Martin Allwang - Siegfried Der Roman

Здесь есть возможность читать онлайн «Martin Allwang - Siegfried Der Roman» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Siegfried Der Roman: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Siegfried Der Roman»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Siegfried van Bowdendonk ist ein Junge mit einer Schwäche für Technik und mit einem abgründigen Hass für den Superhelden Galaktoman, der seinen Vater Arnold auf dem Gewissen hat. Als der zwielichtige Doktor von Stackelmann Siegfried das Angebot macht, an der Schule von Darnwolt die Dinge zu lernen, die ein Superschurke wissen muss, denkt der Junge nicht zweimal nach. Zumal seine Mutter Cornelia ein Geheimnis vor ihm zu verbergen sucht. Dass an der Schule die wunderschöne Lisa die Fächer Amoral und Narzissmus unterrichtet, erleichtert die Entscheidung. Und so gerät Siegfried in ein haarsträubendes Abenteuer, das ihn am Ende erwachsen werden lässt.

Siegfried Der Roman — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Siegfried Der Roman», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Siegfried beschloss vor dem Schlafengehen eine ausführliche Google-Sitzung einzulegen.

08. In My Room (Beach Boys)

Als Siegfried vom Park aus die Eingangshalle betrat, waren die anderen Schüler bereits zu Bett gegangen. Das Personal hatte alle Hände mit dem Aufräumen zu tun, weshalb ziemlicher Betrieb herrschte. Siegfried ging durch den Trubel nach oben in sein Zimmer. Es war kurz nach Mitternacht und Siegfried hatte das Gefühl, dass die Aufregung und die vielen ungelösten Fragen zwei Stunden Nachtschlaf absolut erforderlich machten. Um halb eins schlief er ein, und erwachte frisch und erholt gegen halb drei am Morgen. Er nestelte seine Kopfhörer aus dem Aktenkoffer und warf den Mac an. Als er hochgefahren war, stöpselte er die Kopfhörer ein und startete itunes, mehr aus Neugier, als dass er glaubte, dort vernünftige Musik zu finden. Aber der Rechner hatte eine ganz nette Musiksammlung. Mainstream, aber ein Seitenarm, stellte Siegfried fest. Wagner-Ouvertüren, Soundgarden, alle Schnulzen von Aphrodite´s Child, Tschaikowski-Sinfonien bearbeitet für Klavier zu vier Händen, gespielt von Tal/Groethuysen. Das interessierte Siegfried und er entschied sich für die Bearbeitung. Es klang wirklich zauberhaft. Die zwei spielten gewohnt transparent, man hörte jede einzelne Stimme heraus, Yaara Tals Anschlag hatte tausende von Farben wie immer. Statt romantischem Orchestergedonner hörte man das, was Tschaikowski wohl beim Komponieren gehört hatte.

Dann warf er Firefox an und googelte ein paar Sachen. Aber er gab schnell auf. Die Suche nach Milch und Doppelbildern lieferte etwa 10200 links. Und die Suche nach Lisa Tekiero lieferte nur Blindgänger, weil sich Tekiero unter spanischen Idioten als Alternativ-Schreibweise für „Te quiero“ durchgesetzt hatte.

Schließlich schaute er noch in den Appstore nach Software zur Gesichtserkennung und nach einem Fingerabdruckscanner, aber er wurde nicht fündig. Als er die Suchworte Gesichtserkennung und iphone googelte, stieß er auf ein amerikanisch-israelisches Unternehmen , das entsprechende Software bis 2013 liefern wollte. Offenslichtlich war ihnen von Stackelmann um vier Jahre zuvorgekommen.

Es juckte ihn in den Fingern, sich beim FBI einzuhacken, um ein paar Informationen zu besorgen, aber er konnte das unmöglich von diesem Rechner aus tun. Man würde ihn hierher zurückverfolgen können, wenn keine entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen waren. Sobald er wieder an einem sicheren Rechner saß, wollte er prüfen, ob das Netzwerk des FBI von Darnwolt aus gehackt worden war.

Er saß vor der Eingabemaske und dachte nach. Irgend etwas war da noch, das er nachsehen wollte. Als es ihm einfiel, schlug er sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Dann tippte er in die Suchmaske den Mädchennamen seiner Mutter. Cornelia Hasberg. Nichts. Ein paar Mädchen von irgendwelchen Gemeinschaftsschulen, ein Sportverein in Hasberg/Deutschland, aber kein Hinweis auf eine Frau von etwa 40 Jahren, die an Paranoia litt, obwohl sie ihre Freizeit wechselweise in Karateschulen und bei der Rifle Association von Kansas zubrachte. Keine Stayfriends Seite, auf der der Name auftauchte.

Insgesamt war bei seinen Recherchen nicht viel herausgekommen. Siegfrieds Physiklehrer hatte einmal behauptet, was sich nicht googeln lässt, das existiert auch nicht. So weit wollte Siegfried nicht gehen. Aber er war sicher, wenn sich etwas nicht googeln ließ, dann existierte es entweder nicht, oder aber jemand hatte sich verdammt viel Arbeit gemacht, alle Spuren zu verwischen. Insofern war bei seiner Suche eine Menge herausgekommen. Lisa Tekiero, seine Mutter, Darnwolt, all das existierte ohne Zweifel. Dass man ein Internat für Superschurken nicht googeln konnte, war ja einzusehen. Aber seine Mutter oder Lisa?

Siegfried dachte nach. Er wurde das Gefühl nicht los, das er noch etwas zu tun hatte. Irgendwas war noch zu tun, bevor er den Computer herunterfahren konnte. Endlich fiel es ihm ein: Er musste noch eine Mail an seine Mutter schreiben. Nachdem von Stackelmanns Männer den Ford irgendwo zwischen hier und Wichita gefunden hatten, war es mehr als wahrscheinlich, dass Cornelia van Bowdendonk auf seiner Fährte war. Siegfried konnte sich zwar nicht erklären, wie sie es geschafft hatte vom Kimberleymedical bis dreißig Meilen vor Darnwolt auf seiner Spur zu bleiben. Aber er musste um jeden Preis verhindern, dass sie hier auftauchte. Also beschloss er ihr eine Mail zu schreiben, die sie auf jeden Fall von hier fernhalten sollte. Seine Mutter mit ihrer Paranoia hätte hier alles verdorben. Eine Femtosekunde hätte sie gebraucht, um ihn vor Lisa Tekiero unsterblich zu blamieren. Er startete das Mailprogramm und tippte die Mailadresse seiner Mutter ein.

Cornelia.vBowdenonk@hotmail.com. Hallo, mir geht es gut. Ich bin hier in Darnwolt, einer Schule für Superschurken, gelandet. Die Leute sind alle furchtbar nett zu mir. Wenn alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, dann bin ich in vier Jahren so weit, Galaktoman für alles büßen zu lassen, was er meinem Vater angetan hat. Du musst dir keine Sorgen machen. Am besten hältst du ein Auto an, das dich zurück nach Wichita bringt. Wenn du hier auftauchst, werde ich so tun, als ob ich dich nicht kenne. Dein Sohn Siegfried.

09. Everybody Was Kung Fu Fighting (Carl Douglas)

Es mochte gegen halb vier Uhr sein, als ihn dumpfe Geräusche unter seinem Fenster aufhorchen ließen. Als er nach draußen sah, bemerkte er eine Art Flutlicht, das die Wiese vor dem Haus erleuchtete. Er öffnete das Fenster und sah Dr. von Stackelmann, der in einem Kreis von Wächtern stand. Ein Wächter nach dem anderen trat aus dem Kreis zum Schulleiter, um zu kämpfen. Es sah wie Karate aus. Hartes, schnelles Karate, Vollkontakt. Offensichtlich hatte sich die Truppe zum Training getroffen und einer nach dem anderen wurden sie vom Boss verprügelt. Siegfried zweifelte daran, dass dieses Training ein Teil ihrer normalen Tätigkeit war. Eher vermutete er, dass von Stackelmann das Personal dafür zur Rechenschaft zog, dass sie gestern Abend solche Schwierigkeiten mit Stabheuschrecke gehabt hatten.

Von Stackelmann war leicht außer Atem. Seine Frisur war durcheinander geraten und sein Pullover war am Ärmel leicht eingerissen. Ansonsten hatte ihm keiner der Sicherheitsleute etwas anhaben können. Siegfried überlegte, was er als Wachmann getan hätte: Dem Chef eine auf die Zwölf geben, damit er merkte, wie stark man war, oder lieber Prügel einstecken, um sich nicht unbeliebt zu machen. Als der nächste Kampf begann, merkte er, dass er mit seinen Überlegungen wohl ziemlich daneben lag.

Von Stackelmanns Gegner war etwa doppelt so breit und sicher dreißig Pfund schwerer als der Schulleiter. Seine Schläge kamen schnell und wuchtig, dabei gut gezielt und ohne die Deckung zu vernachlässigen. Aber von Stackelmann schien bei diesem Kampf dem Gegner immer einen Schritt voraus zu sein. Er wich geschmeidig aus, duckte sich lieber als einen Schlag zu blocken, setzte jeden seiner eigenen Schläge mit einer kleinen Täuschung an. Stackelmann traf den Wächter nicht hart, aber er traf oft, ohne selbst getroffen zu werden. Sein Gegner verlor dadurch immer mehr die Balance und seine Deckung geriet zunehmend außer Form. Mit einem Tritt an die Kinnspitze brachte von Stackelmann seinen Gegner nach etwa einer Minute Kampfdauer zur Strecke.

Den nächsten drei Sicherheitsleuten ging es nicht besser. Als der letzte von ihnen ausgeknockt war, rieb sich der Schulleiter gedankenverloren die Knöchel der Finger. Er winkte dem Chefbutler, der seinem Boss einen wärmenden Mantel um die Schultern legte. „Drei Leute von einem Autodieb bewusstlos geschlagen, Jenkins. Was ist, wenn wir jemand anderen zu Besuch bekommen? Machen Sie die Truppe fit. Waldläufe, Kraftraum, Kampftraining, bis sie kotzen müssen.“ Dann bemerkte er Siegfried, der noch immer am offenen Fenster stand. „Hallo Siegfried. Schon auf den Beinen? Hast du Lust auf eine Stunde Nahkampftraining? Keine Angst, bei dir bin ich vorsichtig. Schließlich hast du ja einen gewissen Wert für mich.“ „OK. Ich komme runter“, rief Siegfried. Weil er nicht wusste, was er zum Nahkampftraining tragen sollte, schlüpfte er in seine normalen Klamotten. Hanes, Levis, Nike, das passte zum Galadiner und zur Karatestunde. Ihm war mulmig zumute. Schließlich hatte von Stackelmann eben ein Dutzend Leute K. O. geschlagen, die wie erfahrene Kämpfer aussahen. Was würde von ihm übrig bleiben, wenn von Stackelmann mit ihm fertig war? Alles was er hatte, war von Stackelmanns Wort, dass Siegfried „einen gewissen Wert“ hätte. Also nahm Siegfried seinen Mut zusammen und ging hinunter. Schließlich war er ja hier, um zu lernen. „Hast du schon mal gekämpft?“ wollte der Schulleiter wissen, als Siegfried vor ihm stand. „Tut mir Leid, aber von Karate habe ich keine Ahnung“, gab Siegfried zu. „Du hast meine Frage nicht beantwortet. Ich wollte wissen, ob du schon mal gekämpft hast“, wiederholte von Stackelmann. „Ich bin auf eine öffentliche Schule gegangen, Sir. Da muss man manchmal kämpfen.“ „Und hast du gewonnen?“ „Nein, Sir. Es war nur ein einziger Kampf und den habe ich verloren.“ Siegfried dachte erstmals seit seiner Entführung wieder an die Schlägerei mit Ron Bruckner.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Siegfried Der Roman»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Siegfried Der Roman» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Siegfried Der Roman»

Обсуждение, отзывы о книге «Siegfried Der Roman» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x