Rainer Seuring - Eringus - Freddoris magische Eiszeit

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Eringus - Freddoris magische Eiszeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Das beschauliche Chynzychtal wird im Jahre 620 von dem Alben Freddori heimgesucht. Der Frühling hat noch nicht so recht begonnen, da überzieht der untote Magier die Welt mit einer magischen Eiszeit. Fortan verbreitet er Angst und Schrecken. Der ungewöhnliche Winter bringt Hunger und Elend über alle Bewohner. Zu bald schon sind die Vorräte der armen Bauern aufgebraucht. Die Menschen suchen Zuflucht im Kloster St. Wolfgang oder in der Zwergenfestung Steinenaue. Aber das Zusammenleben in großer Enge birgt hier wie dort auch enorme Schwierigkeiten.
Die persönliche Not für Beata und Sigurd ist noch viel größer. Beatas Mutter, Magda, wurde auf ihrem Hof in Hosti von einem Mörder getötet. Der einzige Zeuge, der alte Halbling Frieder Knöterich, genannt Ob, ist sich letztlich gar nicht mehr so sicher, wen er da gesehen hat. Und Zwergenkönig Sigurd in der Festung bangt um seinen Thron. Da gibt es so eine sonderbare Prophezeiung.
Zu allem Überfluss ist es dem Alben gelungen, Eringus, den Drachen, mit einem Überraschungsangriff gefangen zu setzen. Zusammen mit der Traumfee Jade, die versehentlich mit ihm gefangen wurde, sucht er nun den Weg in die Freiheit. Wird es ihnen gelingen oder muss doch wieder, wie vor über 800 Jahren, der Zwergengott Gabbro eingreifen?
Woher sollte sonst Hilfe kommen?

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Irgendwie enttäuscht blickt sich Carissima um. Sie hat sich etwas anderes von diesem Raum versprochen. Sie sieht, wie auch in Steinenaue den Tisch mit dem steinernen Relief des alten Reiches. Ähnliche Bänke für Schüler und Pulte für Lehrer. Nichts deutet auf eine Besonderheit in dieser Halle hin. Eine enttäuschte Prinzessin in Mitten der drei Männer wendet sich dem Ausgang zu. Dankwarts Frau Petrissa ist im Gemeinschaftsraum geblieben, um für ein gutes Abendessen zu sorgen. Carissima hat die oberste Reihe der Bänke erreicht und geht in Richtung der Tür, als etwas über ihr in einem Regal ihre Aufmerksamkeit erweckt. Ganz oben, auf dem letzten Regalboden blinzelt die Ecke eines Buches herab.

„Das muss wohl vergessen worden sein.“, ruft sie und zeigt mit dem Finger nach oben.

„Tatsächlich. Da muss noch ein Buch liegen. Ich bin mir absolut sicher, dass hier nicht eines zurück blieb. Und nun ist doch noch ein Buch hier.“

Dankwart ist grenzenlos überrascht. Aufträge erfüllt er stets gewissenhaft. Schier unmöglich, dass ihm etwas abhanden kommt oder übersehen wird.

„Anschild, hol bitte die Leiter dort. Ich will das Buch holen.“

Kaum ist sein Ziehsohn wieder zur Stelle, steigt er behände hinauf, auch das allerletzte Buch zu holen. Bevor er es sich nimmt, nutzt er die Gelegenheit, sich in dieser Höhe umzusehen. Er glaubt, seinen Augen nicht mehr trauen zu können. Genau gegenüber liegt an ebensolch hoher Stelle ein zweites Buch. Mit sich und seiner Auftragserfüllung äußerst unzufrieden eilt er, auch dieses Buch zu holen.

„Grund- und Aufriss der Festungen rund um den Wettergau auf dem Stande des 50. Regierungsjahres des Großkönigs Rainald Steinschneider. Band 1 und Band 2.“, kann jeder auf den Einbänden aus dickem Leder lesen. Es sind große und sehr schwere Bücher. Die Seiten darin bestehen aus dicken Pergamentbögen. Schlägt man die Bücher auf, so findet sich auf der rechten Seite der Grundriss der jeweiligen Festung, während die linke Seite Aufrisszeichnungen aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen. Anschild und Dankwart haben sich sofort den ersten Band gegriffen. Darin ist Kleyberch verzeichnet. Aus ähnlichem Grund studieren Gernhelm und Carissima gerade den zweiten Band. Aufmerksam betrachten sie die Zeichnungen der werdenden Festung von Steinenaue.

„Hast du diesen Gang schon einmal gesehen?“, fragt die Prinzessin ihren Bruder und deutet auf den Plan. Hier wird ein Treppengang angegeben, der aus dem Schloss heraus bis tief unter die Arbeitsstollen führt, wo weitere Kammern bezeichnet sind. Einen Plan für da unten gibt es aber nicht in diesem Buch.

„Nein, den kenne ich auch nicht. Das ist doch direkt hinter dem Thronsaal. Ich hab da aber noch nie ein Tür gesehen oder einen Hinweis bemerkt, dass da eine Tür sein sollte. Ob Vater den Gang kennt? Und was es da unten wohl zu sehen gibt?“

Dann wendet er sich Dankwart und Anschild zu. „Findet ihr auch euch unbekannte Gänge von hier? Wir haben sowas in Steinenaue. Das werde ich mir ansehen, sobald wir wieder zurück sind.“

„Auf den ersten Blick sind da ganz viele Gänge, die ich nicht kenne.“, gibt Anschild kund und bekommt einen derben Schubser von Dankwart.

„Du bist nicht hier geboren und hattest keine Gelegenheit, den Berg zu erkunden. Nein, Prinz Gernhelm. Ich fand keinen unbekannten Gang. Und ich fand auch keinen Gang, der zu dem Hinweisschild vorhin passen würde.

Vielmehr aber wundert mich, dass ich derart große Bücher für den Abtransport übersehen haben soll und mich wundert noch mehr, dass es solche Bücher überhaupt gibt. Nie sprach unser König darüber, dass der frühere Großkönig alle Festungen hat in Karten zeichnen lassen. Es ist auch nie ein Zwerg aufgefallen, der sich mit solchen Arbeiten befasste. Das 50. Regierungsjahr war das Jahr, bevor Manegold Schmiedehammer Großkönig wurde. Und bei euch ist Steinenaue drin? Da war eure Festung bestenfalls in Planung und das Innenleben des Berges weitgehend unbekannt. Irgendjemand muss die Zeichnungen vervollständigt haben.“

Dankwart kratzt sich am Kopf, doch das führt natürlich auch nicht zu größerem Verständnis.

„Seht mal: Hier enden im Haus der Heiler die Kammern, die wir bewohnten. Doch dahinter endet die Halle noch nicht. Der Raum ist noch um ein Vielfaches größer. Wer aber an dieser Wand steht hat nicht den Eindruck, dass diese durch einen Einsturz entstand. Diese Wand wurde ordentlich bearbeitet und geglättet und ein Tor oder ähnliches ist nicht zu entdecken.“ Dann zeigt er auf die Tür der Bücherhalle und meint: „Diese Tür ist deutlich eingezeichnet, weil es sie schon immer gab. Trotzdem haben wir sie fast zehn Jahre lang nicht entdeckt. Ich kann das einfach nicht verstehen.“ Erneutes Schädelkratzen. Dann schlägt er abschließend Band eins der Planbücher zu und streckt die Hand nach dem Zweiten aus. „Gebt mir bitte das Buch, damit ich sie ordentlich verwahre. Die werden auf jeden Fall nach Steinenaue mitgenommen.“

Er erhebt sich und klemmt die beiden schweren Bücher unter den Arm. Er kann sie kaum umfassen, wegen der Größe. Das Gewicht ist für einen Zwerg noch nicht der Rede wert.

„Lasst uns in den Gemeinschaftsraum gehen. Sicher ist Petrissa schon fertig und erwartet uns.“

Während des Rückwegs sagt Carissima: „Eine wahrlich wundersame Ruine. Mich juckt es in den Finger, herum zu streifen und weitere Wunder zu wecken.“ Carissima ist von Abenteuerlust gepackt.

„Wer weiß, was ihr zu bewirken im Stande seid, Prinzessin. Allerdings muss ich darauf hinweisen, dass dies keine Forschungsreise sein soll, sondern nur eine kurze Besichtigung. So verfügte es euer Vater.“

„Er glaubt wohl, es sei alles schon entdeckt worden. Ich hingegen bin der Meinung, man müsse nochmals sein Glück probieren. Niemand kann wissen, was Gabbro für uns bereit hält. Sind die Bücher nicht der beste Beweis dafür?“

„Wohl war, Prinzessin, das weiß niemand. Doch denke ich, das zu erproben sollten wir auf morgen verschieben. Es ist an der Zeit ein wenig zu ruhen. Erwählt euch eine Kammer, Prinzessin. Ich werde über euren Schlaf wachen.“

„Ich beteilige mich natürlich am Wachdienst.“, vermeldet Anschild eifrig.

Und auch Gernhelm sagt: „Ich werde persönlich über meine kleine Schwester wachen.“ Dabei beäugt er mit seinen grauen Augen den jungen Kleybercher eifersüchtig. Er richtet seinen muskulösen Körper deutlich auf, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.

Die kleine Schwester passt Carissima überhaupt nicht. „Ich denke, es ist überhaupt keine Wache zu halten. Wir sind hier in der Festung und das Tor ist verschlossen. Was soll also hier drin passieren?“

„Vielleicht euer Wunder, Prinzessin.“, bedeutet Anschild mit spitzbübischem Grinsen. Schade, dass man nun nicht seine Gedanken lesen kann.

* * * * *

Nach dem leckeren Abendessen aus Honigbrei, Wildbret und Fladenbrot, das Petrissa auftischte, setzt man sich noch ein wenig vor den Berg und geniest die milde Frühlingsluft. Nach dem kalten Winter ist es eine Wohltat. Dankwart hat sich ein Pfeifchen angezündet und blinzelt zum Mond hinauf, den kein Wölkchen trübt.

„Eine klare Nacht liegt vor uns. Morgen früh wird es sicher noch recht kühl sein. Doch bis wir wieder zurück wandern, wird die Sonne wohl ordentlich wärmen.“, meint er zu seiner Gattin.

„Was denn, schon morgen wieder zurück? Ich dachte wir bleiben länger, auch wenn es nur eine Besichtigung sein soll.“, protestiert Carissima. „Sicher wird sich noch was entdecken lassen.“

„Ihr glaubt tatsächlich, zwei vergessene Bücher seien Wunder genug, länger hier zu bleiben. Nein, Prinzessin. Es ist leider nur ein Wunder, wie ich diese Bücher vergessen konnte. Euer Vater hat bestimmt, dass wir nur einen Tag hier verweilen sollen.“

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