einer Rundreise durch Frankreich machte der Hofstaat mit dem unmündigen Karl IX. und Katharina von Medici in Salon Station. Mit von der Partie war auch Heinrich von Navarra (der spätere König Heinrich IV.) mit seiner Mutter Johanna von Albret, einer überzeugten Hugenottin. Für Salon, das damals zwischen 6.000 und 7.000 Einwohner zählte, war der Besuch der hohen Herrschaften eine Sensation. Der König und seine Mutter empfingen Nostradamus.

Zwei Jahre später ging Nostradamus’ Lebensweg zu Ende. Die chronische Gicht, an der er seit 1556 litt, machte ihm immer mehr zu schaffen. Am 17. Juni 1566 ließ er vom Notar sein Testament aufsetzen, zu dem am 30. Juni 1566 ein Zusatz verfasst wurde. Versehen mit den Sterbesakramenten starb Michael de Nostredame, genannt Nostradamus, in den frühen Morgenstunden des 2. Juli 1566.

Gemäß seiner testamentarischen Verfügung setzte man Nostradamus’ sterbliche Hülle in der Kirche des Franziskanerklosters von Salon bei. Das Grab besuchten sowohl Ludwig XIII. als auch sein Sohn Ludwig XIV. Auf Ludwig XIII. soll sich Vers IX.18 beziehen.

IX.18

Le lys Dauffois portera dans Nansy

Iusques en Flandres electeur de l’empire,

Neufve obturee au grand Montmorency,

Hors lieux provez delivre à clere peyne.

Des Dauphins Lilie nach Nancy getragen,

bis nach Flandern der Kurfürst.

Neues Hindernis dem großen Montmorency.

Außerhalb gezeigten Ortes deutlicher Strafe ausgeliefert.

Als Bourbone führte Ludwig XIII. die Lilien im Wappen. Er behielt noch als König den Titel Dauphin bei, den er als Kronprinz getragen hatte. Ludwig XIII. engagierte sich im Dreißigjährigen Krieg. 1632 nahm Marschall d’Estrées Trier ein, um den Erzbischof von Trier, der zugleich deutscher Kurfürst ( electeur de l’empire ) war, wieder einzusetzen. Am 24. September 1633 eroberte Ludwig XIII. Nancy , das zu Lothringen und damit nicht zu Frankreich gehörte. 1635 nahmen die Spanier den Erzbischof von Trier, der sich unter französischen Schutz gestellt hatte, gefangen und brachten ihn nach Brüssel. 1635 stieß Ludwig XIII. nach Flandern vor, wo er die Stadt Löwen belagerte. 1636 schlug Richelieu die Habsburger ins Rheintal zurück und begann nach Erweiterung des französischen Heeres von 60.000 auf 150.000 Mann mit einer Offensive gegen Spanien und Österreich, die bis zu seinem Tode andauerte.

Heinrich von Montmorency , der Enkel des bekannten Konnetabel [12], eroberte 1628 im Auftrag Richelieus La Rochelle, den letzten Sicherheitsplatz der Hugenotten. Doch 1632 organisierte er zusammen mit Gaston von Orléans, dem Bruder des Königs, einen Aufstand gegen die Krone. Die Verschwörer wurden geschlagen und Heinrich gelangte schwer verwundet in die Hände der königlichen Truppen. Am 30. Oktober 1632 wurde er in Toulouse enthauptet. Seine Familie soll, nachdem sie sich vergeblich um seine Begnadigung bemüht hatte, das zweifelhafte Privileg erwirkt haben, dass die Hinrichtung nicht öffentlich stattfand. Das Todesurteil soll ein Soldat namens Clerepeyne vollstreckt haben.

Dieser Vers gilt als Beleg für Nostradamus’ Sehergabe: „Kemmrich zeigt in seinem Buch ,Die Prophezeiungen’ S. 385, dass die Wahrscheinlichkeit, die Namen Montmorency und Clerepeyne zu erraten gleich 1 : 2 ½ Millionen mal 200.000 oder 1 : 5.000 Milliarden ist. Wer also der Meinung ist, dass Nostradamus durch Zufall die Namen erraten habe, muss eins gegen 5.000 Milliarden wetten.“ [13]

Während der Revolutionswirren, im Jahre 1791, erhielt Nostradamus’ Grab Besuch ganz anderer Art. Betrunkene Nationalgardisten aus Marseille brachen das Grab auf und verstreuten die Gebeine des Propheten. Einer der Nationalgardisten soll Wein aus Nostradamus’ Schädel getrunken haben und anderntags durch die Kugel eines royalistischen Heckenschützen umgekommen sein. Auf dieses Vorkommnis soll sich Vers IX.7 beziehen.

IX.7

Qui ouvrira le monument trouvé,

Et ne viendra le serrer promptement.

Mal luy viendra et ne pourra prouvé,

Si mieux doit estre roy Breton ou Normand.

Wer das gefundene Monument öffnet

und es nicht schnell schließt,

dem widerfährt Böses und kann nicht zeigen,

ob es besser ist, bretonischer oder normannischer König zu sein.

Der Bürgermeister von Salon ließ aufsammeln, was von den Gebeinen übrig war und man bestattete sie in der Dominikanerkirche Saint-Laurent erneut, wo sich das Grab noch heute befindet.

Die „Propheties“

Wie bereits weiter vorne erwähnt, erschien die erste Ausgabe der „Propheties“ am 4. Mai 1555 bei Macé Bonhomme in Lyon. Sie enthielt neben dem an César gerichteten Vorwort 353 prophetische Vierzeiler („Quatrains“). Nachweisbar ist eine weitere Ausgabe, gedruckt 1557 bei Antoine du Rosne in Lyon, die das Vorwort und 642 Vierzeiler enthielt. Nicht erhalten hat sich dagegen eine Ausgabe aus dem Jahre 1558, die ein Nachdruck der Ausgabe von 1557 gewesen sein soll, ergänzt um den Brief an König Heinrich.

Die erste vollständige Ausgabe erschien 1568 bei Benoist Rigaud in Lyon, also zwei Jahre nach Nostradamus’ Tod. Sie enthielt neben dem Vorwort und dem Brief an König Heinrich 942 Vierzeiler, denn das siebte (VII.) Buch bestand nur aus 42 Versen. Diese Ausgabe bildete die Basis für alle späteren Drucke.

Manche Autoren zählen zu Nostradamus’ Werk auch zwei weitere Bücher mit den Nummern XI und XII, die nur zwei und elf Vierzeiler umfassen, außerdem die Weissagungen („Présages“), weitere 141 Verse, die verschiedenen Monaten zugeordnet sind sowie die 58 Sechszeiler („Sixains“). Es ist nicht sicher, ob Nostradamus diese Ergänzungen selbst verfasst hat. Zumindest von den „Sixains“ ist bekannt, dass sie Fälschungen sind und von einem Mann stammen, der sich Henri Nostradamus nannte und vorgab, ein Neffe des Sehers zu sein.

Die französischen Texte dieses Buches beruhen auf den ältesten Ausgaben, wie sie im Internet unter der Adresse http://www.nostradamus-bibliothek.deals Faksimiles zum kostenlosen Download zur Verfügung gestellt werden und zwar auf

der in der Bibliothek von Albi erhaltenen ersten Ausgabe, die am 4. Mai 1555 bei Macé Bonhomme in Lyon erschien;

der ersten Auflage der zweiten Ausgabe, gedruckt am 6. September 1557 von Antoine du Rosne, die heute in der Universitätsbibliothek von Utrecht steht sowie

der 1568 bei Benoist Rigaud erschienenen ersten Gesamtausgabe.

Dabei wurde jeweils die älteste bekannte Version verwendet. Das Vorwort an César, die Verse I.1 bis einschließlich IV.53 stammen aus der Ausgabe von 1555, die Verse IV.54 bis einschließlich VII.42 stammen aus der Ausgabe von 1557 und der Brief an König Heinrich sowie die Verse VIII.1 mit X.100 stammen aus der ersten Gesamtausgabe von 1568.

Die Schreibweise aus den Faksimiles wurde weitestgehend beibehalten, lediglich das Zeichen „&“ wurde durch „et“ ersetzt und die im heutigen Französisch nicht mehr gebräuchliche Tilde (~) ersetzt (z. B. „non femme“ statt „nõ femme“ in der dritten Zeile von Vers IV.57). In manchen Wörtern steht außerdem an Stelle eines „v“ ein „u“, wie in der ersten Zeile von Vers IX.7 („ouurira“ statt „ouvrira“ und „trouué“ statt „trouvé“). Wegen der besseren Lesbarkeit wurde das „u“ durch ein „v“ ersetzt.

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