Rainer Seuring - Eringus - Freddoris magische Eiszeit

Здесь есть возможность читать онлайн «Rainer Seuring - Eringus - Freddoris magische Eiszeit» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eringus - Freddoris magische Eiszeit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eringus - Freddoris magische Eiszeit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das beschauliche Chynzychtal wird im Jahre 620 von dem Alben Freddori heimgesucht. Der Frühling hat noch nicht so recht begonnen, da überzieht der untote Magier die Welt mit einer magischen Eiszeit. Fortan verbreitet er Angst und Schrecken. Der ungewöhnliche Winter bringt Hunger und Elend über alle Bewohner. Zu bald schon sind die Vorräte der armen Bauern aufgebraucht. Die Menschen suchen Zuflucht im Kloster St. Wolfgang oder in der Zwergenfestung Steinenaue. Aber das Zusammenleben in großer Enge birgt hier wie dort auch enorme Schwierigkeiten.
Die persönliche Not für Beata und Sigurd ist noch viel größer. Beatas Mutter, Magda, wurde auf ihrem Hof in Hosti von einem Mörder getötet. Der einzige Zeuge, der alte Halbling Frieder Knöterich, genannt Ob, ist sich letztlich gar nicht mehr so sicher, wen er da gesehen hat. Und Zwergenkönig Sigurd in der Festung bangt um seinen Thron. Da gibt es so eine sonderbare Prophezeiung.
Zu allem Überfluss ist es dem Alben gelungen, Eringus, den Drachen, mit einem Überraschungsangriff gefangen zu setzen. Zusammen mit der Traumfee Jade, die versehentlich mit ihm gefangen wurde, sucht er nun den Weg in die Freiheit. Wird es ihnen gelingen oder muss doch wieder, wie vor über 800 Jahren, der Zwergengott Gabbro eingreifen?
Woher sollte sonst Hilfe kommen?

Eringus - Freddoris magische Eiszeit — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eringus - Freddoris magische Eiszeit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Hält der Pfahlweg zum Kräuterweib überhaupt das große Gewicht des Karrens und seiner Ladung? Mich deucht, es möchte zu groß sein.“

„Wäre der Pfahlweg Menschenwerk, wäre euer Einwand wohl berechtigt, doch haben wir Zwerge diesen Weg gebaut. Der wird schon halten. Als damals die Hütte errichtet wurde, wurden ganz andere Gewichte darüber hinweg geschafft und nie gab es Grund zur Sorge. Seid ganz beruhigt.“

So ganz beruhigt war der Mönch davon aber nicht und auch der Zwerg war sich seiner Sache nicht mehr ganz so sicher, wie seine Rede klang. Nachdenklich ruhig setzte man die Reise fort. Als man dann am Pfahlweg anlangte, hielt der Zwerg das Gefährt an, stieg vom Kutschbock und betrat den hölzernen Weg, der gerade breit genug war, ein Fuhrwerk zu tragen. Mit festem stampfendem Tritt schritt der Zwerg voraus und wand sich dann dem Mönch zu.

„Seht her, Bruder!“, rief er und sprang dann mehrmals in die Luft um laut krachend mit seinen Stiefeln wieder auf dem Weg zu landen. Nichts passierte. „Das hält noch sehr viel mehr, als nur den Wagen und uns.“ Voller Stolz blickte der Zwerg zum Mönch hinauf.

Damit kehrte er wieder zurück und setzte sich auf den Bock. Mit zufriedener Miene trieb er den Ochsen an und rumpelnd rollte das Gefährt weiter. Nur noch wenig vom Ziel entfernt, als der Weg über einen Wasserarm führte, knackte es vernehmlich bedenklich. Augenblicklich hieß der Zwerg den Ochsen stehen zu bleiben, um nicht durch das Gerumpel der Holzräder sein Gehör zu beeinträchtigen. „Hörtet ihr auch etwas, Bruder?“

Zu einer Antwort aber kam es nicht mehr, denn nun krachte es gar fürchterlich und Mann und Fuhre stürzten seitlich weg und landeten im Wasser, das zum Glück nicht sehr tief war. Beide Fässer geborsten. Triefend nass saßen die Lieferanten im Bach.

„Von wegen: Zwergenwerk – hält noch viel mehr.“, äußerte der Mönch abfällig.

Im vom Bier und Schlamm getrübten Wasser griff der Zwerg nach einem Pfahlstück, betrachtete es kurz und hielt es in die Höhe.

„Biberwerk!“

Seit dieser Zeit und bis auf den heutigen Tag hat der Wasserlauf den Namen Doppelbiergraben und die Umgebung Doppelbiersumpf.

Wahr gesagt?

Schon seit vielen Jahren treffen sich zwei in alten Schriften Forschende. Zum Einen ist dies der Zwerg Wilbalt Eisenbieger und zum anderen der Mönch Urban. Es ist auffällig geworden, dass sich aus den alten Schriften der beiden so unterschiedlichen Völker zutreffende Gemeinsamkeiten gelesen werden können.

Nachdem es dem Zwergen nicht gelungen ist, seine Meisterprüfung erfolgreich zu bestehen, hat er sich darauf verlegt, in einem Teilbereich als Berater für den Meister zu arbeiten. Jetzt kümmert er sich intensiv um Aussagen und Beziehungen zu anderen Völkern.

Nun darf man aber nicht davon ausgehen, dass in Zwergenbüchern zu lesen ist, was bei den Menschen passiert oder umgekehrt. Allerdings ließen sich Übereinstimmungen finden, ging es um Geschehnisse, die allgemein, also Mensch und Zwerg, betreffend waren. So zum Beispiel fanden sich Vorhersagen bezüglich des Erdbebens im Jahre 543, das überall spürbar war.

Bei seinen Bemühungen ist Wilbalt die Idee gekommen, Unterstützung bei den Menschen zu suchen. Allerdings sind die einzigen, verbindlichen Quellen bei den Mönchen zu suchen. Also ging er kurzerhand zum Kloster und bat um Einsicht in Schriften, die er zu finden hoffte. Dabei lernte er den Mönchen Urban kennen und schätzen.

Nachdem die letzte Zusammenkunft bei den Zwergen war, trifft man sich dieses Mal bei den Mönchen in St. Wolfgang. Üblicher Weise gibt es zunächst erst einmal eine herzliche Umarmung zur Begrüßung, worauf man sich des Bierfässchens bemächtigte und einen Humpen auf das gemeinsame Wohl trinkt. Dieses Ritual geht in dem heutigen Treffen gänzlich unter. Wilbalt sitzt bereits im Gästehaus des Klosters über einem sehr alten Buch, als Urban mit einer wohl nicht minder alten Schriftrolle unter dem Arm den Raum betritt.

„Dringende Neuigkeiten bring ich, Bruder Urban.“, ruft der Zwerg statt einer Begrüßung. Seine kastanienbraunen Haare fallen in leichten Wellen auf seine Schultern, um die er einen dünnen schwarzen Mantel trägt, der mit einer Hornspange gehalten wird. Darunter trägt er ein grünes Gewand und gleichfarbige Hosen, die in den bei Zwergen üblichen Stiefeln stecken. Der brustlange Vollbart liegt auf dem Mantel. Allerdings ist das Kinn gänzlich ohne Barthaar, weswegen die dadurch entstehenden zwei Teile des Bartes kunstfertig zusammengeflochten wurden. Über einer dicken Nase leuchten graue Augen.

Als Antwort bricht es auch aus dem Mönchen heraus: „Wir gehen schlimmen Zeiten entgegen.“ Er ist nicht minder aufgeregt, als der Zwerg. Das kahle Haupt des Mönchs wird von einem dunkelbraunen dichten Haarkranz umwunden. Eine lange Nase sticht zwischen grünen Augen und einem breiten Mund aus dem Gesicht hervor. Die Kutte wogt leicht um den schlanken Körper.

„Nun gut, als Gast sei dir der Vortritt gewährt, lieber Wilbalt.“, ergänzt er erzwungen ruhiger.

„Sieh hier, Bruder, was hier steht. Es ist aus den Weissagungen von Gilbret Steinschleifer, dem Seher von der Höch. Mertlin Felsbruch hat mich daran erinnert. Erstaunlich, was der Mann alles im Kopf hat. In meinen Augen hat er unseren alten Meister bereits bei weitem überflügelt.“

Eiligst ist der Mönch an den Tisch heran getreten. Der Zwerg zeigt auf die Stelle, die ihm so enorm wichtig erscheint. Er liest selbst lauter als nötig einen Absatz im Text, der da lautete:

Haben Zwerge vereint zwei eiskalte Winter erlebt,

die Welt dem fürchterlich Dritten zustrebt.

Es türmt sich das Eis, dem Herzen wird bang,

denn dieser Winter, er dauert sehr lang.

Bestätigend nickte Bruder Urban, schiebt seine Rolle Wilbalt zu und zeigt seinerseits auf einen Spruch, welcher besagt:

Ist die Bulla im zweiten Jahr tot,

bringt ein langer Winter viel Not.

Natürlich muss der Mönch den Text übersetzen. Bis heute fand sich noch kein Zwerg dazu bereit, Latein zu lernen.

„Ihr Menschen habt schon gar merkwürdige Art, Weissagungen zu verschlüsseln, bester Urban. Das musst du mir erklären. Das ist nicht so einfach, wie die Zwergensprüche.“

„Das ist sehr wahr. Deine Warnung ist leicht zu verstehen. Ihr Zwerge habt euch mit den Kleyberchern vereint und dies ist der zweite strenge Winter seit dem. Also wird der nächste Winter der Längste von allen werden.

Die Sprüche in unseren alten Schriften sollen auch nicht von jedem verstanden werden. Nur das Volk unseres Gottes soll teilhaftig der Wahrheit werden. Darum die Verschlüsslungen. Aber gerne werde ich es dir verdeutlichen.

Vor wenigen Tagen hat uns die Nachricht erreicht, dass schon lange Papst Bonifatius V auf dem Heiligen Stuhl in Rom sitzt, nachdem im vorigen Jahr sein Vorgänger, Papst Adeodatus verstorben ist. Jener Papst Adeodatus aber war der Erste, der ein päpstliches Siegel, die Bulla, benutzte. Nun bist auch du in der Lage, den Spruch zu deuten.“

„Ja, nun wohl. Im nächsten Winter ist dieser Papst Adingsbums im zweiten Jahr tot. Darum wird der Winter dann sehr lange werden. Ich hätte nicht gedacht, dass zu gleicher Zeit auch du solch eine Warnung finden würdest. Vielmehr nahm ich an, du müsstest erst noch suchen.“

„Das wäre sicher auch von Nöten gewesen und ich zweifle, ich wäre fündig geworden. Doch fiel mir diese Schrift mehr durch Zufall in die Hände und ich möchte nicht unbedingt darüber sprechen. Ich werde bestimmt auch schon so genug Ärger deswegen bekommen. Da muss ich nicht noch herum Posaunen, woher ich dies habe.“, antwortete Urban nachdenklich.

„Sei es, wie es sei. Was machen wir mit unserem Wissen? Irgendetwas muss geschehen. Sicherlich ist diese Nachricht von enorm großer Wichtigkeit. Nicht umsonst findet sie sich bei euch wie bei uns.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eringus - Freddoris magische Eiszeit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eringus - Freddoris magische Eiszeit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eringus - Freddoris magische Eiszeit»

Обсуждение, отзывы о книге «Eringus - Freddoris magische Eiszeit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x