Rainer Seuring - Eringus - Freddoris magische Eiszeit

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Eringus - Freddoris magische Eiszeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Das beschauliche Chynzychtal wird im Jahre 620 von dem Alben Freddori heimgesucht. Der Frühling hat noch nicht so recht begonnen, da überzieht der untote Magier die Welt mit einer magischen Eiszeit. Fortan verbreitet er Angst und Schrecken. Der ungewöhnliche Winter bringt Hunger und Elend über alle Bewohner. Zu bald schon sind die Vorräte der armen Bauern aufgebraucht. Die Menschen suchen Zuflucht im Kloster St. Wolfgang oder in der Zwergenfestung Steinenaue. Aber das Zusammenleben in großer Enge birgt hier wie dort auch enorme Schwierigkeiten.
Die persönliche Not für Beata und Sigurd ist noch viel größer. Beatas Mutter, Magda, wurde auf ihrem Hof in Hosti von einem Mörder getötet. Der einzige Zeuge, der alte Halbling Frieder Knöterich, genannt Ob, ist sich letztlich gar nicht mehr so sicher, wen er da gesehen hat. Und Zwergenkönig Sigurd in der Festung bangt um seinen Thron. Da gibt es so eine sonderbare Prophezeiung.
Zu allem Überfluss ist es dem Alben gelungen, Eringus, den Drachen, mit einem Überraschungsangriff gefangen zu setzen. Zusammen mit der Traumfee Jade, die versehentlich mit ihm gefangen wurde, sucht er nun den Weg in die Freiheit. Wird es ihnen gelingen oder muss doch wieder, wie vor über 800 Jahren, der Zwergengott Gabbro eingreifen?
Woher sollte sonst Hilfe kommen?

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So oft es geht versucht sie, Anschild nah zu kommen. Natürlich so, dass es nicht auffällt, wie sie meint, denn auch sie darf nicht ganz offen her gehen und sagen: Ich will dich zum Mann. Diese Blöße will sie sich und ihrer Familie nicht geben. Schade, dass Großmutter Melisande vorletzten Winter verstorben ist. Sicher hätte die sie verstanden und einen guten Rat gehabt. Nun hoffte Carissima, dass ihr Plan, den sie sich zurecht gelegt hat, auch funktioniert.

„Väterchen!“, ruft sie, als sie zu König Sigurd in den Garten geht.

„Aha, mein Töchterchen hat was auf dem Herzen.“, stellt der geübte Vater fest. „Was darf ich dir denn Gutes tun, mein Kind?“ Sigurds langer Zopf, der in der Mitte des kahlen Hauptes mit Bändern hochgehalten wird und danach stramm geflochten auf Po-Höhe wieder in einer Spitze nach oben strebt, schwingt heftig mit, als er sich Carissima zuwendet. Der lange weißblonde Bart ist nach alter Gewohnheit unter dem Gürtel eingeklemmt und verdeckt ein wenig den fülligen Bauch.

„Alle waren schon mal in Kleyberch gewesen. Ich möchte da auch mal hin.“

„Alle waren noch nicht dort; das weißt du. Deine Mutter zum Beispiel oder Rombold Steinschloß. Und was willst du da? Da gibt es nichts mehr zu erforschen. Alles schon gesehen.“

„Mag ja sein, aber ich habe noch nichts gesehen. Ich hab keine Vorstellung, wie die dort gelebt haben. Gut, man hat mir einiges erzählt, aber das ist nicht dasselbe, als wenn ich es mit eigenen Augen gesehen habe. Außerdem kannst du dir nicht sicher sein, dass es dort nichts mehr zu finden gibt. Denk nur dran: Die Kleybercher haben zehn Jahre dort gelebt und die Bücher nicht gefunden. Die sind erst aufgetaucht, als unsere Männer dort waren. Vielleicht braucht es ja noch eine hübsche junge Prinzessin, damit ein kleines Wunder geschieht.“ Sie bedenkt ihren Vater mit dem betörendsten Lächeln, dessen sie fähig ist.

Sigurd kennt seine Tochter und will ihr gar nicht den Wunsch verwehren, doch noch ein klein wenig spielen und sich zieren, das möchte ihm jetzt noch Vergnügen bereiten. „Ach was! Und du meinst, du seist die hübsche junge Prinzessin? Nun ja,“, dabei betrachtet er sie von oben bis unten, „ in gewisser Weise mag das ja hin kommen.“

„Vater!“, empört sich Carissima über des Königs Beurteilung.

„Vielleicht auch ein bisschen mehr.“, grinst Sigurd. „Und was gedenkt die Prinzessin dorten zu finden? Einen Geist, ein Ungeheuer oder einen Gatten, was ja durchaus manchmal auf das gleiche hinaus kommt.“

Erneut protestiert Carissima: „Vater!“, doch gleichzeitig hat sie auch gemerkt, schon längst die Zustimmung zu haben. Deswegen treibt sie das Spiel denn auch auf die Spitze.

„Geist und Ungeheuer steht schon vor mir. Ein Gemahl wäre tatsächlich ein Schatz, den man sich mitnehmen könnte.“, lacht sie.

„Aber sicher willst du nicht ohne Begleitung nach Kleyberch gehen. Das erlaube ich nicht. Das ist viel zu gefährlich. Es treiben reichlich Räuber ihr Unwesen. Wir hatten nun schon zwei starke Winter. Gut, dass der Letzte den Bauern mehr übrig gelassen hat, obwohl er doch, nach der Weissagung so fürchterlich werden sollte. Nun, wen geb ich dir mit?“, überlegt der Vater. „Na klar, doch. Es gibt nur einen, der dich dort führen kann. Dankwart Hammerfest wird dich begleiten. Sicher wird auch sein Ziehsohn Anschild gerne dabei sein. Dann denke ich, es sei nichts Verkehrtes, wenn auch dein Bruder Gernhelm mitkommt. Vielleicht erklärt sich Dankwarts Gattin bereit, als dein weiblicher Beistand zu fungieren. Allein unter solchen Männern kann gefährlich sein.“ Sigurd grinst seine Tochter schelmisch an. Mit Vergnügen sieht er ihr Mienenspiel, als er die Beteiligten aufzählt. Auch wenn das Töchterchen sehr vorsichtig war, so war es den aufmerksamen Eltern nicht entgangen, dass sich da etwas zwischen den jungen Leuten anknüpfte. Man wollte in keinster Weise dem Glück des Kindes im Wege stehen, doch sollte es wenigstens in gesittetem Rahmen von Statten gehen. Es ging schließlich um die königliche Familie.

„Dann lauf mal und frag alle, ob sie einverstanden sind. Auch wenn die Kammern noch übervoll sind, können wir nicht die Hände in den Schoß legen. Die erste Saat wird bald ausgebracht und da möchte ich gerne jede Hand hier haben. Wenn ihr in zwei Tagen los geht, könnt ihr in zwei Wochen wieder hier sein. Das müsste reichen.“

* * * * *

Wie es sich auch für eine Prinzessin gehört, hat sie zunächst Dankwart und dann Anschild gefragt. Was ist dem jungen Zwerg das Herz in die Höhe gesprungen. So hoch, dass er einen dicken Kloß im Hals hatte und nur zustimmend nickte. Auch Petrissa, Dankwarts Gattin, war gerne bereit, noch einmal mit nach Kleyberch zu wandern.

Gernhelm allerdings macht ein etwas grimmiges Gesicht als er hört, dass Anschild in der Gruppe sei. Mit Argwohn und Eifersucht will er sein kleines Schwesterchen beschützen. Es ist keine Frage, dass er dabei ist.

* * * * *

Gleich nachdem Carissima davon gelaufen ist, rauscht es über Sigurd und Eringus landet zu einem Überraschungsbesuch. Ganz sanft kommt er zum Stehen, was bei seiner Größe immer wieder als erstaunlich bezeichnet werden muss. Für diejenigen, die ihn noch nicht kennen sollten, hier in Kürze seine Beschreibung: Eringus, der Drache, ist am Körper 11 Schritt (ein Drittel davon Hals) und Schwanz 11 Schritt lang, also zusammen 22 Schritte. Er ist 15 und einen halben Fuß hoch, 6 und einen halben Fuß breit und seine Spannweite beträgt 31 Schritte. Eringus wiegt 250 Pfund. Er hat eine lange Schnauze mit 100 Zähnen - die Reißzähne ragen seitlich aus dem Maul, dazwischen ist eine gespaltene Zunge. Er hat kräftige Kiefer und aus seinen Nüstern wabert fast ständig Rauch. Seine Ohren sind lang und spitz und in alle Richtungen drehbar. Nichts entgeht seinen aufmerksamen Sinnen.

Der Körper ist lang, schlank, perlmuttfarben, mit starken, stabilen Beine, voll Muskeln bis zum kleinsten Zeh. Der Schwanz ist am Ende abgeflacht in Form einer Pfeilspitze mit Widerhaken. Gegen Angriffe von oben schützen aufrecht stehende Schildplatten auf der Wirbelsäule. Auf dem Kopf sind drei nach vorne gebogene Hörner von zwei Fuß Länge, das mittlere Horn ist noch eine Handbreit größer. Sein Kragen am Hals ist aufstellbar und klappert bei Bedarf laut und furchterregend. An den Füßen finden sich scharfe lange Krallen und Fersensporne als Waffen. Seine Schwingenglieder sind mit scharfen Haken versehen und seine Haut ist ein Schuppenpanzer, die nur um Augen und Maul und unter den Füßen ungeschuppt ledrig ist.

Und niemals vergessen (er wird sonst sehr böse): Drachen sind keine Tiere.

Wohl wissend, dass dem so nicht sein kann, fragt Sigurd: „Hast du das mitbekommen? Mein Töchterchen meint, mich mit List und Tücke übertölpeln zu können. Sie wird immer mehr zu einem Weib, das kleine Kind.“

„Nein, hab ich natürlich nicht.“, brummt Eringus gedanklich seine Antwort. Das ist die Art, wie Drachen mit der Sprache fähigen Wesen kommunizieren. „Ich fühl mich nicht wohl.“

„Du wirst doch nicht etwa krank? Ich wusste gar nicht, dass Drachen krank werden können.“ Sigurd ist ehrlich überrascht und besorgt. „Kann ich etwas für dich tun?“

„Ja, Drachen können auch krank werden. Nein, ich bin nicht körperlich krank. Und nein, du kannst nichts für mich tun. Ich weiß selbst nicht, was es ist. Oder wie ich es sagen soll. Es ist mehr ein Gefühl.“

„Jetzt mach ich mir aber wirklich Sorgen, Großer. Seit wann weißt du nicht, wie du etwas sagen sollst? Und seit wann gibst du etwas auf Gefühle?“

Skeptisch blickt Eringus auf den Zwergen herab. „Du machst dich über mich lustig.“

„Bewahre nein.“, lautet die grundehrliche Antwort. „Du sagst selbst immer, dass nur Tatsachen für dich zählen und jetzt kommst du und redest von Gefühlen, die dein Wohlsein beeinträchtigen. Wie passt das zusammen? Soll man sich da nicht Sorgen machen?“

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