Rainer Seuring - Eringus, der Drache vom Kinzigtal

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Eringus, der Drache vom Kinzigtal: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit vielen ungezählten Jahren lebt Eringus, der Drache, in seinem Kinzigtal. Bisher hat er die Zweibeiner immer erfolgreich vertrieben. Aber dann zwingt ihn die Drachennatur, einen Entwicklungsschlaf zu halten und er verpennt große Ereignisse. Reiche entstehen und gehen nach fürchterlichen Kriegen wieder unter.
Als er erwacht stehen die Römer in seinem Land. Große Stücke des geliebten Waldes sind für den Limes abgeholzt worden. Rasend vor Wut vernichtet der Drache einige der Kastelle und vertreibt die Eindringlinge.
Wie durch göttliches Wunder (Eringus ist Atheist) erscheinen Halblinge, die den römischen Schaden wieder beheben wollen. Zur Überraschung des Drachen haben auch Zwerge sich in seinem Reich angesiedelt.
Mit der Zeit nimmt die Zahl der Menschen im Kinzigtal zu und Eringus sieht die Notwendigkeit, Kontakt mit diesen aufzunehmen, denn noch haben sie nichts vom Drachen oder den Halben und Zwergen bemerkt. Leider hat bisher noch kein Mensch das Zusammentreffen mit Eringus unbeschadet überstanden.
Magda ist ein einfaches schlichtes Bauernkind, das bei seinem Onkel lebt. Auf dem Frühlingsfest des Jahres 600 wird sie vergewaltigt und schwanger. Ihr Herr, Graf Guntbert von Lanczengeseze, ein Mann von Ehre, will wissen, wer der Vater ist. In seinen Dörfern herrscht schließlich Ordnung. Magda weigert sich zunächst, weiß sie doch, dass letztendlich sie die Leidtragende sein wird. Schließlich gibt sie dem Druck nach und erzählt, dass des Grafen Sohn der Täter war. Wie erwartet stößt sie auf Unglauben und wird zur Strafe ins Kloster geschickt. Auf ihrem Weg dorthin kann sie fliehen und trifft nach fürchterlichen Erlebnissen den noch sehr viel fürchterlicheren Drachen, der von Jade, der Traumfee, begleitet wird.
Eingebettet in den heutigen Main-Kinzig-Kreis spielt diese Geschichte in einer Zeit, da noch keine Siedlung urkundlich erwähnt ist.

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Rainer Seuring

Eringus, der Drache vom Kinzigtal

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Inhaltsverzeichnis Titel Rainer Seuring Eringus der Drache vom Kinzigtal - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Rainer Seuring Eringus, der Drache vom Kinzigtal Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort

Geschichte vor der Geschichte

Verstoßen

Bei den Halblingen in Lindenbach

Lehrzeit

Grafen unter sich

Wissensdurst

Gesucht und verfolgt

Im Berg

Über die Schlacht

Wendepunkte

Seltsame Wanderer

Attentate

Ein Mann für Magda

Neue Zwerge – Neues Dorf

Beata

Utzgut

Treuegelöbnis

Entwicklungen

Magdas Prüfung

Abrechnungen

Nachbetrachtung

Impressum neobooks

Vorwort

Ich halte es für angebracht, so langsam dann mal doch die Geschichte aufzuschreiben, bevor ich beginne zu vergessen. Ich merke, dass die Wirkung des Drachenodems, der uns Drachenkinder so langes Leben und so viel Erinnerung schenkt, so langsam in mir nach lässt. Es wäre schade, ginge auch nur eine Kleinigkeit dieser Ereignisse im Dunkel der unerzählten Vergangenheit verloren.

Es ist die Geschichte meiner Urgroßmutter, die vor mehr als tausendvierhundert Jahren lebte. Ohne vorab zu viel zu verraten: Ja, wir Drachenkinder werden sehr alt. Weil das unsere Umwelt nicht verstehen kann, ziehen wir zu gegebener Zeit an Orte weiter, wo man uns nicht kennt und nichts von uns weiß. Wir müssen uns bedeckt halten und würden doch manches Mal gerne in die Geschichte eingreifen. Doch das wird im Laufe der Zeit natürlich immer schwerer. Versetzen Sie sich doch einmal in die Lage des Grafen Lamboy vor Hanau im Dreißigjährigen Krieg. Wenn da meine Mutter gesagt hätte, sie könne ihm helfen, weil ihre Mutter (was also meine Großmutter ist) schon zu Hanaus Gründungstagen in den Niederungen als Kind spielte, man hätte sie auf das Rad geschnallt oder ähnlich schmerzliches. So bleibt uns nur die Rolle des stillen Betrachters.

Ich hatte auch schon viele Namen, wie meine Mutter auch, damit unsere Spur durch die Zeit nicht gefunden werden kann. Sind die Kinder groß genug, müssen sie die Mutter verlassen, eben um die Verbindungen zu verschleiern. Nur Urgroßmutter hatte es da leichter. Die Welt damals war weit weniger dicht besiedelt und Aberglaube und Sagen waren glaubwürdiger, als in unserer heutigen aufgeklärten Zeit.

Doch, wie gesagt, ich spüre, dass wir langsam wieder zur normalen Sterblichkeit zurück kehren. Wir werden wieder einfache Menschen und dadurch verblasst auch das Wissen, was vor so langer Zeit im Kinzigtal geschah.

In keiner Geschichte der Dörfer, Städte und Gemeinden findet sich auch nur der kleinste Hinweis darauf, dass hier einmal Menschen, Zwerge, Halblinge, Riesen, Zauberer und viele andere Wesen mehr oder weniger bis gar nicht friedlich mit einem mächtigen und klugen Drachen zusammen lebten. Wer wird heute noch an so etwas glauben, in unserem aufgeklärten und nüchternen 21. Jahrhundert. Niemand will sich damit schmücken und verdammt alles ins Reich der Märchen. Nicht einmal die Brüder Grimm haben sich das getraut. Dabei haben sie darüber oft gesprochen und überlegt, wie man das eine oder andere in ein Märchen verpacken kann. Ich weiß das von meiner Mutter. Sie war der Familie des Öfteren zu Diensten. Ehrlich.

Ach ja, noch etwas in eigener Sache. Verzeiht die teilweise für heutige Zeit doch sehr merkwürdige Ausdrucksweise, der ich mich befleißige. Immerhin ist dies der Tatsache geschuldet, dass diese Erzählung aus einer Zeit herrührt, in der die Sprache Deutsch noch gar nicht existent war. Im Extremfall verstanden die Menschen damals nicht, was im Nachbarort gesprochen wurde. Heutzutage würde man diesen Umstand mit „Echt krass ej“ kommentieren. Da dies nun aber absolut keine angemessene Ausdrucksweise für mich ist und ich trotz widriger Umstände daran festhalten will, wenigstens stellenweise eine angepasste alte Rede wieder zu geben, mag der eine oder andere meine besondere Sprachweise verzeihen. Mein Dank hierfür sei euch gewiss.

Und noch eine Anmerkung sei mir gestattet.

So mancher Genius Musicus mag am Wortrhythmus die Melodey erkennen, welche sich darin verbirgt. Wer dies nicht vermag und doch Gelüste in sich trägt, Töne dazu zu finden, der mag mich anschreiben und ich werde mit Suchrätseln weiter helfen.

Geschichte vor der Geschichte

Das also würde sein eigenes Zuhause sein. Eine Gegend so recht nach seinem Geschmack, leicht hügelig und stark bewaldet. Schon auf den ersten Blick fand sich jede Menge Wild, das sehr schmackhaft aussah. Viele Flüsse und Seen würden seinen Durst löschen können und eine große Höhle hatte er auch schon gesehen. Weit und breit kein anderer Drache, der ihm das Gebiet streitig machen würde. Hier konnte er weiter wachsen und richtig groß werden. Er, Eringus, war ab jetzt Herrscher dieses Landes.

Vor etwa 150 Sommern hatte er die Schale seines Eies aufgebrochen und zum ersten Mal in die Sonne gesehen. Eine sehr heiße Sonne. Umgeben von unendlich viel Sand sah er einzig seine Mutter, die sich um sein Ei gelegt hatte und sein Schlüpfen geduldig erwartete. Drachen waren wohl die geduldigsten Geschöpfe dieser Erde, vielleicht weil sie sehr alt wurden und deshalb viel Zeit hatten. Auch jetzt hatte die Drachenmutter es nicht eilig, ihm eventuell zu helfen. Wozu auch, er war stark und kräftig. Ihr genügte es, einen ihrer Köpfe leicht zu heben und ihm zuzusehen.

Das Ei war wie ein Gefängnis. Viel zu klein und eng für den lebensreifen kleinen Drachen. Wie sollte er es schaffen, dieses Gefängnis zu verlassen? Trotzig schüttelte Eringus seinen kleinen Kopf. Dabei fiel ihm diese Spitze auf seiner Nase auf. Was das wohl ist? Und was kann man damit machen? Natürlich war ihm dann irgendwann die Idee gekommen, damit die Eischale zu knacken und sich seinen Weg ins Leben zu bahnen. Ich nenne es das animalische Wissen zu überleben. Wahrscheinlich hätte Eringus mich dafür gefressen. Für ihn waren Drachen keine Tiere. Er nannte es immer seinen Urinstinkt. Gleichwohl, nun war er frei. Leicht zerbrach er den letzten hinderlichen Rest und spürte zum ersten Mal heißen Sand unter den Füssen. Er hob den Kopf und blickte in die Sonne. Er streckte sich und riss das kleine Maul auf, als wolle er den Sonnenschein fressen. Tatsächlich war dies sein erstes Mahl. Drachen brauchen Sonnenlicht um zu leben. Sie beziehen daraus viel Energie. Richtiges Fressen ist dagegen fast nebensächlich. Das war aber kein Grund, den leckeren Käfer, der sich gerade aus dem Staub machen wollte, zu verschmähen. Mit einem Happs war der verschwunden. Leise entfalteten sich seine noch feuchten Flügelchen. Langsam, um das junge Gehirn nicht zu überfordern, erwachte das Wissen von Generationen von Drachen in ihm. Wenn Drachen ein Ei legen, so geben sie all ihr Wissen mit, das sie bis dahin erworben haben. So ist es, als habe der junge Drache selbst schon vor tausenden von Jahren gelebt. Drachen vergessen nie etwas. Ein Lügner, wer etwas anderes behauptet. Sie brauchen nur eben länger, bis die richtige Erinnerung gefunden wird. Nun wusste er, dass die Drachen die Herren der Erde waren und ihnen nichts und niemand gefährlich werden konnte. Ausgenommen andere Drachen.

Bei Drachen gibt es keine Brutpflege. Noch während des ersten Sonnenmahls hat sich Eringus Mutter gemächlich, ihrer Schwere entsprechend, entfernt. Der Kleine war gerüstet und für Sie gab es nichts mehr zu tun. Mit dem Wissen, das ihnen von den Eltern mitgegeben wird, sind neugeborene Drachen sofort in der Lage, sich selbst zu versorgen. Einzig die Kraft sich zu wehren, muss sich erst noch entwickeln. Daher leben junge Drachen immer sehr verborgen, aber mit zunehmender Stärke werden sie natürlich auch aktiver. Nur in der Selbstüberschätzung liegt für sie eine wirkliche Gefahr. So manch einer hat sich in Revierkämpfe eingelassen, die er nicht überlebte, wenn der stärkere Drache keine Gnade für den Emporkömmling empfand, was doch so manches Mal vorgekommen sein soll. Darum war des kleinen Drachen nächste Handlung: Deckung suchen. Die war schnell zwischen den herumliegenden Felsen und dem Geröll gefunden.

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