Felix Sobotta - In der Struth Band 5

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In der Struth Band 5: краткое содержание, описание и аннотация

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Enke, ein Emporkömmling aus dem Stutzer Geschlecht hofft seinen aus der Fassung geratenen Vater und seine vollkommen Verkommene Schwester Wenke wieder auf die richtige Bahn zu bringen, was er durch einen feigen Meuchelmord bezahlen muss und seine stille Verlobte glaubt uns alle für den Tod von Enke mit verantwortlich zu machen. Doch bald taucht ein neuer, junger Junker bei uns auf, der auch das neue Wirtschaften bei uns lernen will, denn die Struther Feste wir im allgemeinen als die wirtschaftliche Musterfeste gelobt, in der kein Handgriff wiederholt werden muss. Frieda, die stille Trauernde schöpft neue Hoffnung in den neuen adligen Junker, der zudem auch ein Großneffe von Mutter Erna ihrer vermeintlichen Schwiegermutter ist und auch altersmäßig er zu ihr passen. würde.Mutter Erna, die in der Küche bei uns in der Struth ihren Lebensunterhalt verdient würde sicher auch eine Verbindung zwischen den beiden gerne sehen. Mutter Ernas nächtliche Besuche bringen einige Unruhen in die Stutzer Feste, die sich keiner näher erklären kann. Die erste Pestkrankheit verunsichert die linke Rheinseite und eine neuentdeckte Heilquelle in der Trippelfelzer Feste bringt unerwartete Hilfe. Ein zweiter nächtlicher Besuch hinterlässt uns auch einige Tote, die bei uns die entführte Tochter eines römischen Heerführers vermuten, sie aber bei uns nicht finden können oder nicht wieder zurück entführen konnten. Weitere Festen werden versteigert bei denen wir meistens mit Erfolg mitbieten können und dadurch auch die Konkurrenz für uns steigt.

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Als die Thingrichter das Lederwams anfingen noch einmal näher zu betrachten, verschwand mein Sohn Eberhard, um alsbald wiederzukommen und etwas unter seinem Wams versteckt hatte. Und jetzt, da er, Evelyns Vater es verneinte diesen Pfeil zu kennen, zog mein Sohn Eberhard seinen Köcher unter seinem Wams hervor, in dem ein Pfeil fehlte und ihn fragte, ob dieser Köcher der seine ist, was er auch im ersten Moment verneinte und unser Sohn Eberhard ihn fragte, wie er denn heiße? Da explodierte Jochen wieder und schrie völlig in den Raum hinein, dass er das gerade diesem Grünschnabel nicht sagen werde. Unser Eberhard nahm den Köcher und ging zu den Thingrichtern und zeigte ihnen, dass der zehnte Pfeil im Köcher fehlt und dass auf dem Köcher sein Name steht. Schnell hatte Eberhard den Thingrichtern ihre Frage, wie er zu dem Köcher gekommen sei erklärt, was völlig mit meiner Aussage übereinstimmte und dass er heute, bevor wir fortfuhren, in leiser Vorahnung den Köcher heimlich in den Schlitten gepackt hat und vorhin, als er glaubte, dass wir den Köcher, den ich ihm gestern nach meinem Koschlag abgenommen habe, dass er keine weiteren Dummheiten mit ihm machen kann, wir ihn hier bald als Zeugnis brauchen werden, da sei er heimlich hinaus gegangen, habe den Köcher aus dem Schlitten genommen, unter seinen Wams gesteckt und nun liegt er bei euch am Tisch. Die Thingrichter haben sehr schnell festgestellt, dass alle Pfeile wahrscheinlich von einem Meister herstammen und der eine, verschossene Pfeil zu den andern passt wie das Ei zum Eierbecher oder die Faust aufs Auge und somit auch dem gehört, dem der Köcher gestern abgenommen wurde. Da Jochen es wahrscheinlich unter seiner Würde fand die an ihn gestellten Fragen der Thingrichter zu beantworten, machten ihm die Thingrichter den Vorschlag, dass er den Hof beleiht, er seine Schulden langsam abzahlt und dann den jungen Leute den Hof überlässt, dass sie ihn weiter bewirtschaften und auf Vordermann bringen. Ein zweiter Vorschlag, du beleihst eure Feste und übergibst dann die belastete Feste deinen beiden Kindern. Weiter kam der Thingrichter nicht, denn Jochen schrie in den Raum, dass er nur ein Kind habe, das ihm von diesen Verbrechern weggenommen worden ist, um sich an meinem Hab und Gut zu bereichern und keine zwei Kinder habe. Aber warum der Mann, der sein Kind geheiratet ein Verbrecher ist, der doch nur von allen als ein ehrenwerter Mann anerkannt ist, das konnte er nicht sagen oder gar beweisen und er einen großen Dreck tun werde, um die Schulden, die sich mittlerweile bald auf zwanzigtausend Goldflocken angehäuft haben abzustottern oder irgendwie zurückzuzahlen. Ich hatte bald den Eindruck, dass Jochen es gar nimmer wusste was, wie groß oder wie viel zwanzig Tausend Goldflocken sind und welchen Wert der Betrag darstellt. Aber dann sprang er auf und rief dem Thinggericht etwas zu, was er lieber nicht gesagt hätte, denn diese seine Worte zeigten doch allen dass es mit seinem geistigen Zustand nicht mehr alles in Ordnung sein kann, dass sie ihn alle kreuzweise da mal lecken dürfen, da wo es am peinlichsten ist und verschwand draußen. Dann fragte der leitende Thingrichter mich bei wem er denn die vielen Schulden habe, was ich so auf Anhieb ihm nicht sagen konnte aber ihm sagte, dass nächste Woche der Getreidehändler bei uns vorbeikommt und die zweite Rate des Getreides abholt. Der Mann weiß so ziemlich alles, wer, wo, wann und warum gehustet oder was verloren hat. „Er hört nicht nur, nein er riecht es förmlich wie, wann und wo das Gras wächst. Sicher wird auch er mir sagen können, wer für ihn, für Jochen der oder die Geldverleiher waren oder noch ist oder gar inzwischen geworden sind. Da schaute sich der Thingrichter um und sagte bisschen leiser zu mir, es müsste doch sicher möglich sein, dem Goldflockenverleiher einen geheimen Tipp, nein einen ganz geheimen Tipp zu geben oder geben zu lassen, er solle die Goldflocken doch zurückfordern, denn er stehe kurz vor dem Konkurs und außer ihm haben noch andere ihre Goldflocken an ihn verliehen und hoffen nun, dass sie sie bald mit Zins und Zinseszins wieder zurückbekommen, bevor noch die letzte Kuh aus dem Stall verschwindet. Dann schaute er sich noch einmal um, ob auch wirklich niemand mitgehört hat und sagte, dass er nichts gesagt hat. „Was ich jetzt mit diesem seinen Rat anfange, er weiß von nichts und ich natürlich auch nichts, alles ist meine reine Sache.“ Dann gab er mir mein noch recht neu aussehenden, angekratzten Lederwams, den Köcher mit den zehn Pfeilen und wir verabschiedeten uns. Als wir herauskamen war der Schlitten samt Pferden unauffindbar, was mich veranlasste laut den Uhu ein paarmal in die beiden Himmelsrichtungen zu rufen in die er hat verschwinden können; für die Pferde hieß es schnellstens zum Rufer zurückkommen. Ich traute meinen Augen nicht, obwohl unser Jochen mit der Peitsche blindlings auf die Pferde einschlug, um sie in eine andere Richtung zu befördern, kamen sie auf mich zugerast und sie blieben vor mir, am ganzen Körper zitternd stehen und zuckten jedes Mal zusammen wenn er sie mit der Peitsche bitterböse traf, was sicher auch für die braven Pferde die reinste Quälerei bedeutet hat. Schneller als er denken konnte hatte ich mein Lasso von der Schulter gerissen und warf es nach ihm und hatte seine beiden Arme mit einem kurzen Ruck fest an seine Brust gebunden, und er mit der Peitsche niemandem mehr weh tun konnte. Mit dem zweiten Ruck des Lassos flog er im großen Bogen vom Schlitten, mit der Peitsche noch in der Hand, direkt vor meine Füße. Schneller als ihm lieb war hatte ich die Peitsche in meiner Hand und verpasste ihm vier kräftige Schläge mit ihr längs über seinen Rücken, dass ihm das Aufstehen fürs erste vor Schmerzen vergangen ist.Diese vier Peitschenhiebe sollten für Jochen eine kleine Kostprobe dessen sein, was er en Pferden da eben noch massenweise verpasst hat Dann entschuldigte ich mich bei beiden Pferden für den Grobian, für dieses Untier in Menschengestalt, dankte beiden Pferden, dass sie trotzdem zu mir zurückkamen und liebkoste sie zur Entschädigung ein bisschen mit meinen beiden Händen. Dann stiegen wir auf den Schlitten und fuhren ohne ihn und die Peitsche weiter zu benutzen zurück in die Struth. Unterwegs bei der Heimfahrt habe ich unsern kleinen Eberhard gefragt wie er so schnell daheim den Köcher holen konnte, denn du warst doch überhaupt nicht lange draußen und weg? Natürlich hat Eberhard ganz spitzbübig gelacht, womit er sicher ausdrücken wollte, dass der Apfel halt nicht zu weit vom Baume fällt. Dann erinnerte er mich an etwas, was ich beim Üben immer wieder zu ihm gesagt haben sollte, dass der Apfel nicht zu weit vom Pferde fällt und das scheint auch heute bei ihm wieder hier zugetroffen zu sein. Und weiter sagte er, dass er beim Einspannen der Pferde daheim in der Struth plötzlich so den Gedanken hatte, er solle doch den Köcher, den er am vergangenen Sonntag Jochen abgenommen hat, in den Flecken mitnehmen. Den zehnten Pfeil hätte ich schon mit dem Lederwams eingepackt. Ich nickte kurz und sagte dann was mein Großvater vor vielen Jahren auch zu mir gesagt hat: „Junge, das ist die Stimme deiner verstorbenen Vorfahren. Schätze sie sehr hoch und höre auf sie!“ Hier, daheim in der Struth gab es wieder viel zu erzählen wie die Sache vor dem Thinggericht verlaufen, aber auch warum Jochen nicht mit uns zurückkam und auch wie grob er die beiden Pferde mit der Peitsche misshandelt hat, weil sie nicht mit ihm in eine andere Richtung seiner Wahl türmen wollten, als er heimlich mit ihnen verschwunden ist und ich den Uhuruf laut erschallen ließ, ein Ruf, der unsere Pferde zum Rufer kommen lässt. Den Rat, den mir der Thingrichter gab, den habe ich zu niemandem gesagt und dachte leise: „Mal sehen Eberhard was sich damit mit diesem Rat wieder in diesem Fall machen lässt.“ Dann fragte Heidi nach ihrem Mann und wie es da vor dem Thinggericht ausging? Ich schaute sie eine ganze Weile an, als wollte ich ihr mit meinen Gedanken sagen, dass ich mich darüber am besten mit ihr alleine unterhalten würde, denn ich habe, was Jochen anbelangt so meine Bedenken, dass er bald nicht mehr weiß was er so dahin redet und tut. Doch sie fragte noch einmal nach ihrem Mann und ich sagte ihr, dass er auch da von großen Schulden die er hat sprach, wie viele es sind, das weiß er so glaube ich selbst nicht mehr. Er hat den Pfeil nicht wieder erkannt oder erkennen wollen, den er auf uns geschossen hat und mich dabei traf, aber auch nicht den Köcher in dem noch neun seiner Pfeile waren; mit dem zehnten hat er mich getroffen, obwohl auf dem Köcher sein Familienwappen und sein Name eingraviert ist nicht wiedererkannt. Ich glaube dass er da gar keinen guten Eindruck auf die Richter machte, und sie glaubten, er genieße den Sonderpassus, was so viel heißt, er wisse nicht mehr was er tut und redet. Im Wiederholungsfalle wollen sie ihn aus dem Verkehr ziehen, um größere Gefahren für seine Mitmenschen zu verhindern, denn es wäre wirklich grausam, wenn er jeden der seine Dummheiten nicht mit macht, akzeptiert oder deckt, er ihn einfach mit seinen Waffen aus dem Weg schafft und tötet. Und Heidi sagte leise zu mir: „Es wird doch nicht das zutreffen, was ich schon lange befürchtet habe, dass er in der Klappsmühle landet!“ Die Fehleinschätzung des Heiratskandidaten für unsere Tochter, der Edle von Harz, scheint ihm den Rest gegeben zu haben. Er glaubt noch immer, dass er bei diesem Gauner viele Tausend Goldflocken für seine Tochter hätte herausschinden könnte, die ihn wieder glücklich machen würden, zumindest so lange, bis sie auch wieder verbraucht oder sinnlos verausgabt sind, denn er kann zumindest mit Geld nicht umgehen! Er glaubt immer noch, dass das Geld zum Ausgeben da ist. Frieder hat mit den zwei Frauen das leer stehende Tagelöhner Haus bezogen und Frieder und Evelyn bekamen wie die andern jeden Monat ihre Goldflocke und zweimal alle Naturalien, die sie nie im Leben niemals wegessen oder verbrauchen konnten und haben so ihre drei Schweine dick und schwer füttern können. Alle drei Schweine haben sie im Winter nacheinander geschlachtet und zwei der Schweine konnten sie verkaufsgerecht, überwiegend geräuchert aber auch frisch verpackt an den Mann bringen. Die Wurstsuppe von allen drei Schweinen konnte auch im Dorf bleiben und war ein Genuss für alle Dorfbewohner. Das dritte der Schweine, das sicher nicht zu klein geraten ist, durfte für den Eigenbedarf bei ihnen im Haushalt bleiben, denn die Zeiten, dass der Fleischverbrauch aus dem Wald gedeckt werden konnte, gehört langsam aber sicher der Vergangenheit an.

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